GARDEN OF THE MULTIVERSE
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Du wirfst Glück nach mir
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
10. August 2021
Ort
El Matador Beach
Tageszeit
früher Abend
#11
Während Alison sprach, hörte Elliot ihr zu, wie er es immer machte. Er blieb ruhig sitzen und nickte hin und wieder, um ihr ui zeigen, dass er ihr noch immer folgte und nicht längst irgendwo anders mit den Gedanken war. "Ich hab nicht vor dich vor allem zu beschützen, also keine Sorge, du darfst weiter auch selbst auf dich aufpassen", meinte er dann und schmunzelte wieder. "Dreh dich um, dein Rücken fehlt." Dass er nicht weiter auf saß einging, was sie gesagt hatte, lag daran, dass er verstand wieso sie so empfand und es in deinen Augen nicht diskutiert oder besprochen werden musste. Er würde weitermachen wie immer und sie würde weiter auf sich selbst aufpassen.

Seine Finger glitten an den Schnüren an ihrem Rücken entlang und seufzte leise. Er zog die Bänder langsam auf und schob sie zur Seite, ehe er die Creme mit den Händen auf ihrem Rücken verteilte. "Ich bin nächste Woche drei Tage weg", sagte er dann und nutzte das Eincremen gleichzeitig für eine leichte Massage. "Nur damit du weißt, dass ich dann nicht wirklich Zeit habe um auf potentielle Nachrichten zu antworten."
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#12
Das Elliot nicht mehr zum Thema sagte verunsicherte Alison ein wenig. Hatte sie wieder zu viel gesagt? Sie lächelte nur kurz, als er etwas zu ihren Worten sagte und nickte. Und schon war das Gefühl, welches durchs Elliots Worte ausgelöst worden war verloren. Das sie sich auf den Bauch drehen konnte kam Alison gelegen, so konnte Elliot nicht in ihrem Gesicht lesen, dass sie grübelte.

Sie schob ihre Haare zur Seite und verschränkte ihre Hände, damit sie ihr Kinn darauf ablegen könnt. "Ist doch okay." sagte sie auf die Information, dass er weg wäre die nächsten drei Tage. "Wo geht es hin?" fragte sie ihn. "Kannst du Poppy mitnehmen?" schob sie noch eine zweite Frage dahinter.
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#13
Ob sie wusste, dass man ihre Gedanken vermutlich bis nach Downtown hören konnte? Ihre Amtwort auf seine Information, ließ ihn die Stirn runzelte, während er ihren Rücken eincremte. "Nur nach Washington D.C.", gab er zurück und nickte, obwohl sie es nicht sehen konnte. "Ja, kann und werde ich." So lange ließ er sie dann doch nicht bei anderen Menschen. Das würde er gar nicht überstehen und sich ständig fragen, wie es ihr ging, ob sie litt und ob sie ihn vermisste. Ob sie dich auch vermissen wird? Elliot sah einen Moment nur auf seine Hände, die über Alisons Rücken glitten, ehe er die Frage im Kopf, ob Alison ihn vermissen würde, wieder verwarf.

Als er fertig war setzte Elliot sich wieder neben Alison und holte zwei kalte Flaschen Eistee heraus, den seine Haushälterin selbst gemacht hatte. Er stellte wortlos eine neben Alison ab und öffnete seine, um einen Schluck zu trinken. Dann nahm er seine Zigaretten und sein Feuerzeug aus dem Korb und schwebte kurz mit dem Finger über seinem Handy, bevor er kaum merklich den Kopf schüttelte und das Display dunkel blieb. Er zündete sich eine Kippe an und fuhr sich durch die Haare.
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#14
"Nur" schmunzelte sie. Es war einfach die komplett andere Küste. Nicht gerade um die Ecke. Man würde alleine 3 Tage mit dem Zug unterwegs sein. Aber sie sagte nichts weiter dazu. Vielleicht war es wirklich ein 'nur' für Menschen wie in Elliots Position. "Ist sie schon geflogen?" fragte sie Elliot. Sie konnte nur sich als Beispiel nehmen und für sie war Fliegen Stress und Panik pur, aber konnte sich vorstellen, dass es für einen Hund vielleicht auch nicht prickelnd war. Vielleicht würde Elliot aber auch keinen Linienflug nehmen und somit wäre es für Poppy vielleicht doch angenehmer. Ein bisschen freier. 

Sie streckte sich kurz, als Elliot fertig war und griff nach hinten, um den Bikini wieder festzubinden. Alison setzt sich neben Elliot und dankte ihm für das Eincremen. Sie fragte ihn, ob sie sich revanchieren soll oder ob er schon eingetreten ist; schließlich hatte er den Plan und hätte seine Haut vorbereiten können. Bei seiner Antwort, dass sie sich austoben könnte, musste sie lachen. "Wie war das mit den Fantasien?" schmunzelte sie und setzte sich hinter ihn auf ihre Schienbeine. Alison fing mit seinen Schultern und oberen Rücken an. "Jetzt hast du Gedanken, die du nicht aussprichst" meinte sie liebevoll. Sie fuhr ihm sanft durch den Nacken. "Was ist es für eine Dienstreise in D.C.? Oder eine private Reise?" fragte sie und rieb über seine Schultern.
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#15
Während Alisons Finger die Sonnencreme über seiner Haut verteilten, dachte er ernsthaft darüber nach, ob es ihn kümmerte, wenn sie ihn vermissen würde. Dass sie wollte, dass er mit ins Bett kam anstatt zu arbeiten, war eine Sache. Aber ihn wirklich zu vermissen, im Alltag, nichts nachts, war etwas anderes. Alisons Worte holten ihn kurzweilig zurück und ließen ihn ein "Hm?" ausstoßen. Dann nickte er leicht. "Ja", gab er ruhig zurück und überlegte, ob er es ihr erzählen wollte oder nicht. Eigentlich nicht, denn ihre Reaktion darauf, dass er drei Tage quasi nicht erreichbar und nicht in der Stadt sein würde, war so demotivierend gewesen, dass er wenig Lust hatte, sich nochmal auf irgendeine Art und Weise zu öffnen. "Aber nichts Wichtiges, nur die Arbeit und die Reise. Was die Frage auch gleich beantwortet." Im weitesten Sinne war das nicht mal gelogen. Ein sehr weiter Sinn. In einem anderen Staat. Ein anderes Land. Gut, vermutlich sogar auf einem anderen Kontinent. Aber er wollte die Stimmung nicht versauen, also zog er nochmal an seiner Kippe und schmunzelte dann wieder. "Was für ein Tier wärst du, wenn du ein Meerestier sein müsstest?", wollte er dann wissen, um die Gedanken von ihr und ihm gar nicht erst wieder in komische Bahnen zu lenken, die ihnen den Abend verderben konnten.
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#16
Sie runzelte kurz die Stirn, aber ließ nur ein "Okay" von sich. Sie wollte nicht bohren, was es für eine Dienstreise war, weil Elliot es nicht besonders mochte und sie wollte nicht die Stimmung kaputt machen. Was wirklich in seinem Kopf los war, ahnte sie nicht - sonst hätte sie ihm ihre Reaktion erklärt. Und dass es nicht so war, wie er dachte. Aber so beschäftigte sie sich lieber damit, seine Arme einzucremen. Bei seiner Frage stoppte sie in ihrer Bewegung und dachte nach. "Mhm, also … Okay, ich muss kurz nachdenken." lachte sie und fing an, Elliots weiteren Arm mit Sonnencreme zu benetzen. "Ein Seepferdchen. Denke ich." Seepferdchen wurden immer unterschätzt, aber eigentlich steckt hinter den zarten und kleinen Tiere ein ziemliches widerstandsfähiges Wesen. 
Sie zögerte kurz, als sie mit Elliots Kehrseite fertig war, wie sie am besten jetzt weiter machen sollte. Doch dann stand sie doch auf und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Sie fing erneut bei seinen Schultern an. "Und lass mich raten, du wärst am liebsten ein Hai?" fragte sie ihn mit einem leichten Lächeln. Schließlich kannte sie seine Vorliebe. "Sie sind stark, ruhig und entschlossen. Du hast diese Art von Präsenz – du bist nicht der Typ, der viel Lärm macht oder sich in den Vordergrund drängt. Aber sobald du irgendwo bist, spürt jeder deine Stärke, selbst wenn du nichts sagst." fing sie an, ihre Aussage zu untermauern. "Und du bist furchteinflößend … aber nur für die, die dich nicht kennen. Für deine Liebsten ..." Ihre Stimme wurde sanfter, "bist du ein Beschützer. Haie greifen nicht einfach so an, nur wenn es wirklich nötig ist." Sie hatte wohl doch was von der Haidokumentation behalten, die Elliot und sie gesehen hatte - oder halb gesehen hatte, weil Alison eingeschlafen war. Aber es war wohl genug für etwas Wissen. "Außerdem", fügte sie hinzu, "Haie sind Einzelgänger, sie brauchen kein großes Rudel um sich herum, um stark zu sein. Du bist unabhängig, du gehst deinen eigenen Weg. Du machst dir nie was daraus, was andere denken." Alison lächelte und sah ihn einen Moment lang still an, bevor sie mit einem verschmitzten Blick hinzufügte, "Und wenn du arbeitest, sehe ich diesen leisen, aber konzentrierten Blick … wie ein Hai, der präzise sein Angriff plant." beendete sie ihre Theorie über den Elliot Hai. "Und ich will Anerkennung dafür, dass ich anscheinend doch zugehört habe bei der Dokumentation." lachte sie und schüttelte leicht den Kopf.
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#17
Elliot musste kurz lachen. "Ein Seepferdchen passt zu dir und das meine ich im besten Sinne." Er grinste noch einen Moment, ehe er sie für den Bruchteil einer Sekunde verdutzt ansah, als sie sich einfach auf seinen Schoß setzte. "Mhm, wäre ich." Alles andere hätte sie vermutlich auch gewundert. Er hörte ihr zu, wie sie eine Hai-Version von ihm beschrieb und wie sie ihn sah. Dass sie bei der Doku aufgepasst hatte und diese Fakten jetzt wiedergeben konnte, ließ ihn kurz schlucken. "Good Girl", raunte er leiser und legte seine Hand auf ihren unteren Rücken. Mit der freien Hand glitt er langsam zwischen ihren Brüsten entlang nach oben, ohne ihre Brüste zu berühren. Er glitt seitlich an ihrem Hals entlang nach oben, bis seine Hand ihre Wange umfasste und sein Daumen den weichen Punkt unter ihrem Ohr streicheln konnte. Er sah sie einen Moment lang an, mit diesem Blick, den sie gerade eben noch beschrieben hatte. Dann schob er seine Hand in ihre Haare und drückte sie mit der anderen Hand enger an sich, ehe er seine Lippen ganz plötzlich fordernder als sonst gegen ihre presste. Eine Mischung aus Keuchen und Knurren kam aus seiner Kehle, als er ihre Lippen teilte und ihre Zunge umspielte, als würde er jeden Tag nicht anderes tun.
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#18
Das "Good Girl" ließ Alisons Nackenhaare aufstellen. Seine Hand, die zwischen ihren Brüsten entlang glitt und zu ihrem Gesicht hinterließ eine Gänsehaut auf ihrem Körper. Sie hatte ihre Bewegungen gestoppt, ihn aber weiterhin direkt angesehen. Jetzt fühlte sie sich vom Hai ins Visier genommen. Mit so einer Reaktion hatte sie nicht direkt gerechnet. Vielleicht mit einem Schmunzel und einer Korrektur an Fakten, die sie vergessen hatte. Aber mit keinem Kuss. Vor allem nicht mit so einem Kuss. Der Kuss war anders als sonst. Nicht das Elliot und sie sich sonst zaghaft küssten. Er küsste sie selten soll. Alison fühlte sich fast etwas überrollt davon. Ein leichtes Seufzen kam von ihr, als sie ihren Mund für seine Zunge öffnete. Ihre Hände lagen immer noch auf seinen Schultern und sie fuhr langsam, mit einem gewissen Druck von oben über seinen Rücken. Das sie sich mehr an ihn presste merkte sie gar nicht.
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#19
Elliots Hände glitten an ihr hinab, bis sie an ihrer Taille lagen. Dann hielt er sie fest, hob sie ein Stück von seinem Schoß und beförderte sie sanft aber bestimmt auf die Decke unter sich. Er stützte sich mit einer Hand neben ihr ab, während er sie weiter küsste und den Kuss noch intensivierte. Als seine andere Hand ihren Oberschenkel entlang strich und er spürte, wie er am liebsten seine Finger in ihre Haut gedrückt und sich gegen sie gepresst hätte, löste er sich schwer atmend von ihr und legte seine Stirn kurz gegen ihre. "Sei nicht frustriert oder böse, aber ich werd schwimmen gehen. Wir sind immer noch in der Öffentlichkeit, ich hätte das nicht machen sollen." Er merkte selbst wie das klang und sah sie dann wieder an. "Nicht, weil du mir peinlich wärst. Sondern weil ich solche Fotos nicht für dich in einem Klatschblatt möchte. Du hast weitaus besseres verdient." Er lächelte kurz entschuldigend, gab ihr noch einen Kuss, der diesmal deutlich sanfter war und stand dann auf.
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#20
Als Elliot sich von ihr löste musste sie selbst erstmal nach Luft schnappen und einordnen wo sie waren. Er hatte vollkommen recht. Sie waren noch mitten auf einem befüllten Strand. Sie schüttelte den Kopf und brauchte ein zwei Anläufe, dass ihre Stimme wieder da war. "Alles gut ... Ja. Wirklich." sagte sie und meinte es auch so. Nicht nur für sich, sondern auch für ihn. Oder gerade für Elliot. Er hatte was zu verlieren. Sie war ein Niemand. Sie könnte vielleicht ihren Job verlieren, aber würde schon was anders finden. "Ich würde auch nie wollen, dass du meinetwegen in der Presse stehst." verpackte sie ihre Gedanken noch in einen Satz nach seinem Kuss. Sie lächelte ihn liebevoll an. Langsam sammelte sie sich wieder und wendete sich, während Elliot zum Wasser ging der Limonade und noch dem Essen zum Korb zu. Es war zwar nicht das was ihr Körper gerade wollte, aber es war dennoch gut und holten Alisons Nerven wieder runter. Im Korb fand sie noch eine Sonnenbrille. Zwar von Elliot, aber sie erfüllte ihren Zweck.
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