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Behind the Bookworm
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
12. Mai 2010
Ort
alternative Universum
Tageszeit
verschiedene Zeiten
Szenenbeschreibung
Juliette, welche nur die wenigstens kennen und wenn dann als Streberin und Bücherwurm schlechthin soll den Bad Boy Casper Nachhilfe geben. Naiv wie Juliette ist denkt sie sich nichts dabei. Ob mehr dahinter stecken wird, wird sich zeigen. Ein komisches Bild geben die zwei dennoch ab.
#61
Bei seiner Frage nickte sie. "Also meine Handschuhe sind weiß und blauen Fingern und ohne Blümchen. Aber ich hab ein Hut. Möchte kein Sonnenstich bekommen." lächelte sie ihn an und sah verlegen aus. Bei seiner nächsten Frage. "Ich bin gerade mal 15. Nicht mal in der Nähe von 21. Nicht mal in Europa dürfte ich Alkohol trinken" meinte sie irritiert und aß von ihren Essen bevor sie weiter sprach. "Ich war mit Isa auf ein paar Schulfesten. Und bei unseren Stadtevents natürlich." lächelte sie dann. Aber das war wahrscheinlich nicht das was er meinte. Sie schob sich gerade Essen in den Mund mit der Gabel, als er verkündet, dass er gerne mit Juliette zum Ball gehen würde. Völlig erschrocken ließ sie ihre Gabel fallen - diese landete klappernd auf dem Boden. Einige drehten ihren Kopf um, was Juliette noch mehr Röte ins Gesicht schießen ließ. Sie bückte sich, um die Gabel hochzuheben, beim hochkommen stieß sie sich auch noch den Kopf an der Tischplatte. "Ahhh...Aua" murmelte sie leicht und war immer noch völligst überrumpelt. Sie spielte mit ihren Haaren. "Mit mir? Wieso? Ich..." sie verstummte und sah auf ihren Schoß.
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#62
"Ha! Mit dem Hut lag ich richtig", meinte er schmunzelnd und trank einen Schluck. Dann jedoch runzelte er die Stirn und sah sie etwas skeptisch an. Wie kann Isa mit dir befreundet sein ohne eine Krise zu kriegen? Sie ist eines der absoluten Partymädchen... "Man muss sich nicht immer an Regeln halten. Sie sind in unserem Alter dazu da, gebrochen zu werden", meinte er schulterzuckend und aß seinen Burger weiter. Als dann passierte, was er erwartet hatte, musste er damit kämpfen, nicht so breit zu Grinsen, dass sich sein Mund im Kreis drehte. Zu der Gabel sagte er nichts, damit es ihr nicht noch peinlicher war. "Wieso nicht?", wollte er als Gegenfrage wissen und legte den Kopf leicht schief, während er sie direkt ansah. "Was für Gründe gibt es, nicht mit dir dort hin zu wollen, hm?" Und jetzt zählst du auf, dass du langweilig bist, dass du nichts trinkst, nicht tanzt, nicht zu meiner Clique gehörst... na los, erfüll auch das Klischee, Prinzessin.
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#63
Sie bewegte kurz ihren Mund hin und her, bevor sie antwortete. "Es gibt aber nicht ohne Grund Regeln. Gerade Alkohol ist für das junge Gehirn enorm schädlich. Man hat erst vor kurzem festgestellt, dass das Gehirn sich 25 entwickelt und somit schon die kleinsten Mengen an Gift schädlich sind. Gerade in unserem Alter wird das Gehirn nochmal umgebaut, was enorm beeinträchtigt wird durch Drogen. Egal welcher Art" erzählt sie. Sie hatte enorm viel Wissen über das Gehirn, da ihr Großvater an einem Tumor im Kopf gestorben war. Erst vor zwei Jahren. Es hatte sie ordentlich geprägt. Sie verstand sowieso nicht den Sinn darin zu trinken. Das Zeug schmeckte nicht mal. Sie hatte an einem Bier und Sekt genippt.

Mit seiner Frage, ob sie ihn begleiten würde hatte er sie ziemlich aus dem Konzept gebracht. "Weil ich solche Veranstaltungen eher meide und nicht mag." sagte sie. Sie mochte solche Dinge schon, aber nur weil es oft die klischeehaften Momente in ihren Büchern waren. Aber so klischeehafte war es in der Wirklichkeit eher nicht. Juliette wurde nie eingeladen. Eher wurde über sie gelästert. Isa schleppte sie manchmal mit, mit der Begründung, dass es zur High School dazu gehörte und Juliette es später bereuen würde. Aber das Herz der jungen Butterfield zerbrach eher jedes Mal, weil es eben nicht wie im Film war.
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#64
"Wie gut, dass jeder selbst entscheidet, wie er sich kaputt macht, oder eben nicht", sagte er grinsend und meinte das wirklich neutral, weil es ihm egal war, was andere machten oder über ihn dachten. Man hatte ihn nicht gefragt, ob er auf dieser Erde leben wollte, also hatte auch niemand das Recht ihm zu sagen, wie er es tat. Er lächelte Juliette an und trank seinen Glas leer. Dann lachte er kurz und schüttelte den Kopf. "Das glaub ich dir nicht", sagte er und stand auf und setzte sich neben sie. Er nahm ihre Hand und drehte seine eigene mit der Innenseite nach oben. Dann legte er ihre Hand in seine und lächelte wieder, als sie darin verschwand. "Dir würde es also nicht gefallen, dir ein schickes Kleid zu kaufen, wenn ich dich abhole, dir ein Ansteckblümchen mitbringe, mit dir hin fahre, mit dir tanze, wir uns unterhalten und Spaß haben und ich dich am Ende wieder nach Hause fahre?", wollte er wissen und zeichnete mit der freien Hand mit den Fingerspitzen kleine Kreise auf ihren Handrücken. "Ich werde auch brav sein und nur deine Wange küssen."
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