26.10.2023 14:46
Als die Tür geöffnet wurde und Aiden mit einem Pfannenwender vor ihr stand zog die Anwältin nur eine ihrer Augenbrauen hoch und musterte ihn kurz. Sie sagte aber nichts dazu, lieber erklärte sie ihm wieso sie hier war und was sie wollte. Aus dem einfachen "ich sammel meine Nichte ein" wurde wohl nichts. Innerlich seufzte Clary und verdrehte die Augen. Wirklich Lust hier zu bleiben hatte sie nicht, aber vielleicht waren es auch nur 10 Minuten. Und diese würde sie eher nicht umbringen. Und mit Aiden hatte sie neulich schon die Leichenhalle überlebt. Da klangen warme Kekse eher nach dem besseren Angebot. Also folgte sie ihn mit rein und dann nach oben.
Also Clary das kleine Chaos aus Decken und Kissen sah rutschte ihr Herz kurz in die Hose, oder eher Rock. Sie selbst war eine ziemlich ordentliche Person. Alles in ihrer Wohnung oder in ihrem Büro auf der Arbeit hatte seinen konkreten Platz und sie hasste es schon, wenn nur eine Sache schief stand oder etwas verrückt war. Clary atmete tief durch und lächelte die ganze höflich dabei. Sie war dankbar, dass sie keine Kinder hatte, es würde sie wahnsinnig machen. Nicht nur die Unordnung. "Hallo Arden" begrüßte sie Aidens Sohn. Clarys Nichte Sammy zog sich auch die Decke vom Kopf und strahlte diese an wie ein Honigkuchenpferd. Am liebsten wäre die Kleine auf ihre Tante losgerannte, aber Ardens Bruchlandung lenkte sie ab und sah besorgt zu ihm. Sie hockte sich neben ihn und tätschelte ihn kurz. Clary sagte gar nichts zu der Situation und beobachte dann Aiden, wie er sich um sein Sohn kümmerte. Als dieser Clary dann auch mit Worten begrüßte lächelte Clarissa nochmal und sagte abermals "Hallo".
Aiden richte sich wieder auf und ging zur offenen Küche. Clary konnte sich nicht rühren, denn jetzt wo Arden wieder auf den Beinen stand und hüpfen konnte kam Sammy zu ihr. "Tante Clary!" rief sie erfreut auf und hüpfte erfreut vor ihrer Tante auf und ab. Das blonde Kind hob ihre Arme und wollte hochgenommen werden. Das hatte Clary sogar früher getan, aber mittlerweile war ihr Sammy auf lange Zeit doch zu schwer. Clary lächelte das erste mal richtig. Denn auch wenn sie eine wirklich Abneigung gegen Kinder hatte, hatte sich die kleine Tochter von ihrer Schwester in ihr Herz geschlichen. In das Herz der gesamten Familie. "Oh. Sammy, du weißt, dass du mir zu schwer bist" meinte sie ehrlich. Clary hielt nicht viel davon Kinder anzulügen oder irgendwas schön zu reden. Da hatten die Eltern der Kleinen und sie schon einige Diskussionen gehabt. Weihnachten und die Weihnachtsmannlüge war einer der schlimmsten Streitpunkte. Die junge Frau ging in die Knie und hockte sich vor Sammy hin, strich ihr durch die Haare. Clary hatte eindeutig nicht die beste Beinbekleidung gewählt für diese Position. Der sowieso schon kurze Rock rutschte noch ein Stück höher. Zum Glück verdeckte der Mantel das meiste. Die kleine Greyson schlang direkt ihre Arme um Clary und drückte sich an sie. Dann rief Arden Sammy und diese löste sich direkt wieder und rannte aufs Sofa zu. So schnell ist man dann doch abgemeldet lachte sie in Gedanken. Sie richte sich wieder auf und zupfte ihren Rock zurecht.
Sie sah zu Aiden, weil er mit ihr redete. Bei seiner Frage schüttelte sie den Kopf und ging zu ihm rüber. Sie wollte eigentlich sagen, dass sie Sammy nur abholen will und direkt wieder gehen wollte. Aber nachdem Aiden gesagt hatte, dass Sammy erst 1½ Stunden geholt werden sollte kam ein Kinderchor aus "Nein. Noch nicht nach Hause gehen. BIIIIIIITTE" vom Sofa. Clary seufzte und schloss dabei die Augen. Ihre Lippen kräuselten sich leicht dabei. Es war gar nicht ihr Plan gewesen. Aber Lia hatte auch keine genaue Zeit gesagt gehabt. Hatte Clary überhaupt eine Wahl? Wahrscheinlich nicht. Würde sie die 1½ Stunden noch irgendwie überleben? Wahrscheinlich. "Okay. Dann würde ich doch ein Kaffee nehmen" sagte sie zu Aiden und lächelte schief. Die Kinder quietschten vor Freude und spielte ihr Spiel weiter. Clary zog ihren Mantel aus und hing ihn über eine Stuhllehne. Sie würde sicherlich nicht in Jacke hier sitzen. "Es ist nichts passiert. Lia und Jacob stecken nur auf ihrer Baustelle fest und da hat Lia mich gebeten Sammy abzuholen. Aber hat mir keine Uhrzeit genannt. Und da ich dann soweit fertig war in Büro, also nichts was ich auch Zuhause vorbereiten kann, dachte ich hole ich Sammy ab und bringe sie Heim." meinte Clary dann zu Aidens Frage, ob etwas passiert war.
Also Clary das kleine Chaos aus Decken und Kissen sah rutschte ihr Herz kurz in die Hose, oder eher Rock. Sie selbst war eine ziemlich ordentliche Person. Alles in ihrer Wohnung oder in ihrem Büro auf der Arbeit hatte seinen konkreten Platz und sie hasste es schon, wenn nur eine Sache schief stand oder etwas verrückt war. Clary atmete tief durch und lächelte die ganze höflich dabei. Sie war dankbar, dass sie keine Kinder hatte, es würde sie wahnsinnig machen. Nicht nur die Unordnung. "Hallo Arden" begrüßte sie Aidens Sohn. Clarys Nichte Sammy zog sich auch die Decke vom Kopf und strahlte diese an wie ein Honigkuchenpferd. Am liebsten wäre die Kleine auf ihre Tante losgerannte, aber Ardens Bruchlandung lenkte sie ab und sah besorgt zu ihm. Sie hockte sich neben ihn und tätschelte ihn kurz. Clary sagte gar nichts zu der Situation und beobachte dann Aiden, wie er sich um sein Sohn kümmerte. Als dieser Clary dann auch mit Worten begrüßte lächelte Clarissa nochmal und sagte abermals "Hallo".
Aiden richte sich wieder auf und ging zur offenen Küche. Clary konnte sich nicht rühren, denn jetzt wo Arden wieder auf den Beinen stand und hüpfen konnte kam Sammy zu ihr. "Tante Clary!" rief sie erfreut auf und hüpfte erfreut vor ihrer Tante auf und ab. Das blonde Kind hob ihre Arme und wollte hochgenommen werden. Das hatte Clary sogar früher getan, aber mittlerweile war ihr Sammy auf lange Zeit doch zu schwer. Clary lächelte das erste mal richtig. Denn auch wenn sie eine wirklich Abneigung gegen Kinder hatte, hatte sich die kleine Tochter von ihrer Schwester in ihr Herz geschlichen. In das Herz der gesamten Familie. "Oh. Sammy, du weißt, dass du mir zu schwer bist" meinte sie ehrlich. Clary hielt nicht viel davon Kinder anzulügen oder irgendwas schön zu reden. Da hatten die Eltern der Kleinen und sie schon einige Diskussionen gehabt. Weihnachten und die Weihnachtsmannlüge war einer der schlimmsten Streitpunkte. Die junge Frau ging in die Knie und hockte sich vor Sammy hin, strich ihr durch die Haare. Clary hatte eindeutig nicht die beste Beinbekleidung gewählt für diese Position. Der sowieso schon kurze Rock rutschte noch ein Stück höher. Zum Glück verdeckte der Mantel das meiste. Die kleine Greyson schlang direkt ihre Arme um Clary und drückte sich an sie. Dann rief Arden Sammy und diese löste sich direkt wieder und rannte aufs Sofa zu. So schnell ist man dann doch abgemeldet lachte sie in Gedanken. Sie richte sich wieder auf und zupfte ihren Rock zurecht.
Sie sah zu Aiden, weil er mit ihr redete. Bei seiner Frage schüttelte sie den Kopf und ging zu ihm rüber. Sie wollte eigentlich sagen, dass sie Sammy nur abholen will und direkt wieder gehen wollte. Aber nachdem Aiden gesagt hatte, dass Sammy erst 1½ Stunden geholt werden sollte kam ein Kinderchor aus "Nein. Noch nicht nach Hause gehen. BIIIIIIITTE" vom Sofa. Clary seufzte und schloss dabei die Augen. Ihre Lippen kräuselten sich leicht dabei. Es war gar nicht ihr Plan gewesen. Aber Lia hatte auch keine genaue Zeit gesagt gehabt. Hatte Clary überhaupt eine Wahl? Wahrscheinlich nicht. Würde sie die 1½ Stunden noch irgendwie überleben? Wahrscheinlich. "Okay. Dann würde ich doch ein Kaffee nehmen" sagte sie zu Aiden und lächelte schief. Die Kinder quietschten vor Freude und spielte ihr Spiel weiter. Clary zog ihren Mantel aus und hing ihn über eine Stuhllehne. Sie würde sicherlich nicht in Jacke hier sitzen. "Es ist nichts passiert. Lia und Jacob stecken nur auf ihrer Baustelle fest und da hat Lia mich gebeten Sammy abzuholen. Aber hat mir keine Uhrzeit genannt. Und da ich dann soweit fertig war in Büro, also nichts was ich auch Zuhause vorbereiten kann, dachte ich hole ich Sammy ab und bringe sie Heim." meinte Clary dann zu Aidens Frage, ob etwas passiert war.