01.08.2024 22:08
Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. "Das Tier sollte lieber woanders bleiben. Doch ein bisschen Biss schadet nie." sie war währenddessen aufgestanden und hatte Aiden nach seinem Getränkewunsch gefragt. Sie nickte. "Bekommst du", sagte sie während sie sich dann umdrehte. Sie hatte das Gefühl, dass der Laden noch voller geworden war. Eigentlich hatte sie nichts gegen Menschenmassen, eher im Gegenteil, aber irgendwie nervt es sie heute schon. Gefühlt war jeder Single von Barton Hills hier. Vielleicht war es auch irgendeine Party von der Clary nichts wusste. An der Bar bestellte sie die zwei Getränke.
Ein Typ, groß und mit einem breiten Lächeln, trat neben sie. "Hey, schöne Frau. Kommt ein Engel wie du öfter hierher?" fragte er, seine Stimme mit einem Anflug von Selbstgefälligkeit. Clary drehte sich zu ihm und musterte ihn kurz, bevor sie antwortete. "Nur, wenn ich mal eine Pause vom Himmelschor brauche", sagte Clary ziemlich unbeeindruckt. Er lachte und lehnte sich näher: "Wie wär's, wenn ich dir den nächsten Drink spendiere?" Clary zog eine Augenbraue hoch und lächelte leicht charmant. "Und was erwartest du dir davon? Das ich beeindruckt bin?" fragte sie den Unbekannten. Der immer noch lächelte und nicht locker ließ. "Na ja, ich dachte, wir könnten ins Gespräch kommen. Vielleicht lerne ich dich ein bisschen besser kennen", gab er ehrlich zu. "Interessant", sagte Clary und nahm einen Schluck von ihrem Drink, den der Barkeeper ihr gerade gab. "Was genau denkst du, könntest du über mich herausfinden, was nicht jeder auf den ersten Blick sieht?" Sie fixierte ihn direkt. Er grinste verlegen. "Du bist wirklich schlagfertig. Aber ich meine es ernst. Du scheinst interessant zu sein." Er lachte leicht und Clary konnte sehen, wie ein Hauch Unsicherheit bei ihm mit schwankte. "Interessant bin ich auf jeden Fall", erwiderte Clary mit einem Lächeln. "Aber ich brauche keinen Drink von dir, um ein Gespräch zu führen. Wenn du wirklich wissen willst, wer ich bin, versuch es ohne die üblichen Tricks" zwinkerte sie ihm zu. Er schien einen Moment offensichtlich verunsichert zu sein, doch dann nickte er. "Okay, fair genug. Was machst du so, wenn du nicht gerade Drinks von Fremden ablehnst?" fragte er sie dann und rieb sich leicht die Hände. Clary lachte leise. "Ich lebe mein Leben, mache meine Karriere und genieße es, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Und du?" fragte sie ihn. Er kam aus Barton Hills, wahrscheinlich würde er ihr gleich etwas von Kühen erzählen. "Ich arbeite im Marketing. Ich versuche, Menschen zu überzeugen, Dinge zu kaufen, die sie vielleicht nicht brauchen." Clary zog eine Augenbraue hoch. Marketing war kein schlechter Beruf. Nur hatte er wohl den Beruf verfehlt. "Also, ein Profi im Überzeugen?" Clary schüttelte den Kopf leicht. "Schade, dass deine Techniken bei mir wohl nicht funktionieren. Du hast mich nicht überzeugt davon, dass ich dich heute Nacht brauche. Eher, dass ich liebend gern Single bin." Er lachte nervös und erhob die Hände - es war ihm deutlich unangenehm. "Gut, erwischt. Vielleicht bin ich ein bisschen aus der Übung" versuchte er sich zu verteidigen. "Kein Problem. Vielleicht findest du ja jemanden, der leichter zu beeindrucken ist." Mit einem charmanten Lächeln und ihren zwei Drinks drehte sie sich um und ließ ihn an der Bar stehen.
Und deswegen hasste sie Dates. Wie sollte denn ein Kerl ihr Kontra bieten, wenn er sich schon bei so einer einfachen Situation verunsichern ließ? Über die Szenarien im Schlafzimmer wollte sie nicht einmal reden.
Sie stellte Aiden das Glas hin und suchte nach Ashley, welche mit einem Typen eng umschlungen tanzte. Innerlich seufzte Clary. Ashley hatte es immer einfacher gehabt. Nicht so viele Ansprüche oder eher andere. Ansprüche die mehr Männer erfüllten. Clary wusste, dass sie nicht so leicht zufriedenzustellen war, aber das bedeutete nicht, dass sie sich ändern wollte. Es gab die Art Männer, die sie wollte. Richard war einer davon gewesen. Hatte den Biss den sie an einem Mann zu schätzen wusste. Im beruflichen und im privaten. Nur hatte er sie betrogen.
Clary schüttelte leicht den Kopf, um die Gedanken um Richard abzuschütteln. Sie war hierher zurückgekommen, um sich selbst wiederzufinden. Doch bisher schien sie eher auf der Stelle zu treten. Und es nervte sie.
Ein Typ, groß und mit einem breiten Lächeln, trat neben sie. "Hey, schöne Frau. Kommt ein Engel wie du öfter hierher?" fragte er, seine Stimme mit einem Anflug von Selbstgefälligkeit. Clary drehte sich zu ihm und musterte ihn kurz, bevor sie antwortete. "Nur, wenn ich mal eine Pause vom Himmelschor brauche", sagte Clary ziemlich unbeeindruckt. Er lachte und lehnte sich näher: "Wie wär's, wenn ich dir den nächsten Drink spendiere?" Clary zog eine Augenbraue hoch und lächelte leicht charmant. "Und was erwartest du dir davon? Das ich beeindruckt bin?" fragte sie den Unbekannten. Der immer noch lächelte und nicht locker ließ. "Na ja, ich dachte, wir könnten ins Gespräch kommen. Vielleicht lerne ich dich ein bisschen besser kennen", gab er ehrlich zu. "Interessant", sagte Clary und nahm einen Schluck von ihrem Drink, den der Barkeeper ihr gerade gab. "Was genau denkst du, könntest du über mich herausfinden, was nicht jeder auf den ersten Blick sieht?" Sie fixierte ihn direkt. Er grinste verlegen. "Du bist wirklich schlagfertig. Aber ich meine es ernst. Du scheinst interessant zu sein." Er lachte leicht und Clary konnte sehen, wie ein Hauch Unsicherheit bei ihm mit schwankte. "Interessant bin ich auf jeden Fall", erwiderte Clary mit einem Lächeln. "Aber ich brauche keinen Drink von dir, um ein Gespräch zu führen. Wenn du wirklich wissen willst, wer ich bin, versuch es ohne die üblichen Tricks" zwinkerte sie ihm zu. Er schien einen Moment offensichtlich verunsichert zu sein, doch dann nickte er. "Okay, fair genug. Was machst du so, wenn du nicht gerade Drinks von Fremden ablehnst?" fragte er sie dann und rieb sich leicht die Hände. Clary lachte leise. "Ich lebe mein Leben, mache meine Karriere und genieße es, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Und du?" fragte sie ihn. Er kam aus Barton Hills, wahrscheinlich würde er ihr gleich etwas von Kühen erzählen. "Ich arbeite im Marketing. Ich versuche, Menschen zu überzeugen, Dinge zu kaufen, die sie vielleicht nicht brauchen." Clary zog eine Augenbraue hoch. Marketing war kein schlechter Beruf. Nur hatte er wohl den Beruf verfehlt. "Also, ein Profi im Überzeugen?" Clary schüttelte den Kopf leicht. "Schade, dass deine Techniken bei mir wohl nicht funktionieren. Du hast mich nicht überzeugt davon, dass ich dich heute Nacht brauche. Eher, dass ich liebend gern Single bin." Er lachte nervös und erhob die Hände - es war ihm deutlich unangenehm. "Gut, erwischt. Vielleicht bin ich ein bisschen aus der Übung" versuchte er sich zu verteidigen. "Kein Problem. Vielleicht findest du ja jemanden, der leichter zu beeindrucken ist." Mit einem charmanten Lächeln und ihren zwei Drinks drehte sie sich um und ließ ihn an der Bar stehen.
Und deswegen hasste sie Dates. Wie sollte denn ein Kerl ihr Kontra bieten, wenn er sich schon bei so einer einfachen Situation verunsichern ließ? Über die Szenarien im Schlafzimmer wollte sie nicht einmal reden.
Sie stellte Aiden das Glas hin und suchte nach Ashley, welche mit einem Typen eng umschlungen tanzte. Innerlich seufzte Clary. Ashley hatte es immer einfacher gehabt. Nicht so viele Ansprüche oder eher andere. Ansprüche die mehr Männer erfüllten. Clary wusste, dass sie nicht so leicht zufriedenzustellen war, aber das bedeutete nicht, dass sie sich ändern wollte. Es gab die Art Männer, die sie wollte. Richard war einer davon gewesen. Hatte den Biss den sie an einem Mann zu schätzen wusste. Im beruflichen und im privaten. Nur hatte er sie betrogen.
Clary schüttelte leicht den Kopf, um die Gedanken um Richard abzuschütteln. Sie war hierher zurückgekommen, um sich selbst wiederzufinden. Doch bisher schien sie eher auf der Stelle zu treten. Und es nervte sie.