16.07.2023 15:06
Sie grinste immer noch frech und schnalzte leicht mit der Zunge bei seinen Worten. Hatte sie ihn etwa etwas in Verlegenheit gebracht? Sonst sprach er doch nie mit ihr und vor allem nicht so. So schnell wie der vielleicht kleine Flirt aufgekommen war zwischen den beiden beendete Aiden diesen auch wieder und erinnerte die Studentin, dass er Kinder hatte und auch eine Ehefrau. Clary nickte. "Ja ich erinnere mich. Sie sah niedlich aus in ihrem Kleid" Clary zu und lächelte halbherzig. Es war wirklich niedlich, wie das kleine Mädchen die Rosenblätter auf dem Boden geworfen hatte, aber auch nicht so spektakulär, dass Clary sich das Bild auf jeden fall gemerkt hatte. Sie hatte es eher schon wieder vergessen und sich lieber auf Lia konzentriert. Sie war wunderschön in ihrem Kleid gewesen. Nicht Clarissas erste Wahl beim Brautkleidershoppen, aber Lia liebte es und das war das wichtigste. Aidens nächste Aussage schockte sie dann doch für einen klitzekleinen Augenblick. Hatte er ihr gerade ein Kompliment gemacht? Wie viel hatte Aiden schon getrunken, dass er auf so eine Aussage kam? Doch Clarissa grinste nur frech und sah zu ihm rüber. "Oh glaub mir, das würde ich. Weiß steht mir auch ausgezeichnet. Und ich wäre ein hübsche Braut" meinte sie und schmunzelte immer noch bei der Vorstellung. "Ich kann dir ja eine Einladung dann zur Hochzeit schicken, damit du dich davon selbst überzeugen kannst" schnalzte sie mit der Zunge. Das er andere Gedanken hatte ahnte sie nicht. Woher sollte die Blondine das auch wissen? Niemand auf dieser Welt würde auf den Gedanken kommen, dass Aiden anders über die beste Freundin seiner kleinen Schwester dachte. Das er Interesse an ihr hatte. Eher gingen die Leute davon aus, dass er sie hasste.
Clarissa hörte ihm zu bei seiner Rede über die anderen Menschen und wieso es Clary interessierte, was sie dachten und wie sie über die Studentin sprachen. Sie schüttelte den Kopf und seufzte. Es waren nicht die anderen Leute, wenn sie ehrlich war. Es war ein ganz bestimmter Mensch in ihrem Leben. Der alles für sie war und den sie nicht enttäuschen wollte. Sie atmete tief aus. "Eigentlich sind mir die Menschen hier in dieser kleinen Stadt egal. Sollen sie sich die Mäuler zerreißen, tun sie so oder so. Eher tun sie mir leid, weil ihre Leben so sterbenslangweilig sein müssen, dass sie lieber andere verurteilen. Und dann noch so tun, ach wir sind alle so lieb und nett. Ich stehe wenigstens dazu, dass ich lästere und biestig bin" lachte sie und leckte sich leicht über die Lippen. Clarissa konnte schon ein ziemliches Biest sein, aber selten versteckte sie es. Sie war eben so und sie mochte sich so. Natürlich hatte sie auch ihre guten und sensiblen Seiten, aber dafür musste man sich schon bemühen und unter der Kratzbürste nachsehen. Sie seufzte nochmal. "Aber es geht um mein Dad. Ich denke, dass er zwar nicht enttäuscht wäre, aber etwas traurig. Wenn er mich nicht zum Altar führen kann oder eigene leibliche Enkelkinder bekommt. Seit seiner Heirat mit Lias Mum und den Umzug in die Kleinstadt ist er komplett anderes. Steht auf den ganzen Familienscheiß." Clary zuckte mit den Schultern. Ihr Dad war das wichtigste für sie und kam über alles. Wichtig war ihr, dass er stolz auf sie war.
Clarissa hörte ihm zu bei seiner Rede über die anderen Menschen und wieso es Clary interessierte, was sie dachten und wie sie über die Studentin sprachen. Sie schüttelte den Kopf und seufzte. Es waren nicht die anderen Leute, wenn sie ehrlich war. Es war ein ganz bestimmter Mensch in ihrem Leben. Der alles für sie war und den sie nicht enttäuschen wollte. Sie atmete tief aus. "Eigentlich sind mir die Menschen hier in dieser kleinen Stadt egal. Sollen sie sich die Mäuler zerreißen, tun sie so oder so. Eher tun sie mir leid, weil ihre Leben so sterbenslangweilig sein müssen, dass sie lieber andere verurteilen. Und dann noch so tun, ach wir sind alle so lieb und nett. Ich stehe wenigstens dazu, dass ich lästere und biestig bin" lachte sie und leckte sich leicht über die Lippen. Clarissa konnte schon ein ziemliches Biest sein, aber selten versteckte sie es. Sie war eben so und sie mochte sich so. Natürlich hatte sie auch ihre guten und sensiblen Seiten, aber dafür musste man sich schon bemühen und unter der Kratzbürste nachsehen. Sie seufzte nochmal. "Aber es geht um mein Dad. Ich denke, dass er zwar nicht enttäuscht wäre, aber etwas traurig. Wenn er mich nicht zum Altar führen kann oder eigene leibliche Enkelkinder bekommt. Seit seiner Heirat mit Lias Mum und den Umzug in die Kleinstadt ist er komplett anderes. Steht auf den ganzen Familienscheiß." Clary zuckte mit den Schultern. Ihr Dad war das wichtigste für sie und kam über alles. Wichtig war ihr, dass er stolz auf sie war.