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Registriert seit: 21.06.2023
zukünftiger Beziehungspartner: Aiden Lang
Pairtitel: i can't tell you what it really is, i can only tell you what it feels like
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Fast hätte sie Gelacht, aber sie grinste breit und wissend, dass es wahr war. "Wer spricht von einer Beziehung?" sprach sie ihren Gedanken laut aus. Seine raue Stimme an ihrem Ohr ließ sie erschaudern. Es war wie ein eiskalter Stich in ihr Rückenmark. Es war komplett erregend. Für ein Moment schloss sie die Augen. Sie konnte zwar ein hörbaren Seufzer unterdrücken, aber ihre Atmung war dennoch schneller als sonst. Ihr Puls war gestiegen. Aber wen würde das auch kalt lassen? Und nicht nur, weil sie irgendwie untervögelt war. Aidens Art weckten gerade ganz andere Vorstellungen und Vorlieben. Keine Frau würde das kalt lassen. Ihre eine Hand griff fester in seine Seite und die andere fuhr seinen Rücken hoch. Als er sie zwang ihn anzusehen sah sie ihm direkt in die Augen. Fordernd und neugierig. Die Gedanken, ob das hier gut oder schlecht war, was es bedeutet oder ob es was ändern würde, waren ausgeschaltet. Sie waren beide erwachsen. Beide Single. Also nichts worüber man nachdenken musste. Und sie waren alleine. Aidens Atem auf ihren Lippen war warm und Clary konnte nicht leugnen, dass dieses Knistern mehr als nur eine kleine Flamme war. Das Verlangen nach einem Kuss von Aiden wuchs. Kein kleiner Kuss, sowie neulich. Ein harten und leidenschaftlichen Kuss. Und als hätte Aiden ihre Gedanken und Wünsche gehört prallten seine Lippen auf ihren. Er schleuderte sie gegen die Wand und Clary merkte für ein Moment das die Luft aus ihr heraus stieß. Ihre Hand am Rücken krallte sich in seine Haut. Clary keuchte in den Kuss. Die Welt schien um sie herum zu verschwimmen. Clary konnte seinen Herzschlag spüren, wild und ungestüm, im Einklang mit ihrem eigenen rasenden Puls. Die Hitze zwischen ihnen war elektrisierend, jede Berührung sandte Schauer über ihre Haut. Sie fühlte sich wie im Rausch. Clary spürte eine Welle der Lust durch ihren Körper fließen. Sie presste sich enger an ihn, wollte ihn ganz nah bei sich spüren. Ihre Hand vom Rücken glitt in seinen Nacken und vergrub ihre Finger dort. Mit der anderen rutschte sie unter sein Shirt und fühlte seine Haut.
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Registriert seit: 26.06.2023
zukünftiger Beziehungspartner: Clarissa Whitemore
Pairtitel: Bevor du weinst gehen wir alle drauf.
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Clary sorgte mit ihren Fingern, die sich in seine Haut gruben, dafür, dass Aiden das erste Mal, seit Tiffany weg war, wieder etwas anderes fühlte als puren lodernden Hass auf Frauen. Nicht Frauen generell, aber die Frauen, die egoistisch waren und nur an sich dachten. Clarissa gehörte ebenfalls zu dieser Sorte, machte daraus aber kein Geheimnis und verletzte damit auch nicht ihre eigenen Kinder und das war der Unterschied. Ihre Finger in seinem Nacke sorgten für eine Gänsehaut und ihre Hand unter seinem Shirt für ein maximales Kribbeln. Aiden plünderte zügellos ihren Mund, eroberte ihre Zunge und ließ nicht einen freien Willen ihrer Emotionen zu, wenngleich alles hieran absolut einvernehmlich war, sonst hätte er sich leider selbst beerdigen müssen. Aiden knabberte an Clarys Unterlippe, ließ ihr Kinn los und fuhr mit der Rückseite seiner Finger die Außenseite ihrer Brust entlang. Er fuhr langsam aber bestimmt tiefer, glitt über ihren Bauch bis hin zu ihrem Rock. Das rotbraune Leder wurde ein Stück nach oben geschoben, seine Finger verschwanden darunter, während seine Lippen sich über ihren Kiefer an ihrem Hals entlang küssten und leckten. Aiden ließ seine Fingerspitzen hauchzart über die Innenseite von Clarys Innenschenkel fahren, stetig höher, bis er die Hitze ihrer Körpermitte fühlen konnte. "Vielleicht kommst du mal vorbei, wenn ich keine wild gewordenen Lebewesen im Haus hab", wisperte er gegen ihren Hals, als er von oben Arlene mit Arden schimpfen hörte. Aiden seufzte und löste sich von Clary, strich ihren Rock glatt und küsste liebevoll ihre Stirn. "Ich würde sagen, dass es mir leid tut, aber das tut es nicht, weil ich sie liebe. Aber so hast du einen Grund mehr mich zu hassen", sagte er mit einem Lächeln was seine Augen nicht erreichte, in denen nicht nur Lust und Begierde flackerten, sondern auch Bedauern aufleuchtete.
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Registriert seit: 21.06.2023
zukünftiger Beziehungspartner: Aiden Lang
Pairtitel: i can't tell you what it really is, i can only tell you what it feels like
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Die Intensität ihres Kusses ließ die Zeit stillstehen, während sie sich in diesem Moment verloren. Dieses fordernde und wilde ließ ihre Lust steigen. Sie hätte es Aiden nie zu getraut, da er sonst eher ruhig war. Wieso verlässt man so einen Mann?! schoss es ihr durch den Kopf. Aber verbannte sofort diesen Gedanken wieder. Sie wollte jetzt nicht an seine gescheiterte Ehe denken. Sie wollte gar nicht denken. Einfach nur fühlen. Was Aiden schaffte. Schon lange, selbst mit Richard war kein Kuss so leidenschaftlich und voller verlangen gewesen. Als er sich schließlich von ihren Lippen lösten, atmeten Clary schwer. Es war eine Mischung aus keuchen und Luft holen. Es berauschte sie so sehr, dass sie das Gefühl hatte kleinere Flammen auf ihrer Haut zu spüren. Sie hatte sowieso das Gefühl, dass der ganze Raum eine Heizung war. Während Aidens Hand ihren Körper erkundete tat sie es ihm gleich. Ihre Hand von der Seite nach vorne, über seinen Bauch. Und Halleluja spürte Clary dort Muskeln. Etwas man nie erahnen würde. Schließlich versteckte er diese immer unter seinen Anzug. Seine Hand unter ihrem Rock machte sie ganz wuschig. Je näher seine Finger ihrer Körpermitte kamen umso schneller ging ihr Atem. Doch dann hörte sie es auch und Aidens Worte unterstrichen es nur noch mehr. Clary seufzte leise. Sie waren wieder in der Realität. In einer Realität wo es Kinder gab. Seine Kinder. Die er immer vorziehen würde. Sie löste sich von Aiden und fuhr sich durchs Haar. "Nur hast du fast immer deine Kiner um dich herum." sagte sie mit einem Hauch von Verbitterung in der Stimme. Sie strich ihre Kleidung glatt und trat von Aiden weg. "Ich werde mich trotzdem nicht für dieses Familiengehampel entscheiden und dein Angebot annehmen und nach Hause fahren." sagte sie und klopfte ihm auf die Brust. Es hatte sich nichts geändert. Sie würde es immer noch wie eine Qual empfinden dort oben zu sitzen. Sie wäre genervt. Und nicht einmal Clary selbst mochte es, wenn sie genervt war.
Sie ging an Aiden vorbei, durch den Ausstellungsraum. Warf in den einen Spiegel ein Blick und fuhr sich nochmal durchs Haar. Die Kinder würden es sowieso nicht interpretieren können, aber eitel genug war Clary dennoch. Sie ging nach oben zu den Kindern. "Samantha, Aiden bringt dich später nach Hause. Dann kannst du noch malen." sagte sie und die kleine Sammy wusste nicht, ob sie traurig sein sollte oder sich darüber freuen, dass sie noch länger spielen konnte. "Vielleicht kannst du ja bei Langs auch zu Abend essen, dann hatten Mum und Dad noch bisschen Zeit für sich." sagte sie. Sammy überlegt. "Was machen Mummy und Daddy?" fragte sie. "Sie spielen auch Spiele. Aber dafür bist noch bisschen zu klein. Erwachsene Spiele.", bei ihren Worten sah sie eher zu Aiden. In ihrem Blick lag eine gewisse Spannung und ein leichtes Grinsen umspielte ihre Lippen. Lia bringt dich in die Hölle, weil Sammy dann fragt was ich damit meinte. lachte sie über sich selbst. Aber das wars wert. Sie drückte Sammy kurz und verabschiedete sich höflich von den anderen Kindern. "Vielleicht können deine Eltern später auf die Kinder achten, wenn du Sammy wegbringst." sagte sie und verließ die Wohnung. Wohlwissend, dass ihr Mantel immer noch über Aidens Stuhl lehne hing.
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Registriert seit: 26.06.2023
zukünftiger Beziehungspartner: Clarissa Whitemore
Pairtitel: Bevor du weinst gehen wir alle drauf.
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Aiden sah Clary einen Moment skeptisch an. "Ja. Weil sie meine Kinder sind. Und wie du sagst, fast immer", gab er zurück und seine Stimmung nahm immer mehr ab. Wieso musste er sich auch zu einer Frau sexuell hingezogen fühlen, die Kinder nicht leiden konnte? "Gut", meinte er dann und zog eine Augenbraue hoch, als sie ihm gegen die Brust klopfte. Aiden nahm die Zeitung und ging mit Clarissa nach oben und ließ sich von Arlene sagen, dass Arden sich Kekse klauen wollte. Dann sah er zu Sammy und lächelte sie an. "Wir können Eis essen, wenn wir Abendbrot hatten, was meinst du?", wollte er wissen, was die Kleine offenbar glücklich machte. Dann sah er zu Clary und runzelte wieder die Stirn. Sehr intelligent, Frau Anwältin. Nicht. "Sag Lia bitte Bescheid, immerhin ist es deine Idee gewesen, dass sie länger bleibt", wollte er von Clary, auch wenn es ihn absolut nicht störte, wenn noch ein Kind hier war. Wo drei satt wurden, wurden auch vier satt. "Mach's gut", verabschiedete er sich von ihr und widmete sich den Kindern.
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