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Clary war gut darin ihr Gleichgewicht zuhalten, schließlich trug sie ausschließlich High Heels, weswegen sie die Lenkung von Aiden mitmachte. Auch wenn etwas skeptisch. Sie wollte schon etwas auf seine Aussage antworten, als sie die Flasche im Mund hatte. Ein leichtes V bildeten sich zwischen ihren Augenbraue. Was sollte den diese scheiße nun? Doch bevor sie wirklich realisieren konnte was Aiden vor hatte war sie schon gedreht. Ihr Kopf brauchte ein Moment um zu realisieren was gerade passiert hatte. Ganz hatte sie es noch nicht raus. Sie war sich auch nicht sicher, ob es sie jetzt nachmachte oder nicht. Ihr hatte es etwas die Sprache verschlagen. Sie musste zum Glück auch nichts sagen, da Aiden erneut ihren Mund öffnete und den Rest der Flasche in ihren Mund goß. Sie schloss kurz die Augen bei dem Geschmack. Diese Aktion von Aiden hatte sie etwas durcheinander gebracht und wusste auch noch nicht ganz was sie davon halten sollte. Sie sah ihn mit wachsamen Augen an. Ein herausforderndes Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie wieder ihre Gedanken geordnet hatte. Sie zupfte ein unsichtbaren Fussel von Aidens Brust. Sie blickte ihm direkt in die Augen. "Ausnahme? So, so", murmelte sie. "Und wie bekomme ich so eine Ausnahme, wenn nicht auf meine Art und Weise direkt sein soll?" fragte sie ihn und ihre Augen flackerten leicht dabei.
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Aiden leckte sich den Rest des Shots von den Lippen und schmunzelte Clary an, als sie zu ihm sah. "Vielleicht musst du deine Taktik ändern. Immerhin hat sie bisher nicht funktioniert", meinte er gelassen und zuckte kaum merklich die Schultern. Sein Daumen strich langsam an ihrem Kiefer entlang, bis seine Hand ganz an ihrer Wange lag. Dann beugte er sich das kleine Stück zu ihr runter und drückte seine Lippen sanft gegen die weiche Stelle unter ihrem Ohr. "Alternativ könnte ich dir versprechen die Ausnahme zu sein, die du suchst", raunte er leise in ihr Ohr und schloss seine Finger fester um ihre Taille, um sie gegen sich zu drücken. Er hatte kein Interesse daran, ihr irgendetwas vorzugaukeln, sie passten charakterlich absolut nicht zusammen. Aber den Sex zu wiederholen, nur diesmal mit seinen Spielregeln, würde ihm durchaus gefallen. Ganz egal wie schockiert der Engel auf seiner Schulter ihn ansah und fast nach hinten umkippte. Tiffany war seit einem Jahr weg und er war ein Mann mit Bedürfnissen, der vor einer Frau stand, die er seit Jahren attraktiv fand. Was sprach also dagegen? Vielleicht musste er einfach seine Lieblingsfarbe in moralisch grau ändern...
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Clary fühlte den leichten Druck von Aidens Hand an ihrem Kiefer und die Wärme seiner Lippen unter ihrem Ohr. Für einen Moment ließ sie die Augen sinken, die Berührung auf sich wirken, während ein elektrisierendes Kribbeln über ihre Haut lief. Aber Clarissa war nicht die Frau, die sich so leicht beeindrucken ließ. Mit einem leichten, aber bestimmenden Druck legte sie ihre Hand auf seine Brust, um etwas Abstand zu schaffen, aber nah genug, ohne die Intimität vollständig zu brechen. Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Oh, Aiden", flüsterte sie und ließ ihre Stimme bewusst verführerischer klingen. "Das sagen sie alle, Aiden. Aber am Ende sind sie doch alle gleich." Sie ließ ihre Finger langsam von seiner Brust zu seiner Schulter gleiten. "Die meisten Männer versuchen, mich zu überzeugen, indem sie mir sagen, was ich hören will" fuhr sie fort, ihre Stimme leise und herausfordernd. "Aber ich bin nicht so leicht zu beeindrucken, wie du vielleicht denkst."
Clary ließ sich Zeit mit den Antworten und strich weiter über Aidens Brust. Spürte den Rhythmus seines Herzschlags unter ihren Fingern. Sie wanderte mit ihren Finger hoch zu seinem Kragen, seiner Jacke und rieb diesen zwischen ihren Fingern. "Aber wer weiß, vielleicht bist du ja wirklich die Ausnahme, die mich überraschen kann", flüsterte sie und hob ihren Kopf, damit sie ihn ansehen konnte. Ihr Blick war durchdringend. "Vielleicht bist du derjenige, der es schafft, mich zu dominieren und nicht nur zu behaupten, dass er es könnte." Dass das, was sie hier taten, alles andere als richtig war, blendete die Anwältin aus. Schließlich kannte sie Aiden nicht nur ihr halbes Leben lang schon, sondern er war der große Bruder ihrer besten Freundin und er der beste Freund ihrer Stiefschwester. Ihre Familien verbrachten teilweise Feiertage und Feste zusammen. Aber der moralische Kompass war schon bei ihrem letzten Sex abhandengekommen. Ihr Blick war intensiv, während sich die Spannung zwischen ihnen weiter aufbaute. "Zeig mir, dass du es ernst meinst, Aiden.", jedes Mal, wenn sie seinen Namen sagte, kostete sie ihn komplett aus. "Worte sind billig. Taten sind das, was zählt." Sie ließ ihre Worte in der Luft hängen, die Spannung zwischen ihnen war fast greifbar, während sie abwartete, ob Aiden sich auf das Spiel einlassen würde oder nicht. Es war ein Spiel, rein körperlich, das musste man nicht extra betonen. Es war eine klare Sache, was sie voneinander wollten.
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Selbst wenn er einer von diesen Kerlen wäre, denen Frauen am Arsch vorbeigingen und sie nur ein Fickschnitzel für sie waren, hätte ihn Clarys Art nicht kalt gelassen. Da er aber Aiden Lang war und Clarissa wollte, seit sie gottverdammte sechzehn Jahre alt gewesen war, reagierte sein Schwanz auf ihre Worte, seine Haut auf ihre Blicke und sein Herz auf ihre Körpernähe. Es war nicht so, dass er jetzt Herzchen in den Augen hatte, ganz und gar nicht, in denen stand pure Leidenschaft geschrieben. Aber seine Männlichkeit war durchaus daran interessiert die Dinge zu einem regelmäßigen Treffen auszuweiten. "Clary, Clary, Clary." Aiden schmunzelte kurz und schüttelte schnalzte leise mit der Zunge. Er sah über ihren Kopf hinweg und war einmal mehr froh in Barton Hills zu leben und dann auch noch so nah an der Bar, dass er keine halbe Stunde laufen musste, so wie manche, die am Stadtrand lebten. Also packte er die Anwältin an den Hüften und warf sie sich kurzerhand über die Schulter. Ja, sie konnte alleine laufen, aber sie würde erstens nicht so schnell sein wie er und dabei ihre Eleganz behalten und auch, wenn er sie auch morgens mit verschlafenem Blick und strubbeligen Haaren attraktiv fand, wollte er sie gerade so, wie sie jetzt aussah. Und zweitens konnte sie sich dann direkt daran gewöhnen, was es hieß, einen Lang herauszufordern. Stille Wasser waren tief und dreckig hieß es immer und bei Gott und all seinen Mitarbeitern: Aiden war tief im Innern so dreckig, dass Schwarz eine passende Farbe war. "Sag mir dein Safeword", forderte er, während er sie mit einer Hand am unteren Rücken festhielt und mit der anderen Hand ihren Oberschenkel nach oben strich um zu ertasten, welche Art Höschen sie trug. Er strich über den Stoff ihres Tangas und zog ihn Clary dann während dem Gehen aus, als er in seine Straße einbog. Er steckte das Stückchen Stoff in seine hintere Hosentasche und zog dann aus der vorderen seinen Schlüsselbund hervor.
Dass er zu sich und nicht zu Clary gegangen war, hatte praktische Gründe, weil er sich in seinem Haus eben auskannte. Er trug Clary in den Flur, schubste die Haustür mit dem Fuß zu und ließ sein "Mitbringsel" ein Stück runter, ehe er ihre Oberschenkel beide umfasste und sie mit einem Ruck nach oben hob und gegen die Tür drückte. Er platzierte ihre Beine über seinen Schultern und ließ seine Zunge augenblicklich über ihre Mitte gleiten. Seine Finger gruben sich in die Oberseite ihre Oberschenkel, während er sie leckte, an ihrem Kitzler knabberte und saugte und immer wieder gegen ihre Hitze stöhnte. Fuck, sie schmeckte so unfassbar gut, dass er sie sogar nur deswegen treffen würde, um sie einfach so lange zu lecken, bis sie Darum bettelte, dass er aufhörte.
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Clary hatte mit vielem gerechnet, aber sicher nicht damit, dass Aiden sie einfach so über seine Schulter werfen würde. Ein überraschter Laut entwich ihr, doch anstatt zu protestieren fing sie leise an zu lachen. Für einen Moment genoss sie die neuen, dominanten Seite von Aiden. Es ließ ihr Herz schneller schlagen, doch sie weigerte sich, diese Aktion unkommentiert zulassen. "Nicht gerade gentelmanlike" schnalzte sie mit der Zunge. Das sie genau das ja nicht gewollt hatte war offensichtlich gewesen und ihre Worte waren keine Kritik. Eher gefiel es ihr, dass er einfach bestimmte. Zum Glück war es Dunkel und schon viel zu spät, so dass niemand sich mehr in dieser Stadt unterwegs war. Sonst wäre es ihr mehr als nur unangenehm gewesen. Egal wie sehr sie wollte, dass sie jemand dominierte. Diese Vorliebe bezog sich aufs Schlafzimmer. Und nur da.
"Ein Safeword?" fragte sie leicht amüsiert. Sie vergrub leicht ihre Finger in seinen Haaren und zog sachte daran. "Große Versprechungen und Hoffnungen stecken dahinter" provozierte sie ihn leicht. "Aber wenn du darauf bestehst, Apfelkuchen" sagte sie ihm ihr Safeword. Clary ließ ihre Hände über seinen Rücken wandern. "Aber Aiden", fügte sie hinzu, ihre Stimme nun ein wenig herausfordernder, "bist du sicher, dass du es wirklich bis zu dem Punkt bringen willst, an dem ich das Safeword benutzen müsste? Oder spielst du nur ein Spiel, das du am Ende doch nicht gewinnen kannst?" reizte sie ihn weiter und forderte seine Dominanz heraus. Sie wollte sehen, wie weit er gehen würde und welche Grenzen er hatte. Ob er nur wie viele andere auch heiße Luft versprach und am Ende nicht mal ein leichter Wind waren. Als Antwort ließ Aiden Taten sprechen und zog Clary kurzerhand ihren Tanga aus. Die kalte Nachtluft, die nun komplett ungehindert ihr entgegenströmte ließ sie kurz zittern. Das ihre Unterwäsche leicht feucht gewesen ist, das konnte Aiden nun deutlich führen. Ein leichtes Grinsen spielte sich auf ihren Lippen ab. Sie schlug ihm leicht gegen den Rücken, nicht stark genug, um ernsthaft zu protestieren.
Als er sie absetzte wollte sie etwas sagen, aber bevor sie überhaupt die passende Antwort finden konnte veränderte Aiden die Position und Clarys Gehirn war ausgeschaltet. Ein tiefer Seufzer kam von ihr, als er sie anfing zu lecken. Sie vergrub ihre Finger in seine Haaren. Immer wieder keuchte und stöhnte sie. Sie war schon mal auf seine Zunge gekommen - weil er das wirklich gut konnte. Und das sollte was bedeuten, denn wenige Männer konnten es.
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Es war nicht nur die Art, wie Clary sich auf seiner Zunge bewegte, sondern auch die Weise, wie sie stöhnte und keuchte. Wie sie sich in seine Haare krallte, wie sie ihr Becken bewegte und somit tausend Stromschläge durch Aidens Körper schickte. Wie schon beim ersten Mal, widmete er sich Clarissas Mitte solange mit der Zunge und irgendwann mit seinen Fingern einer Hand, bis sie kam und ihn mit einem Grinsen zurück ließ. Als er sie langsam wieder runtergelassen hatte, hatte er seine Schuhe ausgezogen und war mit ihr bis nach oben ins Schlafzimmer gegangen, nachdem er ihr eine Flasche Wasser geholt hatte. Auf eine Frau, die irgendwann dehydrierte hatte er wenig Lust und weil Clary die Zeit genutzt hatte, kurz im Bad zu verschwinden, hatte Aiden noch Zeit sich auszuziehen.
Dass sie darauf stand, dominiert zu werden, war wie der flüssige Kern in einem Schokoladenküchlein. Perfekt. Aiden war so ruhig und so liebevoll, jeden Tag und immer wieder, dass er über die Jahre festgestellt hatte, dass Dominant im Bett etwas war, was ihn runterfahren ließ, auch wenn das seltsam klang. Und weil Clary gesagt hatte, dass sie einen Mann wollte, der nicht nur Reden schwang, sondern auch umsetzte, was er sagte, tat Aiden genau das. Die nächsten Stunden verbrachte er damit, die Anwältin nicht einfach nur zu ficken, wie es jeder Kerl vermutlich getan hätte, weil es egal war, was die Frau schlussendlich wollte. Aiden allerdings machte genau das wahr, was er ihr versprochen hatte. Er fesselte Clary auf kreative Art mit seinem Gürtel am Bettende, ließ sie sich vorbeugen und verbrachte Zeit damit, sie immer wieder kurz vor den Orgasmus zu bringen und ihr dann zu verbieten zu kommen. Er sagte ihr, wie sie sich zu bewegen hatte, in welchen Stellungen er sie wollte und in welchem Tempo. Sie fanden sogar einen ziemlich epischen Weg Dirty Talk nicht albern klingen zu lassen und sogar, als Aiden Clary irgendwann in die Dusche befehligte und sie dort weitermachten, hörte sie so brav darauf, vor ihm auf die Knie zu gehen, dass er nur von dem Anblick schon beinahe gekommen wäre.
Es war nicht einfach nur ein "tu was ich will"-Gevögel, sondern ein beinahe perfektes Zusammenspiel aus Dominanz und Unterwürfigkeit und auch, wenn sie gelegentlich Momente hatten, in denen sie feststellten, dass das, was der Gegenpart tat, nicht das war, was man mochte, fanden sie auch dort eine Lösung und keiner war beleidigt oder abgeturnt. Wenn Aiden es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt, dass Clary und er in einem früheren Leben schon zusammen im Bett gewesen wären und sich kennengelernt hatten. Als er um 04:27 Uhr am Morgen auf die Uhr sah und dann wieder zu Clary blickte, die neben ihm lag und immer wieder die Augen schloss und völlig erschöpft aber zufrieden vor sich her lächelte, ging ihm der Gedanke durch den Kopf, dass er sich daran gewöhnen könnte. Nicht an eine Frau neben ihm die Lächelte, sondern an Sex mit Clarissa. Aiden drehte sich auf die Seite, streckte seine Hand aus und schob ihre Haare aus ihrem Gesicht, weil die Strähnen immer wieder dorthin zurück fielen. "Ich könnte mich daran gewöhnen dich zu vögeln", meinte er dann und eröffnete somit seine Gedanken. "Ohne Gefühle", fügte er an und er glaubte zu wissen, dass sie ihm das nicht übel nehmen würde. Aber für Gefühle war er einfach nicht bereit. Ob er wollte oder nicht musste er sich eingestehen, dass er immer noch an Tiffany hing, auch wenn sie ihn verlassen hatte. Aber Clary zu vögeln war einfach verdammt gut und wieso sollte man das nicht wiederholen, wenn es beiden gefiel?
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Eigentlich hatte Clarissa es immer gehasst, wenn man ihr den Orgasmus verweigerte und sie zappeln ließ. Doch bei Aidens Spielchen war es anders. Die Frustration ließ ihren anschließenden Orgasmus wie ein ungezähmter Pfeil in die Höhe schießen und ließ das Verlangen nach mehr in ihr lodern. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so intensiv beim Sex gefühlt. Der Bestatter hatte ihr eindeutig das gegeben, was er ihr versprochen hatte – vielleicht sogar noch mehr.
In seinen Armen fühlte sie sich lebendig, als wäre jeder Kuss ein Versprechen, jede Berührung ein Feuerwerk der Sinne. Seit langem war sie zufrieden, ja, glücklich. In Barton Hills. Aiden ließ sie in dieser Nacht alles vergessen: die Sorgen des Alltags, die Erwartungen ihrer Umgebung und die Schatten ihrer Vergangenheit. Es gab nur sie und ihn, gefangen in einer kleinen Blase aus Leidenschaft und Verlangen. Es spielte keine Rolle, dass er der beste Freund ihrer Stiefschwester war oder der Bruder ihrer besten Freundin. Die neun Jahre Altersunterschied schienen wie ein Hauch von Nichts zu sein. Aiden war der spießige Kleinstadt-Familienvater, während Clary das karriereorientierte Großstadtmädchen war – zwei Welten, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassten. Sie kannten sich schon so lange, wie alt Aidens älteste Tochter war, aber nie waren sie so miteinander umgegangen. Doch in dieser Nacht verschwammen all diese Grenzen.
Die Leidenschaft zwischen ihnen brannte wie ein loderndes Feuer und verbrannte alles andere zu Asche. Es war, als würde die Welt für einen kurzen Augenblick stillstehen - nichts zählte mehr außer dem elektrisierenden Gefühl ihrer Körper, die im Einklang miteinander waren.
Ihre Augen fielen ihr immer wieder zu. Sie fühlte sich wund an, an den verschiedensten Stellen. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und brannte sich dort ein. Als Aiden ihre Strähne aus ihrem Gesicht schob öffnete sich langsam die Augen. "Fragst du mich gerade, ob ich dein Betthäschen sein möchte?", fragte sie ihn und ein gewisses Funkeln breitete sich in ihren Augen aus. "Ohne Gefühl...mmh? Dadurch wird das Angebot überhaupt erst interessant" schmunzelte Clary. Sie hatte keine Lust auf Gefühle zwischen ihnen oder gar eine Beziehung. Das würde nie passen und mindestens eine Partei wäre unglücklich. Also warum nicht das Gute ausnutzen? "Es wäre wirklich eine Sache, auf die ich mich einlassen würde...." ihr Blick veränderte sich leicht und wurde ernst. Sie sah direkt zu Aiden. "Ich teile nur nicht gerne. Wenn du eine Dame kennenlernst, kannst du sofort sagen, dass du die Affäre zwischen uns pausieren oder beenden möchtest. Aber kein zweigleisiges Spiel." das sagte sie komplett ruhig, obwohl sich Clary nicht sicher war, wie überzeugend sie rüber kam. Es ging bei dem nicht Teilen, nicht um Eifersucht oder der gleichen, sondern um die volle Aufmerksamkeit. In dem Punkt war sie egoistisch genug. Ebenso wenig ging es darum, dass er sofort beim ersten Daten mit einer anderen ihre Affäre beenden sollte, sondern nur wenn es was ernsthaftes werden würde.
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Unter anderen Umständen hätte Aiden Clary gefragt, ob sie wirklich glaubte, dass jemand wie er zweigleisig fuhr. Aber bis vor ein paar Stunden hätte sie vermutlich auch nicht geglaubt, dass er nicht auf Vanillasex stand. Also lächelte er sie an und fuhr mit den Fingerspitzen in ihren Nacken und fing an, sie dort zu kraulen. "Ich bin kein Mann für mehrere Sachen gleichzeitig. Ich bin immer noch verheiratet und ich habe nicht vor, mir einen Ruf als Ehebrecher einzuhandeln, ganz gleich wo Tiffany ist. Du kennst die Tratschtanten in der Stadt." Aiden rollte leicht mit den Augen. "Also nein, ich werde nichts mit anderen Frauen haben, während wir eine Affäre haben, keine Sorge." Er ging nicht davon aus, dass es etwas mit Eifersucht zu tun hatte, denn für ihn war eine Affäre genauso exklusiv wir eine Beziehung, nur eben ohne Gefühle. "Soll ich dir nachher Frühstück machen oder willst du gehen, wenn du wach wirst?"
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Die Realität klatschte Clary nur so ins Gesicht. Nicht nur, dass Aiden verheiratet war, sondern auch das es deutlich mehr war als nur eine einfache Affäre. Sie schüttelte den Gedanken weg. Es würde nur die Nachwirkungen von den letzten Stunden kaputt machen. Sie öffnete die Augen und sah zu Aiden. Sie strich ihm vorsichtig über die Wange, fuhr seinen Kiefer entlang. "Ich hatte nicht besonders viel Lust es in der Stadt herumzuerzählen. Es wäre ein gefundenes Fressen. Ich kann darauf verzichten" schmunzelte sie. Es durfte ein kleines Geheimnis bleiben. Ein kleines schmutziges Geheimnis. Bei seiner Frage mit dem Frühstück hätte sie gerne ja gesagt und wäre zufrieden eingeschlafen. Dennoch musste sie seufzen. "Ich sollte lieber nach Hause. Jetzt sind die Straßen noch leer und es gibt kein Grund für Gerüchte." sie strich ihm nochmal über die Wange und rollte sich zur anderen Seite, damit sie aus dem Bett steigen konnte. Sie wischte nach ihren Sachen und zog sich an. Während sie dies tat sprach sie mit Aiden: "Außerdem wird deine Schwester morgen früh nach ihrem One Night Stand bei mir auftauchen. Da sollte ich da sein. Oder möchtest du, dass ich ihr erzähle was ihr großer Bruder die letzte Nacht mit mir angestellt hat?" fragte sie neckisch und stützte sich auf dem Bett ab, damit sie näher an Aidens Lippen kam. "Ich glaube, das würde ihre Welt ziemlich erschüttert. Dann wären es aber schon zwei.", das letzte flüsterte sie leise und küsste Aiden mit Begierde. "Ich hätte gerne mein Tange wieder." lachte sie und stellte sich wieder gerade hin.
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Aiden nickte beide Male, weil das als Antwort reichte. Er war dankbar dafür, dass Clary kein Fass aufmachte und es für sich in Ordnung war, das hier nicht an die große Glocke zu hängen. Auch, dass sie gehen wollte war für ihn vollkommen okay, wieso auch nicht? Also grinste er, als sie sich anzog und mit jedem bisschen Haut welche verschwand, wuchs das Bedürfnis, sie doch nochmal ins Bett zu werfen und sie zu schmecken. Aber er ließ sie sich anziehen und schmunzelte frech ggegen ihre Lippen. "Ich habe deine Welt also erschüttert? Dabei war das erst der Anfang...", gab er zurück und erwiderte ihren Kuss mit so viel Hingabe, dass er leise in den Kuss knurrte. Bei ihren nächsten Worten lachte Aiden ausgelassen. "Du kannst ihn dir beim nächsten Mal abholen." Aiden stand auf und schnippte ihr ganz sanft gegen die Nasenspitze. "Ich bring doch nicht mit zur Tür, nicht, dass du mein gutes Porzellan auf dem Weg klaust und für deinen Polterabend mit Caspian Higgs zerschmetterst." Dass Clary und Cas befreundet waren, war in Barton Hills kein Geheimnis. Aiden mochte den Kerl nicht besondern, was lediglich an Vorurteilen lag zu denen er absolut stand. Als er Clary zur Tür gebracht hatte, umfasste er ihr Kinn und zog sie noch einmal zu sich ran. "Wären wir noch Teenager, würde ich dir jetzt sagen, dass ich will, dass du erst duschen gehst, wenn Ashley weg ist, damit du nach mir riechst, während sie über ihren One Night Stand redet und du an mich denkst, wenn sie davon erzählt, wie sie gefickt wurde", raunte er gegen ihre Lippen, knabberte an ihrer Unterlippe und ließ sie dann wieder los. "Komm gut heim." er lächelte sie kurz an und schlurfte dann in sein Bett, als sie weg war. Er war definitiv zu alt für durchgemachte Nächte.
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