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Ich würde dich zur Beobachtung gerne über Nacht hierbehalten
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
18. Februar 2021
Ort
Wishkah Road
Tageszeit
Nachmittag - ab 13 Uhr
Szenenbeschreibung
Casper lässt nicht locker und arrangiert ein Treffen mit Juliette außerhalb des Krankenhauses. Bei einem Treffen erzählt sie ihm von ihrer Großmutter, die sie verkuppeln will, obwohl sie das nicht möchte. Casper, der selbst sein Image aufpolieren muss, erkennt die Chance für eine gemeinsame Täuschung: Eine Fake-Beziehung könnte beiden helfen. Der Deal und seine Bedingungen werden auf einem Briefumschlag festgehalten.
#31
Bei seiner Antwort schüttelt den Kopf. "Durch den Austausch von Blut bei so einem Ritual können Krankheiten übertragen werden, etwa HIV oder Hepatitis." erklärte sie. Und schon merkte sie, dass sie ihm unterstellte, dass er was davon was hatte. "Also nein...ich denke nicht das du HIV oder Hepatitis hast, das hätte in deiner Akte gestanden" stammelte sie leicht und wurde dann erneut rot als er den Kommentar mit dem Kondom erwähnte. "Dann muss ich mir keine Sorgen machen das du mit einer Geschlechtskrankheit ins Krankenhaus kommst" lächelte sie leicht.
Sie beobachte ihn als er zum Tisch kam und den Briefumschlag unterschrieb. Er hatte wirklich unterschrieben und was war das jetzt. Musste sie ihren Beziehungsstatus auf Hills Nexus ändern? Was würde jetzt passieren? Es fühlte so komisch an. Irgendwie illegal. Okay nein. Alleine bei dem Gedanken merkte Juliette, dass sie viel zu brav war. Was war denn schlimmste was sie je gemacht hatte was verboten war? Sie wusste es nicht. Sie hatte nicht mal Klingelstreiche als Kind gemacht.

Casper lud sie ein über Nacht zu bleiben. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte reichte er ihr schon sein Handy. Sie lächelte etwas als sie den Namen sah. "Rotkäppchen wie passend mit der Großmutter" murmelte sie leicht und tippte ihre Nummer ein. Sie reichte ihm das Handy zurück. "Ich bin dankbar das du darauf verzichtest" gab sie zu und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Aber wegen deinem Vorschlage...Ist das nicht die Wohnung von deinem Kumpel? Kommt der nicht irgendwann nach Hause? Ist es ihm recht, dass wir hier sind und übernachten?" fragte sie und fühlte sich etwas unwohl. "Ich kenne ihn ja nicht mal. Ich würde es glaube ich nicht so toll finden, wenn jemand fremdes bei mir Zuhause wäre" meinte Juliette etwas irritiert. "Ich müsste auch bei meiner Oma bescheid geben, sonst macht sie sich Gedanken das ich nicht nach Hause komme und klingelt dann halb Barton Hills aus dem Bett" setzte sie hinzu und kicherte leicht. Das würde sie ihrer Großmutter zutrauen. "ich weiß nicht ob ich hier schlafen will...Ich muss auch wieder früh ins Krankenhaus und würde auch gerne vorher duschen und ich hab aktuell keine sauberen Klamotten im Spind. Wollte die erst wieder mitbringen" gab sie hinzu
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#32
Er sagte nichts zu dem HIV Thema, weil er wusste, wie er werden würde, wenn er ihr die Chance gab, ihn zu beleidigen und es wäre kontraproduktiv gewesen, wenn sie sich direkt noch vor dem Unterschreiben des Deals stritten. Zumal Juliette dabei vermutlich sofort verlieren würde, er schätzte sie nicht so ein, dass sie sich wirklich knallhart gegen ihn behaupten konnte. Also ignorierte er das einfach und widmete sich lieber dem Unterschreiben des Briefumschlags und dem Ergattern von Juliettes Handynummer.

Die angehende Ärztin äußerte direkt Bedenken und Casper schnalzte mit der Zunge, vermutlich das Gegenstück zum weiblichen Augenrollen. ”Wenn mein Onkel keinen Sack hätte, wäre er meine Tante. Trau dich doch mal was. Wenn du morgen mit denselben Klamotten im Krankenhaus auftauchst, weiß jeder, du hast bei jemandem übernachtet.” grinste er vor sich her, zuckte dann aber die Schultern. ”Wir können auch zu mir, wenn du direkt Bock hast, meinen Dad oder deine Hure kennenzulernen. Kein Plan ob die zuhause sind, aber wäre eine Option. Klamotten kannst du von seiner Frau haben, die hat auch was ohne Bauchnabeltiefen Ausschnitt. Und ich bring dich morgen früh zur Arbeit. Aber...” er musste so hart mit sich kämpfen, um nicht wieder so frech zu grinsen, wie die ganze Zeit schon... ”... dann musst du dir mein Bett mit mir teilen.” das stimmte zwar nicht, aber er hatte keinen Bock, dass sein Dad in das Gästezimmer latschte und Juliette einen Schock fürs Leben bot. Immerhin fickte er eine 23-Jährige, Casper traute ihm einfach alles zu.
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#33
Casper tadelte die junge Frau, dass sie doch nicht so langweilig sein sollte und lieber was riskieren sollte. Aber Juliette schüttelte innerlich den Kopf schütteln. Sich mal was trauen? Hatte er sie noch alle? Sie war mit ihm hier, hatte sich heute vormittag auf seine Lüge eingelassen, hat so viel heute getan was sie noch nie getan hatte und hatte sich auf eine Fake Beziehung eingelassen. Und dann warf er ihr vor, sie sollte sich mal was trauen. Das fand Juliette unfair. Zumindest ein kleines bisschen. Den Mut etwas zu sagen und ihm das vor den Latz zu knallen hatte sie trotzdem nicht. Bei seiner Aussage zu ihm zugehen schüttelte Juliette den Kopf. Nein das war ihr ehrlich gesagt zu viel. Irgendwie war ihr sowieso gerade alles zu viel. "Ich glaube, ich will einfach nach Hause" gab sie zu. Sie sah Casper an. "Und bitte auch alleine, ohne dein Skateboard oder deine Begleitung" bat Juliette ihn. Sie wollte einfach etwas Ruhe. Ihre Gedanken ordnen und realisieren was sie hier veranstaltet hatte. Wirklich bewusst war sie sich noch nicht darüber. Sie war dankbar, daß Casper ihre Bitte akzeptierte. Juliette nahm ihre Jacke und Tasche und überlegt wie sie sich von Casper verabschieden sollte. Sie entscheid sich Schlussendlich für ein Lächeln "Ich schreib dir, wenn ich Zuhause bin" meinte Juliette als sie aus der Tür trat ins Treppenhaus und die Tür hinter sich zu zog. Das ihre Aussage einen Fehler hatte merkte sie zu dem Zeitpunkt nicht. Schließlich hatte Casper zwar ihre Nummer, sie aber nicht seine.
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#34
Hätte Casper gewusst, dass Juliette seine Aussage unfair fand, hätte er ihr erklärt, dass er ja gar nicht wusste, dass das heute für sie schon absolut heftig gewesen war. Aber das konnte er nicht, weil er ihre Gedanken nicht kannte. Dass sie nach Hause wollte war in Ordnung, immerhin war ihr Nein auch sein Nein und das hatte er wirklich ernst gemeint. "Pass auf dich auf, Rotkäppchen." er grinste vor sich hin, während sie ging. Natürlich brachte er sie zumindest zur Tür, ließ sie dann aber alleine ziehen. Sie war so süß in ihrem verwirrten Kopf. Sie würde sich sicherlich nicht melden, immerhin hatte sie ja seine Nummer nicht. Aber er ihre... und das ließ ihn dümmlich grinsend die Tür zuwerfen.

Ende
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