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Unspoken Pleas and Silent Generosity
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
21. Februar 2021
Ort
Higgs Industrie
Tageszeit
13 Uhr
Szenenbeschreibung
Alison hat in den letzten Tagen und Wochen mit vielen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Ihr kleiner Bruder Isaac, leidet seit seiner Kindheit an Herzproblemen und musste erneut ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Behandlungskosten sind hoch, und Alison ist verzweifelt, da sie das nötige Geld nicht aufbringen kann. In ihrer Not bittet sie Elliot um Hilfe, ohne ihm jedoch zu verraten, wofür genau sie die 7.000$ benötigt. Elliot reagiert sofort und gibt ihr einen Scheck über 10.000$, ohne zu zögern. Er macht sich ernsthafte Sorgen um Alison.
#1
Alison hatte Elliot am Vormittag eine SMS geschrieben, ob sie sich heute sehen könnten, da sie was wichtiges mit ihm besprechen müsste. Elliot meinte, dass er zwischen zwei Terminen heute etwas mehr Zeit hätte, Alison müsste nur in die Firma kommen. Nervös fuhr Alison hoch in die Etage von Elliots Büro. Wie immer fühlte sie sich komplett unwohl, weil sie hier nicht reinpasste. Wenn sie ein Outfit angezogen hätte, welches sie zu Kundengesprächen anzog hätte es besser gewirkt. Aber es war keine Arbeit, also trug Alison ein hellblaue Skinny Jeans, ein lockere Bluse und Ballerinas. Die Haare waren eher leicht hochgesteckt und sahen eher wild und etwas unordentlich aus. Generell sah Alison eher besorgt und fertig aus. Als hätte sie die letzten Wochen nicht geschlafen. Es waren aber im Grunde nur zwei Tage gewesen. Zwei Tage lag Isaac schon in Krankenhaus, was auch schon wieder 3.000 Dollar waren nur für den Aufenthalt. Alison hatte alles zusammengekratzt was sie noch hatte, selbst ihre Freunde hatten etwas dazu gegeben. Doch das würden gerade mal die Krankenhaustage decken. Isaac brauchte aber entsprechende Behandlung. Behandlungen, welche Alison sich nicht leisten konnte. Es gab eigentlich nur ein Lösung, Elliot um Hilfe bitten. Sie hatte lange überlegt. Überlegt, ob es sein dürfte. Schließlich kannten sie sich noch nicht all zu lange und die Beziehung zwischen den beiden war irgendwie kompliziert. Alison wusste nicht mal, ob sie Freunde waren. Alison kam bei Elliots Sekretärin an und stellte sich vor, diese nickte und ließ Elliot wissen, dass Alison da war. "Sie können rein" kam es von der Dame und Alison dankte und öffnet die Tür zu seinem Büro. Die große Glasfront beeindruckte sie immer noch. Aber heute hatte sie keine Zeit für den Ausblick, auch wenn er ihr Angst machte. Sie hatte auch keine Zeit dran zu denken, dass Elliot mal wieder gut aussah in seinem Anzug. "Hey" sagt sie und ging auf den Schreibtisch zu. "Danke, dass du dir Zeit genommen hast." Lächelte sie, such wenn es eher steif war. Sie rieb sich die Stirn und es fiel ihr sichtlich schwer die nächste Worte zu finden. Hilfe anzunehmen war schon immer eine Herausforderung gewesen. "Elliot...Ich..." sie merkte selbst, dass sie ihn schon die ganze Zeit geduzt hatte. Sie wollte sie korrigieren, aber seufzte dann. "Ach scheiß drauf, ich kann das gerade nicht mit dem siezen oder was auch immer das zwischen uns für ein Spiel ist. Elliot, ich brauche deine Hilfe. Bitte" ihre Stimme zitterte leicht. "Ich bräuchte ungefähr 7.000 Dollar" platzte dann doch aus ihr und dann versagte ihre Stimme. Sie fühlte sich so elendig. Klein und erbärmlich, weil sie nicht selbst dafür aufkommen konnte.
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#2
Elliot stand in seinem Büro und wartete auf Alison, die mit ihm reden wollte. Als seine Sekretärin sie dann ankündigte, setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und sah zur Tür. Alison sah wahnsinnig süß aus mit den Ballerinas und den wirren Haaren. Weniger süß waren die Augenringe, die vermutlich durch zu wenig oder schlechten Schlaf kamen. Elliot fragte sich direkt, ob sie wieder Albträume gehabt hatte oder nur stressige Termine. "Hallo." begrüßte er sie und lächelte sie an, ehe er auf einen der Sessel deutete, falls sie sich setzen wollte. "Dafür nicht. Was gibt es?" Als sie ihn dann mit Elliot ansprach, hüpfte seine Augenbraue kurz nach oben, aber er hörte ihr zu. Je mehr sie redete, desto aufmerksamer wurde er, mehr als er es sowieso immer war. Als sie ihn dann nach 7.000 Dollar fragte, sah er sie fragend an. "Stecken Sie in Schwierigkeiten?" wollte er wissen und in seiner Stimme war echte Besorgnis zu hören. Gleichzeitig öffnete er eine Schublade, holte sein Scheckheft hervor und füllte einen der Zettel aus. Er unterschrieb den Scheck mit 10.000 Dollar und schob ihn über den Schreibtisch. "Möchtest du einen Kaffee?" Wollte er wissen und packte das Heft und den Stift wieder weg. "Oder was essen? Du siehst aus, als würdest du gleich umfallen. Hunger oder müde?"
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#3
Bei seiner Frage nickte sie leicht und rieb sich wieder die Stirn. Sie ging weiter auf den Schreibtisch zu. Es fiel ihr Stein vom Herzen, dass Elliot einfach den Check ausfüllt. Es würde ihr oder eher Isaac helfen. Zumindest ein bisschen. Aber für den Anfang. "Ich schaffe es nicht etwas zu bezahlen und ich wusste nicht, wenn ich sonst um Hilfe bitten könnte" sagte sie und sah auf den Check, es war mehr als sie gesagt hatte. Sie sah Elliot dankbar an, lächelte leicht. "Danke. Du weißt nicht, wie sehr mir das hilft." Sagte sie und packte den Check weg. Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Also eigentlich bräuchte ich beides. Für den Schlaf habe ich keine Zeit und Essen Vertrag ich gerade nicht..." sie wollte noch etwas sagen, aber ihr Handy piepste. Sie zog es aus ihrer Tasche, sofort hatte sie leicht Panik im Gesicht. Sie schüttelte wieder den Kopf, steckte ihr Handy wieder weg. Es war Mia gewesen, welche aktuell bei Isaac war, solange Alison bei Elliot war. Sie sah wieder zu Elliot. "Danke, Elliot. Danke. Ich kann das nie wieder gut machen. Danke..." sie wiederholt sich, weil sie ihm wirklich dankbar. "...Ich zahle dir das auch alles zurück. Ich muss nur los. Danke." Sagte sie und fuhr sich nochmal durchs Haar.
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#4
Er nickte bei ihren Worten und musterte sie einen Moment, hinterfragte aber weder das Eine noch das Andere. "Lassen Sie sich Zeit. Klären Sie, was Sie klären müssen und um das Geld machen Sie sich keine Sorgen. Wenn Sie noch etwas brauchen, schreiben Sie einfach. Egal ob Geld, Badewanne, Lieferservice oder ein Bett." Er lächelte und stand dann auf. "Ich bring Sie noch zum Aufzug." Elliot schloss sein Jackett und ging zur Tür, öffnete sie und legte seine Hand sanft auf ihren unteren Rücken, als sie zum Fahrstuhl gingen.
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#5
Sie lächelte ihn liebevoll an bei seinen Worten. Gerade hätte sie am liebsten zu allen Dingen ja gesagt, Elliots Bett wäre wie eine Pausetaste. "Danke. Vielleicht komme ich darauf zurück" sagte sie und folgte Elliot bis zur Tür. Seine Hand auf ihrem Rücken tat gut. Hatte etwas beruhigendes. Sie fühlte sich immer noch unwohl in dem Gebäude, wenn sie sich umsah und Elliots Anwesenheit machte es nicht gerade besser. Sie wirkte irgendwie fremd neben ihn. Sie blieben vor dem Fahrstuhl stehen und Alison sah zu Ihm hoch. "Danke. Ich bin wirklich dankbar." Lächelte sie nochmal und trat ein Schritt nach vorne in den Fahrstuhl zutreten. Sie strich ihm über den Arm und lächelte nochmal. "Noch ein schönen und hoffentlich ruhigen Tag." Verabschiedete sie sich.
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#6
"Ich weiß, Sie müssen das nicht hundert Mal sagen." Er schmunzelte und sah sie an, als sie im Fahrstuhl stand. Dann machte er den halben Schritt nach vorne, drückte seine Lippen kurz sanft gegen ihre Schläfe und lächelte. "Einfach melden, wenn Sie was brauchen. Bis bald, Alison." Er drehte sich um und ging wieder zurück, ließ seine Sekretärin einen Kaffee fertig machen und ging zurück in sein Büro.
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