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Im Pool wollte Juliette nicht unbedingt gerne laden. Vor allem nicht unfreiwillig. "Okay" kam ihr leise über die Lippen. Was sollte sie auch anders sagen? Sie würde es sowieso nicht ändern. Sie war nun mal so vom Charakter. Immer darauf bedacht, auf die Bedürfnisse anderer zu achten. Und sie war nun mal Gast bei Casper. Und sie kannten sich noch nicht lange und wie man ihre Beziehung definieren konnte, war ein anderes Thema.
Sie rieb ihre Lippen aufeinander und wurde rot bei der Vorstellung, dass sie ohne Shirt dort liegen würde. "Es ist einfach nur merkwürdig. Ich wurde schon massiert, aber immer nur im Spa. Und das ist doch bisschen ungewohnt." Verteidigte sie sich. Sie spannte sich kurz an, als er sie berührte, wurde aber mit jedem Druck entspannter. "Es ist alles ein bisschen ungewohnt für mich. Vielleicht wirke ich dadurch angespannter", sagte sie und versuchte die Situation zu erklären. "Ich habe noch nie wirklich außerhalb geschlafen. Und ich hab auch immer Angst, dass unsere Lüge auch auffällt." gab sie noch weiter zu. "Hast du keine Angst, dass es nicht doch auffliegt und du somit die Auflagen von deinem Vater nicht einhältst?" Fragte sie Casper.
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"Dann stell dir vor, ich bin einfach ein Masseur, den du privat auch kennst. Ich geh dir nicht an die Wäsche, keine Sorge", sagte er und hörte ihr zu, während er sie weitet masssierte und immer wieder das Shirt zurecht schob, damit sie nicht durch die Falten ein unangenehmes Gefühl bekam. "Nein, hab ich nicht." Casper schüttelte den Kopf, obwohl sie es nicht sehen konnte. "Wenn uns jemand etwas fragt und ich merke, dass du keine sofortige Antwort weißt, dann antworte entweder ich, oder ich spiel den Leuten vor, dass wir uns küssen. Deine Haare sind da als Vorhang sehr hilfreich." Dann seufzte er leise, weil er wusste, wenn er das jetzt sagen würde, würde sie ein schlechtes Gewissen bekommen. "Es würde einfach helfen, wenn wir manche Dinge in der Öffentlichkeit tun würden, die Pärchen eben so machen. Zum Beispiel ein Abschiedskuss, wenn ich dich zur Arbeit bringe oder dich dort besuche. Ich weiß, dass du das nicht willst und das ist vollkommen okay. Es ist aber dennoch auffällig, dass wir das nie tun, gerade, weil wir frisch verliebt sind", sagte er dann trotzdem und schob ihre Haare aus ihrem Nacken und fing dort an sie zu massieren.
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Ein leises "mmh" kam über ihre Lippen. Was sollte sie auch dazu sagen? Es war dennoch irgendwie merkwürdig, auf Caspers Bett zu liegen und dass er sie massierte. Auch wenn es sich gut von der Sache her anfühlte. Bei dem Thema Kuss wurde sie rot, auch wenn er es nicht sehen konnte. "Ich weiß. Aber ich möchte das nicht. Ich würde schon gerne meinen ersten Kuss aus den richtigen Gründen haben. Dass es kitschig ist, weiß ich auch. Ich würde ihn trotzdem nicht verschwenden." Sagte sie und legte leicht den Kopf anders, damit Casper besser an ihren Nacken kam. "Entschuldigung. Ich wollte das nicht so sagen, mit der Verschwendung. Ich habe nur diese Vorstellung beziehungsweise den Wunsch oder eher Traum. Aber ich verstehe, was du sagst. Aber vielleicht können wir uns was anders überlegen?" überlegte Juliette. Juliette schwieg eine Weile und dachte nach, ob es eine Alternative gibt. Sie war sowieso immer ruhig und schüchtern, sodass die Leute vielleicht keine öffentlichen Liebesbekundungen abnahmen. "Vielleicht können wir wirklich mehr Händchen halten und für die Küsse in der Öffentlichkeit für den Abschied, ein Kuss auf die Stirn oder Haare. Die Leute wissen ja, dass ich sehr schüchtern bin und deswegen keine großen offenen Beziehungssachen zeige?" Schlug sie Casper vor.
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Casper lächelte bei ihren Worten kurz. "Ich weiß, dass du das nicht willst. Du musst dich nicht entschuldigen, ich weiß es und es ist in Ordnung. Dass ich glaube, dass ich dir einen perfekten ersten Kuss schenken könnte, bei dem du sogar Bauchkribbeln bekommst, spielt dabei keine Rolle. Ich werde immer akzeptieren, was du für deinen Körper möchtest und was nicht, ganz egal, was für eine Meinung ich dazu habe." Das meinte er wirklich so und sagte es nicht nur einfach, um ihr Honig ums Maul zu schmieren. Er ließ seine Daumen links und rechts neben ihrer Wirbelsäule ihren Nacken auf und ab gleiten und hörte ihrem Vorschlag zu. "Das können wir gerne machen, klar", meinte er und nickte kurz. Dann fiel ihm etwas ein, er holte Luft um etwas zu sagen, ließ es dann aber doch bleiben. Als Juliette fragte, was er hatte sagen wollen, seufzte Casper und legte den Kopf kurz in den Nacken. Dann beugte er sich zu ihr runter, strich ihre Haare hinter ihr Ohr und an ihrem Hals weg. "Ich wollte sagen, dass eine Alternative auch sein könnte, dass ich deinen Hals Küsse, weil das für viele Menschen die Vorstufe von Intimität ist...", sagte er leise gegen ihr Ohr. "... aber ich will nicht, dass du mir hier um Erdboden versinkst, weil dir das zu innig ist, also sage ich es nicht." Er grinste gehen ihr Ohr und atmete langsam aus. "Auch wenn ich meine Tattoos darauf verwetten würde, dass du lecker schmeckst." Er richtete sich wieder auf und strich einmal ihren Rücken hinab, zog die Decke dann höher über ihren Körper und legte sich auf die Seite und neben sie. "Und jetzt versuch zu schlafen, sonst stehst du morgen wie der hübscheste Tot unter der Sonne auf der Arbeit."
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Juliette schüttelt kaum merklich den Kopf, was in einer liegenden Position eher schwierig war. "Das weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Ich möchte aber eine wirklich tiefgehende Bedeutung und Gefühle dahinter. Und das wäre zwischen uns beiden nicht." Meinte sie leise. Juliette fühlte sich schuldig. Als würde sie Casper gerade ein Haufen Beleidigungen an den Kopf werfen. Das wollte sie nicht. Dennoch hatte sie ihre Träume. Den perfekten Kuss für eine große Liebesgeschichte.
Casper gab ihr recht, dass sie das tun könnten. Juliette hörte raus, dass er noch was sagen wollte, es aber nicht tat. Sie wartete noch einen kleinen Moment, bevor sie doch nachfragte. "Wenn du einen anderen Vorschlag hast, kannst du es gerne teilen. Wir sind ja auch heute hier, um an unserer Fake-Beziehung zu arbeiten", ermutigte sie ihn. Casper nahm sich die Worte von Juliette zu Herzen und offenbarte seine Gedanken. Sofort war Juliette wieder angespannt und die Entspannung von Caspers Massage war verfolgen. "Ähm … also …" stammelte sie und brachte dann doch ein "Nein" raus. Das wollte sie wirklich nicht. Egal, ob Fake-Beziehung oder richtige Beziehung. Sie fand sowas auch bei anderen Menschen nicht toll und eher unangenehm. Juliette war dankbar, dass Casper die Massage beendete und sie sich wieder richtig drehen konnte. Oder eher auf die Seite, mit dem Rücken zu Casper. Die Vorstellung von seiner Idee verunsicherte sie, dass sie sich deutlich unwohl fühlte. "Gute Nacht und Schlaf gut." Meinte sie liebevoll und zog die Decke hoch zum Kinn und versuchte sich zu vergraben.
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Casper nickte nur, sagte aber nichts. Nicht, weil er beleidigt war, sondern weil er nichts dazu sagen konnte, was Juliette nicht entweder verletzte oder sie zum Nachdenken bringen würde. Wenn sie morgen früh nicht hätte arbeiten müssen, hätte er sicher mit ihr darüber gesprochen, aber so... "Schlaf gut, Prinzessin", entgegenete er, beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Dann nahm er sein Handy und tippte eine Nachricht an einen Kumpel, der neuen Kram von Casper testen wollte.
Als Juliette wirklich tief und fest schlief und Cas sich dessen sicher war, stand er vorsichtig auf und holte von seinem Schreibtisch den Zeichenblock aus der Schublade und die Stifte, die er schon ewig nicht mehr benutzt hatte. Dass er manchmal etwas kritzelte war normal, aber seit Ginnys Tod hatte er nicht mehr gezeichnet. Juliette Worte vorhin hatten aber etwas ausgelöst und irgendwie war der Drang, die Staedtler Mars Lumograph Grafitstifte wieder in der Hand zu spüren. Als er den Kasten in der Hand hielt, zuckten die Erinnerungen an Ginny durch sein Hirn und er hasste es, dass er ihr Lachen nicht mehr hören konnte. Dass er vergessen hatte, wie sie klang und dass die Farbe ihrer Augen langsam in seinen Erinnerungen verblasste. Aber so war es eben und er würde sich dadurch nicht besser fühlen, dass es jedem so ging, der jemanden verloren hatte.
Casper setzte sich vorsichtig wieder neben Juliette und sah einen Moment zu ihr runter. Ihre Haare lagen halb über ihrem Gesicht, weil sie sich gedreht hatte und wenn er nicht solche Angst gehabt hätte, sie zu wecken, hätte er ihr die Strähnen aus dem Gesicht gestrichen. Er seufzte leise und widmete sich dann dem Block und seinen Stiften. Er verbrachte die ganze Nacht damit, verlor sich das erste Mal seit Jahreb wieder darin und war erstaunt, dass er noch immer konnte, was er damals gekonnt hatte. Nachdem er fertig war, stand er nochmal auf, räumte alles wieder weg und faltete das Blatt in der Mitte, ehe er es in Juliettes Tasche steckte. Irgendwann würde sie einen anderen Kerl kennenlernen und dann würde sie als Schalmpe abgestempelt werden, weil sie von einer Beziehung in die andere hüpfte - offiziell. Also würde Cas einfach alles dafür tun, dass sie niemanden kennenlernte, solange sie nicht die Stärke dafür hatte, mit den Tuscheleien umzugehen.
Er sah auf die Uhr und ging dann nach unten, als er sah, dass es noch zwei Stunden waren, bis er aufstehen musste. Also ging er in die Küche und machte für Juliette Frühstück für die Arbeit, packte alles in Tupperdosen und grinste in sich hinein, als ihm klar wurde, dass sie wieder herkommen musste, um ihm die Dosen zurück zu geben. Als er fertig war ging er wieder hoch, stellte die Dosen neben ihre Tasche und krbabelte zurück ins Bett, legte sich neben Juliette und schloss die Augen, um noch eine Stunde zu dösen. Schlafen würde er sowieso nicht mehr.
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Dass Casper die Nacht auf war, bemerkte sie nicht. Eher schlief sie ruhig und gut. Weswegen es schwierig war, die Augen aufzumachen, als ihr Wecker klingelte. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen, während sie nach dem Handy tastete. Mit halb offenen Augen drückte sie auf die Snooze Taste und drehte sich um. Das sie bei Casper war, hatte die junge Frau komplett vergessen. Gerade wollte sie einfach nur noch nicht dieses warme, weiche Bett verlassen. Sie zog die Decke bis zu ihrer Nase und kuschelte sich mehr ein. Unter der Decke suchte sie mit ihrer Hand nach eins ihrer Kissen, was sie näher an sich drücken konnte. Oder nach ihrem Kuscheltier. Auch wenn sie viel zu alt für den Pinguin war, landete er doch manchmal in ihrem Bett. Ganz los konnte sie es dann doch nicht. Immer noch mit geschlossenen Augen tastet sie das Bett ab. Juliette ertastet fremden Stoff und griff sanft danach. Sie drückte es leicht, als es nicht so weich war wie das erwartete Kissen. Sowieso war es keine gewohnte Form ihrer Kissen. Juliette runzelte die Stirn und tastete es immer noch ab. Plötzlich kamen Erinnerungen zurück, vor allem wo sie war. Schlagartig öffnete sie ihre Augen und sah Casper vor sich. Sie erstarrte. Mittlerweile wusste sie, was sie zwischen ihrer Hand hatte. Los ließ sie aber nicht, weil sie wie zu einer Statur erstarrt war. Ihr Mund war komplett trocken. Unfähig, etwas zu sagen oder zu tun. Ihr Gesicht musste feuerrot sein.
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Wegdämmern war gut, Powernaps sollten zwar nicht länger als zwanzig Minuten gehen, aber wer zählte schon mit? Aus seinem Dämmerzustand wurde er gerissen, als er Finger auf seinem Körper spürte. Finger? Juliette schlief neben ihm und die würde niemals ihre Finger an seinen Körper legen, wenn es nicht um Leben und Tod ging oder in absolut unschuldigen Gesten. Und. Das. Hier. War. Nicht. Unschuldig. Girl, du berührst gerade meinen Schwanz, bist du dir dessen bewusst? Casper öffnete die Augen und sah zu Juliette rüber, dann kurz zu ihrer Hand und wieder in ihr Gesicht. Nein. Sie war sich dessen definitiv nicht bewusst und Cas befand sich sofort im Zwiespalt. Der egoistische Teil wollte genau das, dass sie weiter machte, damit er sich gleich unter der Dusche genau darauf einen runterholen konnte, weil... hallo? Er war auch nur ein Mann und hatte seit fast einem Monat keinen Sex mehr gehabt. Er war also quasi kurz vorm Platzen! Das letzte mal, als er so lange keinen Sex gehabt hatte, war er sechszehn Jahre alt gewesen und wurde zu einer Beschneidung gezwungen, weil er sich die Vorhaut bei einem Stunt über einen Stacheldraht verletzt hatte. Dumm gelaufen, heute fand er das aber gar nicht mehr so schlecht. Der anständige Teil in ihm wollte nach ihrer Hand greifen und sie vorsichtig wegschieben, damit Juliette nicht in Panik verfiel, wenn es ihr bewusst wurde.
Das Problem behob sich allerdings von alleine, als Juliette ihre Augen öffnete und ihn anstarrte. Ihr Gesicht wurde so rot, dass Casper ein Lachen unterdrücken musste, aber das Grinsen konnte er nicht bändigen. "Guten Morgen", sagte er so genüsslich, dass er dafür eins in die Fresse verdient hatte. "Gut geschlafen?", wollte er wissen und sah langsam zu ihrer Hand runter. Da sie keine Anstalten machte, ihre Hand wegzunehmen, war er eben doch ein Arschloch und sah wieder zu Juliette. "Entweder machst du weiter, oder du nimmst deine Hand weg, Babe", meinte er und wippte mit den Augenbrauen. Man musste ihm ja auch mal etwas Spaß lassen, wenn er schon auf alles andere verzichtete.
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Wieso konnte sich nicht der Erdboden auftun und Juliette in die Dunkelheit reißen? Es war ihr unglaublich peinlich. Egal, ob sie unabsichtlich in diese Situation geraten war oder nicht. Ein kratziges und sehr leises "Guten Morgen" kam von ihr. Sie starrte ihn immer noch an, komplett mit der Situation überfordert. Sie hoffte immer noch auf den Erdboden oder dass sie aufwachte. Erst als Casper sie daran erinnerte, dass ihre Hand immer noch um seinen Schwanz lag, wurde ihr das bewusst. Schlagartig ließ sie ihn los und auch wenn man es nicht gedacht hätte, aber das Rot in ihrem Gesicht wurde noch intensiver. "Ich …" fing sie an zu stammeln. "Entschuldige … Ich …" versuchte Juliette etwas zu sagen, aber wurde von ihrem Wecker unterbrochen. Die Rettung. Sie drehte sich um, um diesen auszumachen. "Ich sollte mich fertig machen", murmelte sie und stieg aus dem Bett. Sie versuchte Casper nicht anzusehen, was recht einfach war, weil sie ihm den Rücken zugedreht hatte. Sie sammelte ihre Sachen zusammen und verschwand immer noch mit einem roten Kopf im Badezimmer. Wo sie versuchte zu beruhigen. Es war so unendlich peinlich.
Nachdem sie dieses Mal wirklich nach der Zahnbürste suchte und alles andere ignoriert hatte, machte sie sich für den Tag fertig, so weit wie es eben ging in einem fremden Badezimmer. Sie brauchte länger als sonst, weil sie es hinauszögern wollte, Casper unter die Augen zu treten. Aber irgendwann musste sie es. Also sah sie nochmal in den Spiegel und zog ihren Zopf enger. Ein tiefes Einatmen später kam sie aus dem Badezimmer.
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Während Juliette im Badezimmer war, drehte Casper sich auf die Seite und sein Gesicht ins Kissen, bevor er anfing zu lachen. Ihre Beziehung, egal wie fake sie war, war so sehr Hollywood, dass sie daraus ein Drehbuch machen sollten. Casper stand irgendwann auf, ging ins Ankleidezimmer und zog sich seine Laufsachen an. Als er fertig war, setzte er sich wieder aufs Bett und wartete darauf, dass Juliette fertig wurde. Als sich die Tür öffnete und sie ins Schlafzimmer kam, sah er sie einen Moment schweigend an, ehe er aufstand, nach Buliettes Hand griff und sie sanft mit sich zum Bett zog. Er ließ sich wieder auf die Kante sinken und zog Juliette zwischen seine Beine. Er legte seine Hände auf ihre hinteren Oberschenkel und sah zu ihr hoch.
"Juliette", fing er ruhig an und lächelte sie an. Seine Finger strichen sanft über ihre Oberschenkel in der Hoffnung, dass sie nicht sofort Panik bekam. "... das war nicht schlimm. Okay? Wir müssen darüber nicht reden und ich verspreche, dich nie damit aufzuziehen. Du bist Ärztin, oder? Du fasst jeden Tag Menschen an und es ist einfach nur ein Körperteil." Er zupfte ihr Oberteil ein Stück nach unten, auch wenn es nicht sein musste. "Ich mochte es, dass du hier geschlafen hast. Vielleicht können wir das öfter machen? Dann gewöhnst du dich daran, bei mir zu sein und Nähe zu mir zu haben und das wiederum sorgt dafür, dass du nicht gleich rot anläufst, wenn wir und in der Öffentlichkeit anfassen." Casper sah weiterhin zu ihr hoch. "Und ich hab dir Frühstück gemacht, ist in den Dosen und in deiner Tasche ist noch ein Geschenk. Es hat nichts gekostet, aber guck es erst an, wenn ich nicht dabei bin." Er stand auf und sah jetzt zu ihr runter, beugte sich zu ihrem Ohr und schmunzelte. "Es gibt auch Dinge, die mir unangenehm sind." Seine Worte waren nur ein Flüstern, aber sie waren ernst gemeint. Dann löste er sich von ihr und steckte sein Handy in seine Hosentasche. "Ich bring dich noch zum Auto, dann geh ich laufen."
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