GARDEN OF THE MULTIVERSE
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creating a masterpiece of fake reality
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
08. März 2021
Ort
Juneau Lane 2
Tageszeit
Abends
Szenenbeschreibung
Nach ihrer Schicht fährt Juliette zu Casper, um gemeinsam an ihrer Geschichte zu arbeiten. Um alles klar und strukturiert zu gestalten, hat Juliette mehrere Karteikarten dabei und farbige Stifte für verschiedene Kategorien. Gemeinsam setzen sie sich hin und beginnen, die Details ihrer Fake-Beziehung zu planen und zu organisieren.
#1
Juliette parkte mit ihrem Auto vor dem Haus der Higgs und stieg aus. Sie hatte keine Übernachtungssachen eingepackt. Sie würde nicht bei Casper übernachten. Niemals. Vielleicht irgendwann, damit sie den Schein besser hinbekommen würde. Aber jetzt am Anfang fühlte sie sich noch enorm unwohl dabei mit ihm in einem Bett zu schlafen. Juliette schüttelte kurz den Kopf. Sie waren auch kein Paar, also warum sollten sie in einem Bett schlafen. Heute Abenf standen sowieso erstmal andere wichtige Punkte an. Die sie schon viel früher hätten klären sollen. Wieso war sie so dumm gewesen? Das hätte man gleich machen sollen. Bevor sie die Familien kennengelernt hatten. Juliette hatte extra Karteikarten mitgenommen, damit sie die wichtigsten Punkte festhalten konnte, damit die zwei diese lernen konnten. Schließlich musste es ja passen. Sie zog kurz ihren Schal enger, als sie zum Haus der Higgs stapfte und dann an der großen, luxuriösen Tür klingelt. Sie überlegte kurz, ob sie noch Casper eine Nachricht schicken sollte, dass sie da war. Aber sie war pünktlich, also wusste er das sie vor der Tür stand. Also wartete sie brav.
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#2
Als es klingelte, stand Casper noch unter der Dusche, weil sein Bruder angerufen und ihn aufgehalten hatte. Also öffnete Candy die Tür und strahlte Juliette sofort an. "Hallo, Juliette! Komm rein, Casper ist oben.", sagte sie lächelnd und öffnete die Tür weiter, damit Juliette reinkommen konnte. "Gib deine Jacke und deinen Schal ruhig her, ich häng beides weg." noch immer lächelnd hielt sie ihr eine Hand hin, damit sie ihr die Sachen abnehmen konnte. "Nerv sie doch nicht, vielleicht will sie ihre Sachen mit hoch nehmen!", donnerte Casper die Treppe runter, als er die beiden Frauen unten stehen sah. Er rubbelte sich die Haare trocken und schüttelte nur den Kopf. "Hey, Kleines. Komm hoch, wenn Candy dich entlässt. Ich zieh mir was an." Er drehte sich um und ging ins sein Ankleidezimmer, um sich eine Jogginghose anzuziehen.
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#3
Caspers Stiefmutter öffnete die Tür. Sofort fühlte sie sich wieder unscheinbar. Candy war eine mega schöne Frau. Es war kein Wunder, dass ihr die Männer hinterher schaute. Wäre Juliette wirklich ernsthaft interessiert an Casper, wäre sicherlich Eifersucht ein Thema. Obwohl es um die Ehefrau von Caspers Vater ging, somit wäre sie sowieso Tabu. Zumindest in der Vorstellung von Juliettes naiver Welt. "Guten Abend, Cassandra." lächelte sie die junge Frau an. Juliette betrat das Haus und dankte Candy für das nette Angebot. Bevor sie aber Ihre Sachen ausziehen konnte hörte sie Casper und drehte sich zu ihm um. Sie lächelte ihn liebevoll an. "Oh. Nein...also." fing sie anzustammeln. Sie war bisschen überfordert mit der Situation und Caspers Reaktion. "Ich würde sie gerne hier unten aufhängen." und reichte Candy ihre Jacke und den Schal. Die Tasche behielt sie. "Danke" lächelte sie noch und zog noch schnell ihre Schuhe aus, bevor sie Casper in sein Zimmer folgte.
Sie setze sich an seinen Schreibtisch und holte ihre Stifte und Notizblöcke raus. Vorbereitung war eben alles. Während Casper sich umzog, überlegte sie sich ein Farbkonzept. Himmelblau für Fakten und Informationen über Casper. Rosa für mich. Gelb für Fakten zu unserer Beziehung. entschied sie sich schlussendlich.
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#4
Casper zog die Jogginghose auf seine Hüften und kam wieder zurück in sein Zimmer. "Du hast Stifte mit? Willst du meine Tattoos bunt anmalen?", fragte er grinsend und brachte die Handtücher ins Badezimmer. Im Gegensatz zu sonst, ließ er seine Haare halbtrocken und wuschelig, weil er sie morgen früh sowieso nass machen musste, un sie zu frisieren. Als er zurück kam, lehnte er sich mit dem Hintern gegen den Schreibtisch und sah Juliette an. Er hob seine Hand, ohne drüber nachzudenken und legte sie an ihre Wange, strich mit dem Daumen über ihre Haut und beugte sich zu ihr runter, um ihre Stirn zu küssen. "Geht's dir gut? Willst du was trinken?"
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#5
Bei seinem Witz lachte sie kurz. "Nicht ganz. Aber ich dachte, wenn wir schon Ordnung in unsere Geschichte bringen. Dann mit Stil." erklärt sie und wurde leicht rot, weil es irgendwie peinlich klang. "Die blauen Karten umfassen dich. Die rosanen mich und die gelben unsere Beziehung." schob sie doch noch schnell hinterher. Als er ihre Wange streichelte sah sie zu ihm hoch und musterte ihn liebevoll mit ihrem Blick. Bei dem Kuss wurde sie leicht rot. "Ja, alles gut. Ich bin nur müde. Aber Isa hat mir vorn geschrieben, dass sie Mittwoch wieder da ist und sie dann unbedingt ein Mädelsabend möchte. Ich hab geschrieben, dass ich ihr auch unbedingt etwas erzählen muss." lächelte sie und wendete ihren Blick ab. "Und nein, ich hab kein Durst. Aber danke." meinte sie dann noch liebevoll. Juliette griff nach einem Stift und ließ ihn in der Luft tippen. "Wie war dein Tag? Portland lief gut, meintest du. Wie lange warst du weg? fragte sie ihn dann doch noch.
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#6
Casper sah sie skeptisch an. "Wieso krieg ich nicht rosa?", wollte er wissen und grinste dann. "Gut, du malst, ich lieg so rum und beantworte deine Fragen und merk mir den wichtigen Kram." Casper war noch nie der Typ gewesen, er lernte, er improvisierte in neunzig Prozent der Fälle. Als sie nichts trinken wollte und von Isa erzählte, nickte er und stieß sich vom Schreibtisch ab. "Sie wird mich hassen, wollen wir wetten?" Casper warf sich aufs Bett und rutschte bis zu den Kissen hoch und lehnte sich dagegen. "Mein Tag war gut. Bin um halb sieben wieder zuhause gewesen." Er wollte ihr nicht wirklich erzählen, wie sein Tag war und was er gemacht hatte, weil sie den Schock nie verarbeiten würde. "Also. Was ist dir wichtig, was wir gleich erzählen, damit alles stimmt?"
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#7
Sie sah ihn entschuldigend an. "Oh du kannst auch gerne rosa haben." sagte sie und sah kurz auf ihre Karteikarten. Sie schüttelte den Kopf. "Es ist auch für dich wichtig. Du möchtest auch glaubhaft für dein Dad sein." lächelte sie ihn an. Für ihn war der Deal genauso wichtig. Auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, dass Stewart sie gut fand. Eher im Gegenteil. "Warum sollte sie dich hassen?" fragte sie ihn irritiert und sah ihn an. Sie wusste noch nicht, wie Isa über Casper denken würde. Sie wusste noch nicht mal wie ihre beste Freundin auf diese Neuigkeiten reagieren würde. Panik kam wieder hoch. Nervös führ sie sich mit den Händen über ihre Oberschenkel. "Ich soll dich nicht weiter nach Portland fragen oder?" fragte Juliette liebevoll. Sie hatte kein Problem, wenn er dem zu stimmen würde. Aber dann wusste sie es eben. Bei seiner Frage nickte er. "Ja, wir sollten schon das gleich erzählen. Wie wir uns kennengelernt haben. Wie weit wir sind. Alles einfach. Es kommt doof, wenn wir unterschiedliche Dinge erzählen. Und ich bin ziemlich schlecht im Lügen." gab sie zu und drehte sich zu den Karten, damit sie besser schreiben konnte. "Und ein paar Grundinformationen wären nicht schlecht." lächelte sie.
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#8
Casper lachte kurz. "Babe, mir ist die Farbe so egal, wie ein umkippender Reissack in China", meinte er grinsend und schüttelte kaum merklich den Kopf. "Meinem Dad geht am Arsch vorbei, was ich mache, solange es nicht illegal ist." Und das, was illegal ist, kriegt er sowieso nicht mit, weil er ein ignoranter Bastard ist. Casper zog eine Augenbraue hoch. "Guck mich an, dann hast du deine Antwort. Ich bin nicht das, was die Menschen neben dir sehen wollen. Sie wird ganz sicher jedes Klischee runterrattern, was es über Kerle wie mich zu sagen gibt und dir dann raten, mich in den Wind zu schießen." Er musste dringend mal Googlen, wieso dieser Spruch so hieß. Wen schoss man denn schon in den Wind? Das ergab keinen Sinn. Er machte es sich in den Kissen gemütlich und schüttelte erneut den Kopf. "Nein, weil die Antworten dir nicht gefallen würden", sagte er und zwinkerte kurz, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte und ihr wieder zuhörte. "Wenn du beim Lügen rot wirst, sollten wir vielleicht sehr viele Lügen erzählen." Casper grinste wieder, fuhr sich durch die Haare und verschränkte die Arme dann hinter dem Kopf. "Gut...", meinte er dann und überlegte einen Moment. "Ich bin am 25.12.1991 in Barton Hills geboren, meine Eltern haben mich Caspian getauft und ja, ich bin getauft. Früher war ich gläubig, heute nicht mehr. Mein Lieblingsfach in der Schule war Sport und wenn das nicht zählt, dann Geschichte", erzählte er und wartete, bis Juliette alles aufgeschrieben hatte. "Nach Los Angeles gezogen bin ich mit elf Jahren, mein Bruder ist zwei Jahre älter als ich und leitet in L.A. seine eigene Firma, die eine Tochterfirma von Higgs Industries ist. Wir haben ein sehr enges Verhältnis und telefonieren jeden Tag. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, weil mein Vater seinen Schwanz in seine Sekretärin gesteckt hat. Meine Mutter ist eine High Society Immobilienmaklerin und ledig, vögelt aber alles, was ihr gefällt. Ich bin straight hetero, hab aber keine Probleme mit anderen Sexualitäten und gehe nicht davon aus, dass mich jeder schwule Kerl ficken will, nur weil er eben auf Kerle steht." Er wartete wieder ab, bis Juliette alles notiert hatte. "Ich trinke am liebsten Wasser mit Minzblättern drin, allerdings nur, wenn sie biologisch und nicht künstlich gezüchtet sind. Sandwiches sind mein Lieblingsessen und ich mache an sechs von sieben Tagen drei Stunden am Tag Sport, halte einen strickten Ernährungsplan ein und liebe Skateboardfahren - falls du das noch nicht mitbekommen hast." Er grinste wieder und fummelte sein Handy aus der Hosentasche. "Noch was?", fragte er und fing an, nebenbei auf social media rumzuscrollen.
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#9
Wieder sah sie verlegen auf ihre Hände. Natürlich war ihm die Farbe egal - das war bei den meisten schon immer so gewesen. Juliette selbst liebte die verschiedenen Farben, die ihr ein Gefühl von Struktur gaben. Ein leises "Mmh" entwich Juliette, während sie leicht auf ihrer Unterlippe kaute. "Ich glaube nicht, dass du deinem Dad am Arsch vorbeigehst. Sonst hätte er dich nicht hier aufgenommen und würde wollen, dass du dein Leben in den Griff bekommst, auch wenn ihr anscheinend verschiedene Definitionen davon habt", sagte sie liebevoll und schenkte Casper ein Lächeln. Obwohl sie es besser wusste, glaubte Juliette tief in ihrem Inneren nicht daran, dass Eltern ihren Kindern egal waren - es gab sogar biologische Gründe dafür.
Erneut wurde sie rot, als Casper ihr erklärte, warum ihre beste Freundin wahrscheinlich kein großer Fan von ihm sein würde. "Ich glaube, Isa wird erst einmal aus allen Wolken fallen, dass ich in einer Beziehung bin. Der zweite 'Schock' wird dann vielleicht nicht so groß sein. Hoffentlich", murmelte sie eher unsicher. Ihr Kopf malte sich bereits zahlreiche Szenarien aus, wie Isa reagieren könnte - in ihrer Panik und Nervosität war keines davon positiv.
"Wusstest du, dass das Sprichwort aus dem Schwedischen stammt und ein Ausdruck aus der Seefahrt ist?" versuchte sie das Thema zu wechseln, da er auch ihre Frage nach Portland direkt beendet hatte. Doch Juliette war schlau genug und beließ es dabei; er schuldete ihr keine Rechenschaft. Sie beobachtete ihn dabei, wie er sich auf seinem Bett ausbreitete und bemerkte erst einen Moment später, dass Casper begonnen hatte, wichtige Fakten aufzuzählen. Schnell griff sie nach einem Kugelschreiber und begann alles aufzuschreiben. Zwar noch nicht perfekt - das würde sie später mit Farben und Markierungen ergänzen -, aber dennoch hätte man mit ihrer Schrift einen Wettbewerb gewinnen können. Juliette entsprach in keiner Weise dem Klischee einer Ärztehandschrift, dafür schrieb sie schon viel zu lange ordentlich und sauber. Selbst schnelle Notizen waren stets lesbar.

Bei Caspers Aussage darüber, dass auch Männer auf ihn stehen würden, wurden ihre Wangen leicht rot und sie räusperte sich leise. Sie schwieg bis er fertig war und sie alles brav aufgeschrieben hatte. Juliette legte den Stift zur Seite und wandte sich wieder Casper zu. "Und du magst dein Namen nicht oder wieso eher 'Casper' oder 'Cas'? Und welche Sandwiches isst du gerne? Und wie lange lebst du schon vegetarisch?" fragte sie weiter. "Hast du bekannte Allergien oder Unverträglichkeiten?" Ihre Stimme klang kurz wie bei der Arbeit. Juliette bemerkte es selbst und sah ihn entschuldigend an. "Entschuldigung, ich wollte nicht wie eine Ärztin klingen", murmelte sie. "Und was ist mit unserer Geschichte? Bleiben wir dabei, dass wir uns zum ersten Mal in der Notaufnahme gesehen haben und du mich davor gerettet hast, als Lachnummer dazustehen?" fragte sie weiter. "Wir müssen nur einen Grund überlegen, warum du in der Notaufnahme warst. Wenn wir sagen 'Stichwunde dank eines Messers', weiß dein Dad auch wieder, dass du Mist gebaut hast oder in etwas hineingezogen wurdest - das wollen wir nicht. Vielleicht hast du dich beim Skateboardfahren verletzt: blöd gestürzt auf einen Stein oder in Glas gefallen - das würde den Schnitt erklären." Sie spinn sich eine Geschichte zusammen ohne ein Messer im Spiel zu haben. Sie schob sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und sah Casper an. Sie versuchte es nicht persönlich zu nehmen, dass seine Aufmerksamkeit eher auf seinem Handy lag als auf ihr oder dem Grund für ihr Gespräch miteinander.
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#10
"Stewart ist sein Ruf und sein Name wichtig, nicht das, was ich tue oder nicht tue. Nur, welche Konsequenzen es für ihn hat." Das wer eine der Dinge, die er an seinem Vater hasste. Er hätte kein Problem damit gehabt, zu tun, was Stewart wollte, aber er hatte ein Problem mit den Gründen, wieso er es tun sollte. Als Juliette von Isa erzählte, fing er an zu schmunzeln, unterdrückte es aber so schnell wie möglich, weil seine Gedanken in eine Richtung gingen, die für Juliette aus verschiedenen Gründen garantiert eine Todsünde gewesen wären. Aber die Vorstellung davon, Isa zu zeigen, dass die beiden zusammen waren, indem er Juliette vor ihren Augen küsste, bis ihr schwindelig wurde, war so verlockend, dass er den Plan nicht gänzlich verwarf. Er brummte nur leise als Antwort und schüttelte dann den Kopf. "Nein, wusste ich nicht. Aber dass du es weißt, passt zu dir." Er grinste sie kurz wieder an, bevor er anfing, die Dinge zu erzählen, die er für wichtig hielt.

Als sie dann ihre Fragen stellte, runzelte er kurz die Stirn. Du wärst beim Speed-Dating auch die Nummer eins der Fragenstellerinnen. "Ich schippere nicht durchs Meer, um Narnia zu retten. Cas gefällt mir am besten, weil er kurz ist und Casper hat sich einfach so ergeben", erklärte er ihr und zuckte leicht die Schultern. "Ich hab nichts dagegen, wenn man mich Caspian nennt, es ist nur ungewohnt." Dann lachte er kurz wieder, weil sie so viele Fragen stellte. "Keine Allergien oder Unverträglichkeiten, aber ich mag viele Dinge nicht. Am liebsten ess ich meine Sandwiches mit high protein Käse, Joghurt und Salat." Erneut schmunzelte er, als sie sich für ihr Ärztinnendasein entschuldigte. "Wenn du deinen Kittel dabei tragen würdest, würde mir dabei sogar einer abgehen", meinte er ganz offen und nickte dann. "Ja, weil es so am einfachsten für dich ist. Wenn wir sagen, ich bin mit dem Skateboard gestürzt, dann hab ich ein Kind oder Tier gerettet, weil ich stürze nicht. Niemals." Er sah sie ernst an, weil es Ihm ernst war. In manchen Punkten vertrug sein Ego keine Niederlagen, Skateboarden war einer dieser Punkte. Er scrollt noch einen Moment weiter auf seinem Handy, legte es dann wieder zur Seite und sah zu Juliette. "Seit 2016, da hab ich das erste Bild von vegetarischem Essen gepostet. Ich finde nicht, dass wir das Recht haben, ein Leben zu beenden, nur um Genuss zu erleben. Greift ein Wolf einen Menschen an, weil es in seiner Natur liegt, wird er getötet. Wer tötet die Menschen, die ein Tier angreifen, um aus Genuss und Unwillem auf Verzicht ein Leben zu beenden?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Soll jeder essen, was er will, ich verzichte auf Morden. Wusstest du, dass Menschen die einzigen Säugetiere sind, die nach der Stillzeit noch Muttermilch zu sich nehmen? Da gehör ich leider dazu, aber vegan zu leben ist mir zu anstrengend. Schande auf mein Haupt." Casper grinste breit und rutschte auf dem Bett bis zur Kante, griff an seinen Stuhl und zog Juliette darauf zu sich ran, bis zwischen seine Beine. "Was willst du erzählen, wenn jemand nach unserem Sexleben fragt? Jeder der mich kennt weiß, dass ich darauf nicht verzichte..."
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