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Liebe bedeutet, auf sich zu achten
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
17. Juli 2021
Ort
Bar -> Penthouse von Elliot
Tageszeit
Nachts - früher Morgen
Szenenbeschreibung
Nach dem letzten Streit haben Elliot und Alison kaum noch Kontakt. Zufällig trifft Elliot Isaac nach dem Training und erfährt von Alisons neuer Arbeitssituation: Sie hat ihren Job als Escort verloren und arbeitet nun in zwei Jobs gleichzeitig. Als Elliot realisiert, wie sehr Alison sich abarbeitet und dabei ihre Gesundheit vernachlässigt, wird er wütend und besorgt zugleich. Getrieben von seinen Emotionen „entführt“ er sie kurzerhand von der Arbeit und bringt sie zu sich nach Hause. Doch die Situation eskaliert schnell und erreicht einen Höhepunkt. In einem hitzigen Streit verliert Elliot die Kontrolle über seine Nerven, und Alison verlässt Nachts sein Penthouse.
#11
"Ich hab nie gesagt, dass mir dein Job als Escort nicht passt. Du könntest aber etwas Anständiges tun, ohne dich zu verkaufen." Er machte sich eine Kippe an, weil Poppy nicht mit im Auto war. "Du hättest mich um einen Job oder Geld fragen können, aber dein Stolz ist dir ja so viel wichtiger. Und ich erpresse dich um deinetwillen und wegen Isaac. Tu nicht immer so, als wäre das Leben so, so, so hart und unfair zu dir. Du machst es dir schwer und du machst dich zum armen Opferlamm das ja keine andere Wahl hat. Man hat immer eine Wahl!"
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#12
"Du machst mich wahnsinnig" fauchte sie ihn an und funkelt ihn böse an. "Gerade nach unserem letzten Gespräch hätte ich nie bei dir auftauchen können und dich um Hilfe bitten sollen. Und Job? Bei dir im Unternehmen? Du hast mir deutlich gesagt, dass du Arbeit und Freizeit nicht vermischt." Sie war einfach nur wütend. "Was ist an meiner Wahl, diese zwei Jobs als Überbrückung falsch? Ich bin nicht die einzige mit zwei Jobs. Und dieses mal verkaufe ich mich auch nicht. " Fragte sie ihn und sah aus dem Fenster. "Gehört das ganz auch nur zu deinem ich bin einfach nur nett zu dir?" Fauchte sie.
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#13
"Ich hab dir gesagt, dass du IMMER zu mir kommen kannst, wenn du Hilfe brauchst und das meinte ich auch so. Hätte ich für euch eingekauft, wenn ich es nicht so gemeint hätte?" Er zog dreimal hintereinander an der Kippe und knurrte leise. "Ich hab zig Abteilungen und wenn du als Putzkraft gearbeitet hättest, es wäre doch egal gewesen." Er sah sie kurz wütend an. "Du siehst scheiße aus, krank, verbraucht, eingefallen... Willst du noch mehr hören? Ich hätte noch ein paar Fremdwörter für "Du siehst zum kotzen aus", weil du dir zu viel zumutest. Andere mit zwei Jobs achten auf sich, essen anständig, schlafen genug und übertreiben ihre Rolle nicht. Was ist, wenn du zusammenklappst? Wer zahlt die Krankenhausrechnungen? Wer kümmert sich um Isaac? Was denkst du, macht das mit seinem Herzen, wenn er vor Kummer und Sorgen um dich fast durchdreht? Denkst du eigentlich nie mit? Du bist doch nicht dumm!"
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#14
"Ich wollte deine Hilfe aber nicht. Ich wollte mich nicht noch erbärmlicher fühlen." Meinte sie und schüttelte den Kopf. "Ich will dennoch nicht für dich arbeiten und es ist mir egal, ob du mein Chef. Chef, Chef. Oder Chef, Chef, Chef bist. Ich will nichts mit deiner Firma zutun haben." Und ließ sich nicht von seinem Blick einschüchtern. "Ich muss mich auch erstmal an die neue Situation gewöhnen. Und es sollte keine Lösung auf Dauer sein." Sie schüttelte den Kopf. "Mia oder Ben ist immer der Notfallplan für Isaac. Und Isaac dreht nicht durch. Es gab schon schlimmere Situationen." Wieder schüttelte sie den Kopf. "Was willst du von mir, Elliot? Was kümmert es dich?"
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#15
Elliot schnippte die Kippe aus dem Fenster und schüttelte kurz den Kopf. "Du bist so egoistisch, dass ich kotzen möchte. Du denkst nur an dich. Du behauptest das Gegenteil, handelst aber nicht so. Es sollte keine Dauerlösung sein? Was dann? Hast du drauf gewartet, dass jemand an deiner Tür klingelt und sagt: Guten Tag, ich habe einen 8-16 Job für Sie mit Krankenversicherung und Weihnachtsgeld, Sie können morgen anfangen. Du willst nur nichts mit meiner Firma zu tun haben weil du zickig und stur bist und nicht einsiehst, dass DAS eine Übergangsklösung wäre, die perfekt für dich wäre. Aber dann müsstest du ja deinen Stolz ablegen und zugeben, dass du Hilfe brauchst." Wieder schüttelte er den Kopf. "Isaac kümmert mich, Alison! Weil er ein guter Junge ist, der härter arbeitet als die meisten anderen Praktikanten. Der mich fragt, ob ich zu seinem High School Spiel kommen will, der vor Hunger die Nachbarschaft weckt mit seinem Magenknurren und spät Abends alleine an einer Haltestelle sitzt, weil er seine Schwester nicht anrufen kann um abgeholt zu werden, weil sie arbeitet. Wo waren Mia und Ben an dem Abend, hm? Ich verwette meine Firma darauf, dass Isaac eher mich anrufen würde als die beiden. Weil er weiß, dass du dann durchdrehst. Weil es das ist, was du immer tust."
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#16
"Bitte?!" Fuhr sie ihn an. "Ich denke nur an mich? Willst du mich verarschen?!" Sie war wirklich wütend. "Alles in meinem Leben drehte sich darum mich um Isaac zu kümmern. Nichts anderes. Sag das nie wieder." Fauchte sie an. "Nein, habe ich nicht erwartet. Ich hatte bis jetzt nur noch nicht die Lösung. Aber es war ein Anfang. Und ich will nichts mit deiner Firma zutun haben, was mich das letzte mal meinen Job gekostet hat. Ja, meine eigene Schuld. Meine Konsequenzen. Das weiß ich. Und wenn Bridgerton mitbekommen hätte, dass ich jetzt bei dir arbeite...wunderbar. Hat zu unserem letzten Streit geführt. Und ein Problem für dich." Sagte sie. Sie war immer noch wütend und verletzt. "Er weiß, dass er die zwei anrufen kann. Immer. Er hat dich auch nicht angerufen, sondern du bist zufällig vorbei gefahren. Also werf mir das jetzt nicht vor, dass ich da versagt habe." Sie ballte die Hände zusammen und rammte sich die Fingernägel in die Handfläche. "Willst du mir noch mehr sagen, wo ich über all versage? Das ich nur schlechte Seiten habe?" Sie sah ihn so wütend an, wie noch nie. "Frag doch Isaac, ob er zu dir ziehen will und du dich um ihn kümmerst. Ich versage ja anscheinend nur." Sie hätte ihm so gern noch mehr entgegen geworfen. Sie war so wütend auf ihn.
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#17
"Und du tust es schon wieder. Du machst dich zum armen Mäuschen das es so schwer getroffen hat. Es ist ein Glück, dass ICH zufällig vorbeigefahren bin und nicht irgendein Idiot, der Spaß daran hat um sich zu schießen!" Elliots Stimme zitterte nicht nur vor Wut, sondern auch vor Erinnerungen die er nicht haben wollte. "Weißt du, wie viele Psychopathen es da draußen gibt, die einfach aus Spaß an ihrem Wahnsinn andere Menschen umbringen wollen, um wiederum andere damit zu verletzen? Wenn er sie anrufen kann, wieso sitzt er dann lieber hungernd und müde ewig an der Haltestelle anstatt sein Telefon zu nehmen?" Er machte sich eine neue Kippe an. "Soll ich dir Honig ums Maul schmieren, wie einem kleinen Kind? Komm mit der Wahrheit klar, Alison, du bist erwachsen. Und ich habe nie gesagt, dass du versagt hast, ich habe nur gesagt, dass du unverantwortlich deinem Leben und deinem Bruder gegenüber handelst. Du bringst mir einfach Essen vorbei, weil du Angst hast, ich esse zu wenig, du siehst aus, als willst du gleich in eine Ausstellung für Magermodels und zwar nicht als Besucher, also wer verarscht hier wen?"
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#18
"Wenn du so anfängst... Elliot, sowas kann über all passieren. Auch vor Isaacs High School. Oder direkt in seiner High School." Fauchte sie, aber mit Angst. Vor so etwas hat man immer Angst. "Und nach seinen Gründen musst du ihn fragen." Setzt sie hinzu und wendete sich von Elliot ab. "Nur weil ich nicht essen und ständig arbeite. Damit ich Isaac etwas bieten kann. Und ich habe gegessen. Nicht viel. Und ab und an war ich einfach zu müde oder hatte keine Zeit. Du übertreibst in der Essenssache." Sagte sie, ohne ihn anzusehen.
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#19
"Klar, ich übertreibe. Und deswegen guckst du mich auch nicht mehr an, weil ich so Unrecht habe. Wusstet du, dass CEOs und generell alle, die eine Position haben, in denen sie mit Menschen so arbeiten, wie ich es tue, Schulungen zur Körpersprache machen? Verarsch mich also nicht ständig. Und was willst du Isaac denn noch bieten? Er geht bald aufs College, dann zieht er aus und ist weg. Er wird erwachsen und macht sein eigenes Ding, irgendwann wird er einen Mann haben, vielleicht eine Familie Gründen und dann sehr ihr euch nur noch, wenn ihr Zeit habt und zu den Feiertagen. So ist das Leben, Alison. Wie wäre es, wenn du da endlich mal ankommst und aufhörst in einer Zeit zu leben, in dem er auf dich angewiesen war. Fang mal an, dein eigenes Leben zu leben. Nur weil du das nie gelernt hast, kannst du ihm das nicht wegnehmen."
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#20
Sie sah Elliot an. "Ich bin einfach nur wütend auf dich und sehe dich deshalb nicht an." Dann schüttelte sie den Kopf und lachte. "Wow, Elliot. Gerade noch wirfst du mir vor, dass ich mich genug im ihn kümmere und jetzt soll ich ihn erwachsen sein lassen. Dann kann er auch nach einem Training selbstständig nach Hause kommen, dann kann er sich selbst auch was zu essen machen oder holen. Vorn wirfst du mir Egoismus vor und jetzt soll ich mich um mein Leben kümmern."
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