[Elliot Higgs]

"Alison." Er seufzte schwer, machte seine Zigarette aus und brachte den Müll in den Mülleimer, bevor er zu ihr ging. Er sah zu ihr runter und schüttelte den Kopf. "Du machst einfach die Dinge, die du willst. Du schickst mir etwas auf die Arbeit, du tauchst bei mir zuhause oder auf der Arbeit auf. Ich weiß, dass du es lieb meinst und dass du immer nur die besten Absichten hast und ich freu mich wirklich jedes Mal, auch wenn du mir das nicht glauben wirst. Aber es gibt hundert Sicherheitsmaßnahmen, für alle Besucher und das hat seinen Grund. Ich kann dich nicht eine Stunde stehen lassen und meine Security Leute erst alles an dir durchsuchen lassen, weil ich nicht will, dass du denkst, dass ich in dir irgendeine Terroristin oder eine Psychopathin sehe. Aber das macht es für mich jedes Mal anstrengend, es zerrt an meinen Nerven und lässt mich schlechter schlafen." Er fuhr sich mit den Händen übers Gesicht und dann durch die Haare. "Es hat nichts mit dir zu tun, sondern mit Dingen die passiert sind. Aber ich kann nicht immer und auf Dauer alles für dich verschieben. Du schickst mir einen Schlüssel für deine Wohnung und dann bist du plötzlich hier. Du sagst nicht mal Bescheid. Wenn du doch sowieso immer überall hinkommst, wo ich bin, wozu dann der Schlüssel? Du gibst mir keine Gelegenheit darüber nachzudenken und das zu verarbeiten oder dich zu besuchen. Du hast viel mehr Zeit als ich, um stundenlang durch die Stadt zu fahren, für dich ist arbeiten nachts, für mich am Tag. Wie soll das funktionieren, hm?" Er sagte das die ganze Zeit liebevoll und ohne jeden Vorwurf.

[Alison Howlett]

Sie sah zu ihm hoch und hörte zu. Musterte leicht sein Gesicht. "Okay. Kein auftauchen mehr, keine Sachen mehr, keine Überraschungen mehr." lächelte sie. "Vorher bescheid geben." setze sie hinzu. Sie war nicht wütend, traurig oder verletzt. Sie nickte einfach nur leicht. Nahm es hin. Nahm es als Feedback.

[Elliot Higgs]

"Das hab ich nicht gesagt. Ich freu mich, wenn du solche Sachen machst. Nur... in Maßen?" Er hob seine Hand und legte sie an ihre Wange, schob die andere an ihre Taille und zog sie sanft zu sich ran. "Es ist nicht, weil ich dich nicht sehen will, denk das nicht."

[Alison Howlett]

Sie zog leicht die Luft ein. "Das habe ich verstanden. Das du dich drüber freust, ich es aber reduzieren sollte." sie lächelte ihn an. "Ich weiß oder denke das nicht. Alles gut."

[Elliot Higgs]

"Alles gut bedeutet immer, dass nichts gut ist." Meinte er und strich mit dem Daumen über ihre Wange.

[Alison Howlett]

Sie lächelte und schüttelte den Kopf. "Es ist wirklich alles gut. Du hast dein Leben, ich hab meins. Und ich kann da nicht einfach wie ich will reinplatzen. Das ist okay und verständlich. Wirklich alles gut."

[Elliot Higgs]

"Okay." Er ließ seine Hand sinken und ihre Taille los. "Ich muss die anderen beiden Etagen noch abgehen. Willst du warten?"

[Alison Howlett]

Sie trat ein kleinen Schritt zurück, als er sie los ließ. "Was dir lieber ist. Ich kann auch unten warten. Sag du, wie es dir lieber ist" lächelte sie ihn an.

[Elliot Higgs]

"Die Frage war nicht wo du wartest, sondern ob du wartest." Er schüttelte schmunzelnd den Kopf und ging zum Treppenhaus und hoch in die nächste Etage.

[Alison Howlett]

Sie atmete tief ein und sah ihn nur kopfschüttelnd an. Sah ihm dann hinterher. Setzte sich wieder und zündete sich eine neue Zigarette an und verwendete ihr Telefon. So wartete sie auf Elliot.