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Friedensangebot und Lasagne
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
12. Januar 2021
Ort
Higgs Industrie
Tageszeit
Vormittags
Szenenbeschreibung
Nach dem letzten hitzigen Telefonat, das in Missverständnissen und verletztem Stolz endete, überrascht Alison Elliot, indem sie unerwartet in seiner Firma auftaucht – bewaffnet mit einer köstlichen Gemüselasagne. Während sie gemeinsam die Mittagspause und eine Zigarette genießen, nehmen sie sich Zeit, über ihren Streit und die aufgetretenen Missverständnisse zu sprechen.
#31
"Keine Angst, aber Respekt." Gab sie zu. Sie musterte ihn. "Nicht mal die Angst, dass sie jemanden wichtiges verlieren?" Fragte sie ihn. "Oder die Firma zu verlieren?"
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#32
"Es passiert nichts. Hinter dem Geländer sind ein Meter tiefer Netze gespannt, falls doch mal jemand fallen sollte." Er schüttelte erneut den Kopf. "Verlust gehört in allen Bereichen zum Leben dazu."
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#33
"Dennoch habe ich Respekt und gehe ungerne ans Geländer. Hat auch lange gedauert bis ich mich an mein Balkon gewöhnt habe" lächelte sie. Bei seinen Worten musterte sie. "Das klingt irgendwie herzlos. Als würde ihnen nichts bedeuten." Sagte sie direkt. "Entschuldigung"
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#34
"Es zwingt sie niemand ans Geländer, also keine Angst." Er zog an seiner Zigarette und musterte sie einen Moment, ehe er ihr ganz direkt in die Augen sah. Er überlegte kurz, ob er darauf antworten sollte, entschied dann aber erstmal dagegen. Stattdessen legte er seine Hand an ihre Taille und zog sie mit einem bestimmten, aber sachten Ruck an sich, bis sie sich berührten. Seine Hand glitt langsam über ihre Taille zu ihrer Hüfte. "Fühlt sich das herzlos an?"
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#35
Das er sie berührt und zu sich zieht, damit hatte sie nicht gerechnet. Ein leises "Huch" kam von ihr. Alison sah zu Elliot. Sie sucht in seinem Gesicht nach einer Begründung, wieso er sie jetzt zu sich zog. "Es fühlt sich bestimmt an." Sagte sie und legte ihre Hand auf seine Brust.
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#36
Er lächelte kurz und zog ihre Hand sanft von seiner Brust, während er sich von ihr löste und wieder Abstand nahm. "Ich bin sicher alles, aber nicht herzlos, auch wenn ich verstehe, dass das so aussehen mag."
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#37
Sie ging selbst ein Schritt zurück. "Entschuldigung, aber wenn sie selbst eine Verlust von jemand oder etwas was ihnen viel bedeutet wirkt es einfach so. Als wäre es ihnen egal, ob diese Person da wäre nicht." Sie schüttelte den Kopf. "Etwas was ich glaube ich nicht nachvollziehen kann. Oder anders für mich auslege. Aber es ist ihr Leben und ich sollte mich nicht da nicht einmischen. Es verwundert mich nur." Meinte sie ehrlich
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#38
"Nur, weil ich einen Verlust zum Leben dazu zähle und es mir keine Angst macht, heißt das nicht, dass es mich nicht traurig macht." Er zuckte die Schultern und zog an der Zigarette. "Aber Aussagen von mir falsch zu interpretieren, scheint Ihnen zu liegen."
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#39
"Solange ich mit ihnen drüber spreche, was ich denke über sie und ihre Aussagen und wie ich sie interpretiere gibt es immer die Chance, dass ich mich korrigiere. Zu interpretieren ist menschlich. Auch falsch. Aber ich rede ja mit ihnen" sagte sie ernst.
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#40
"Und wie rechtfertigen Sie das Verurteilen meiner Aussagen?" Fragte er und lächelte sie an. "Schauen Sie nicht so ernst, ich reiß Ihnen für Ihre Meinung nicht den Kopf ab."
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