16.07.2023 14:54
Irgendetwas von Twilight... oder so. Casper hatte aufgehört zuzuhören, als er sich fragte, wie Juliette wohl im Schnee aussehen würde. Wie auch immer er auf den Gedanken kam, aber wenn ihr die Hütte gefallen würde, könnten sie Weihnachten dort verbringen. Sie würde hübsch aussehen mit ihrer blassen Haut und den rotbraunen Haaren, wenn der weiße Schnee um sie herum vom Himmel fiel. Er war sich sicher, dass sie lachen und strahlen würde, weil sie einfach so ein Mädchen war, was für Kitsch jeder Art zu haben war. Und da Casper es sowieso hasste Weihnachten mit der Familie zu verbringen, seitdem seine Eltern geschieden und sein Dad neu verheiratet war, wäre das die perfekte Gelegenheit gewesen, mit seiner Alibi-Freundin einfach aus der Stadt zu verschwinden. Wenn er mit ihr verschwand, dann musste er auch seinen Geburtstag nicht mit seiner Familie – oder dem Teil der hier war – verbringen, also noch ein Vorteil den Plan im Auge zu behalten. Und wie süß sie gucken würde, wenn Cas sich den Spaß machen würde, einen Black-X-Mas-Hoodie anzuziehen und er ihr einen Socken für den Kamin besorgte und aufhängen würde... In seinem Kopf bildeten sich definitiv zu viele Bilder für zu viel Zukunft mit einer Freundin die keine war. Also widmete er sich erstmal einfach dem Essen, bevor sein Hirn noch in ganz komische Gefilde abtauchte... Nicht so einfach, wenn Juliette wieder so auf ihrer Unterlippe knabberte, als Casper ihren Finger mit der Zungenspitze berührte. Also ließ er ihre Hand wieder los, zwinkerte ihr zu und war dann so halbwegs beim Essen dabei.
Die Suppe war gelöffelt, Candy hatte nur den Kopf geschüttelt und sogar Stewart hatte den Mund gehalten als der Hauptgang serviert wurde und sie mehr oder weniger schweigend aßen, wobei die Gesprächsthemen eher der Medizin, dem Studium und irgendwelchen belanglosen Dingen galten, bei denen Casper schon lange nicht mehr hinhörte, weil sein Kopf einfach noch immer an diesem Gedanken festhing mit Juliette Weihnachten in Forks zu verbringen. Manchmal schwelgten die Gedanken auch ab und landeten oben in seinem Zimmer, mit der angehenden Ärztin unter ihm und seinem Schwanz in ihr. Dann war er noch abwesender als sowieso schon. Candy hörte sowieso nicht zu, die war so hohl, dass sie selbst in Milch geschwommen wäre. Als der Hauptgang zuende war, platzte Casper schon fast, aber er wusste, dass da noch ein Dessert kam, was wieder tagelang extra Training bedeuten würde. Wie er solche Essensgesellschaften hasste. "Wir essen das Dessert draußen." sagte Stewart und erhob sich. "15 Minuten." Casper sah zu ihm hoch."Jawohl, mein Imperator!" sagte er, stand auf und salutierte so, als hätte er es gelernt. Klar, damit du deinen Protzgarten zeigen und angeben kannst. Was hast du davon? Als wäre Juliette eine, die auf dein ganzes Geld abfährt. Du hast Candy, also lass meine... scheiße, was? Komm schon, Cas, reiß dich zusammen. Sie ist NICHT deine Freundin, sie ist nur dein Alibi, damit du deine Ruhe vor all dem Abfuck hier hast. Dann verschwand Stewart und Cas sah zu Juliette hinab. "Soll ich dir das Haus zeigen, bis die Katastrophe weitergeht?" er wusste, dass das Dessert nicht einfach nur ein Nachtisch war. Wenn Stewart in den Garten wollte hieß das, dass sie länger dasitzen würde. Ganz toll. So richtig geil. Nicht. Er hatte einfach so gar keinen Bock mehr auf diese ganze Scheiße hier. Und wieder drängte sich der Gedanke auf, mit Juliette einfach oben in seinem Zimmer zu verschwinden und all die unanständigen Dinge aus ihr heraus zu kitzeln, die ganz sicher in ihrem Kopf passierten, wenn sie ihn so ansah wie eben, als er an ihrem Finger gespielt hatte.
Die Suppe war gelöffelt, Candy hatte nur den Kopf geschüttelt und sogar Stewart hatte den Mund gehalten als der Hauptgang serviert wurde und sie mehr oder weniger schweigend aßen, wobei die Gesprächsthemen eher der Medizin, dem Studium und irgendwelchen belanglosen Dingen galten, bei denen Casper schon lange nicht mehr hinhörte, weil sein Kopf einfach noch immer an diesem Gedanken festhing mit Juliette Weihnachten in Forks zu verbringen. Manchmal schwelgten die Gedanken auch ab und landeten oben in seinem Zimmer, mit der angehenden Ärztin unter ihm und seinem Schwanz in ihr. Dann war er noch abwesender als sowieso schon. Candy hörte sowieso nicht zu, die war so hohl, dass sie selbst in Milch geschwommen wäre. Als der Hauptgang zuende war, platzte Casper schon fast, aber er wusste, dass da noch ein Dessert kam, was wieder tagelang extra Training bedeuten würde. Wie er solche Essensgesellschaften hasste. "Wir essen das Dessert draußen." sagte Stewart und erhob sich. "15 Minuten." Casper sah zu ihm hoch.