16.07.2023 14:28
Zum Glück wurde die Sorge, dass sie einen Patienten hatte, welcher alles wusste nicht bestätigt. Der Patient beantwortet sogar alle Fragen. Dies machte die Arbeit für die junge Ärztin deutlich einfacher und entspannter. Bei seiner Antwort mit den Schmerzen nickte sie und dachte drüber nach ihrem Patienten später auch Schmerzmittel zu verschreiben.
Bei dem Versuch das Pflaster abzumachen packte er ihr Handgelenk und Juliette zuckte etwas zusammen bevor sie doch erstarrte. Mit einem leichten Anflug von Angst schwappte in ihr hoch und sie sah direkt in die blauen Augen von ihrem Patienten. Ihr ganzes Herz pochte, dass sie es sogar in ihren eigenen Ohren hörte. Juliette versuchte sich mit aller Kraft zu beruhigen und ruhig zu atmen. Er drückte zwar nicht zu, so das sie sich leicht rausziehen hätte können, doch war sie über diese Reaktion erschrocken und einfach etwas überrumpelt worden. Sie nickte vorsichtig und räusperte sich, als er sie los ließ und das Pflaster komplett entfernen konnte. "Bei so einer Wunde sollten Sie nach Möglichkeit das Pflaster oder den Verbund täglich wechseln" belehrte die Ärztin ihn. Und hörte dann seine Geschichte mit dem Messer und der Dose. Leicht runzelte sie die Stirn. Aber das er sie belog merkte sie nicht. Vielleicht lag es auch an ihrer naiven Art, aber auch mit der Mann keine Anzeichen dafür, dass er log. Und eine andere Geschichte konnte Juliette sowieso nicht beweisen. War auch nicht ihr Aufgabengebiet. Sie musste nur dafür sorgen, dass seine Verletzungen ordentlich verarzte wurden. Was wohl bei ersten mal nicht besonders gut passiert ist, was sie bemerkte bei der Betrachtung der Wunde. "Mutter haben eben nicht immer unrecht" lächelte Juliette leicht. Und im nächsten Moment schoss ihr jegliches Blut ins Gesicht und die Wangen der jungen Frauen passten nun farblich gut zu ihren rotbraunen Haaren. "Bei einem...ähm..Tierbiss besteht aber die Gefahr von Tollwut und damit sollte man nicht spaßen" stammelte sie und drehte sich zu dem Tisch um die Kochsalzlösung zu nehmen. Sie atmete leise aus und berappelte sich dann wieder. Sie durfte jetzt nicht in ihr Schneckenhaus verkriechen, sondern professionell ihre Arbeit machen. "Ich werde jetzt ihre Wunde mit einer Kochsalzlösung gründlich reinigen. Anschließend mit einer antiseptischen Lösung desinfizieren" erklärte Juliette ihm und zog sich mit dem Fuß den kleinen Rollhocker zum Bett, damit sie sich für das Säubern hinsetzen konnte. "Das könnte etwas brennen" meinte sie und fing an die Wunde sauber zu machen.
Bei dem Versuch das Pflaster abzumachen packte er ihr Handgelenk und Juliette zuckte etwas zusammen bevor sie doch erstarrte. Mit einem leichten Anflug von Angst schwappte in ihr hoch und sie sah direkt in die blauen Augen von ihrem Patienten. Ihr ganzes Herz pochte, dass sie es sogar in ihren eigenen Ohren hörte. Juliette versuchte sich mit aller Kraft zu beruhigen und ruhig zu atmen. Er drückte zwar nicht zu, so das sie sich leicht rausziehen hätte können, doch war sie über diese Reaktion erschrocken und einfach etwas überrumpelt worden. Sie nickte vorsichtig und räusperte sich, als er sie los ließ und das Pflaster komplett entfernen konnte. "Bei so einer Wunde sollten Sie nach Möglichkeit das Pflaster oder den Verbund täglich wechseln" belehrte die Ärztin ihn. Und hörte dann seine Geschichte mit dem Messer und der Dose. Leicht runzelte sie die Stirn. Aber das er sie belog merkte sie nicht. Vielleicht lag es auch an ihrer naiven Art, aber auch mit der Mann keine Anzeichen dafür, dass er log. Und eine andere Geschichte konnte Juliette sowieso nicht beweisen. War auch nicht ihr Aufgabengebiet. Sie musste nur dafür sorgen, dass seine Verletzungen ordentlich verarzte wurden. Was wohl bei ersten mal nicht besonders gut passiert ist, was sie bemerkte bei der Betrachtung der Wunde. "Mutter haben eben nicht immer unrecht" lächelte Juliette leicht. Und im nächsten Moment schoss ihr jegliches Blut ins Gesicht und die Wangen der jungen Frauen passten nun farblich gut zu ihren rotbraunen Haaren. "Bei einem...ähm..Tierbiss besteht aber die Gefahr von Tollwut und damit sollte man nicht spaßen" stammelte sie und drehte sich zu dem Tisch um die Kochsalzlösung zu nehmen. Sie atmete leise aus und berappelte sich dann wieder. Sie durfte jetzt nicht in ihr Schneckenhaus verkriechen, sondern professionell ihre Arbeit machen. "Ich werde jetzt ihre Wunde mit einer Kochsalzlösung gründlich reinigen. Anschließend mit einer antiseptischen Lösung desinfizieren" erklärte Juliette ihm und zog sich mit dem Fuß den kleinen Rollhocker zum Bett, damit sie sich für das Säubern hinsetzen konnte. "Das könnte etwas brennen" meinte sie und fing an die Wunde sauber zu machen.