16.07.2023 14:50
Bei seinem Kommentar, dass sie ja doch zweideutig denken konnte wurde sie rot und ließ ihre Haare in ihr Gesicht fallen. Natürlich konnte sie zweideutig denken. Sie war ja nicht komplett ahnungslos. Wie auch wenn man mit Princessa Butterfield in einem Haus wohnte und von ihr großgezogen wurde. Es war sowieso verwunderlich, dass Juliette so ein prüdes kleines graues Mäuschen geworden ist. Aber das war sie und trotzdem saß sie jetzt mit einem Mann hier. Gut, er war ihr Alibi-Freund und irgendwie war das traurig, aber Juliette hatte es sich so ausgesucht. Das sie keine Beziehung wollte. Sie wollte all die Dramen nicht, nicht diese Ablenkungen. Sie hatte oft genug Mädels in ihren Vorlesungen gehabt, welche durch Prüfungen gerasselt waren, weil sie wieder vor Liebeskummer sich nächtelang die Augen aus dem Kopf geweint hatten. Oder die lieber mit ihrem Freund unterwegs waren, als das Studium ernst zunehmen. Was Juliette sowieso nie verstanden hatte, weil das Medizinstudium nicht gerade preiswert war. Und man es dann wegen einer Beziehung so schleifen ließ. Aber auch außerhalb vom Studium sah sie immer wieder, wie sehr eine Beziehung Einfluss hatte auf das Leben. Und das wollte sie für sich aktuell nicht. Sie wollte sich auf ihr Residency Programm konzentrieren, um dann ihr board examination zu absolvieren. Natürlich dachte sie auch über ein fellowship nach. Schließlich hatte sie Medizin studiert, um auch an der Forschung teilzunehmen. Sie erzählte ihm von ihrem Wochenende und das sie mit ihrer besten Freundin unterwegs war. Bei seiner Frage überlegte Juliette kurz. "Ähm...ganz klassischer Apfelkuchen. Mit Sahne" beantwortet die junge Frau seine Nachricht und wusste nicht, dass Casper in seinen Gedanken schon wieder wo anders war. Was vermutlich auch besser war, da sie sonst im Boden versunken wäre.
"Das ist schön. Hier oder außerhalb der Stadt?" fragte sie ihn und war wirklich interessiert daran. Sie lächelte, was aber ziemlich schnell wieder verschwand. Sie sah schuldig nach unten. "Entschuldige. murmelte sie. Sie schob sich etwas in den Mund und kaute darauf herum. "Sie vermisst ihn sowieso. Ich würde ihr sogar zutrauen, dass sie Geisterbeschwörungen durchziehen würde." sie lächelte ganz kurz. Dann seufzte Juliette. "Er fehlt wirklich. Manchmal würde ich auch gerne noch mit ihm reden. Genau wie mit meinen Eltern." sie lächelte wieder schwach und schob sie die Haare aus dem Gesicht.
"Das ist schön. Hier oder außerhalb der Stadt?" fragte sie ihn und war wirklich interessiert daran. Sie lächelte, was aber ziemlich schnell wieder verschwand. Sie sah schuldig nach unten. "Entschuldige. murmelte sie. Sie schob sich etwas in den Mund und kaute darauf herum. "Sie vermisst ihn sowieso. Ich würde ihr sogar zutrauen, dass sie Geisterbeschwörungen durchziehen würde." sie lächelte ganz kurz. Dann seufzte Juliette. "Er fehlt wirklich. Manchmal würde ich auch gerne noch mit ihm reden. Genau wie mit meinen Eltern." sie lächelte wieder schwach und schob sie die Haare aus dem Gesicht.