16.07.2023 14:28
Es war ein anstrengender Tag gewesen. Irgendwie wollten die Leute zum Sommerende hin es noch einmal wissen. Und sowieso fand Juliette, dass teilweise die Menschen mit den kleinsten Wehwehchen ins Krankenhaus kamen. Gerade erst hatte sie einen Typen einen Splitter entfernen müssen, welche nicht mal groß oder tief war. Diesen hätte man auch einfach mit einer normalen Pinzette entfernen können. Aber gut auch solche Leute finanzierten ihr den Lebensunterhalt. Sobald Juliette dieses Gedanke zu Ende gedacht hatte schämte sie sich direkt dafür. Was war, wenn der Mann alleine Zuhause lebte und einfach so auch unter Leute gekommen war. Sofort machte sich die junge Frau Vorwürfe, war sie nett zu dem Mann gewesen? Juliette hoffte es. Aber sie war eigentlich immer nett zu all ihren Patienten. Noch nie hatte sie eine Beschwerde gehört. Etwas in ihren Gedanken verloren lief sie zur Anmeldung ließ sich die nächste Krankenakte von einer Schwester geben. "Danke Miranda" bedankte sich Juliette und lächelte lieb. Miranda nickte und zeigte auf die vierte Stelle, dahinter würde Juliettes nächster Patient liegen. Auf dem Weg dahin überflog sie das Krankblatt. Viel stand nicht drin. Anscheinend ein Patient, der es besser weiß. Schließlich stand drin, dass er nur nach einem neuem Pflaster und Medikamente gefragt hatte. Juliette freute sich jetzt schon. Solche Patienten waren immer sehr anstrengend und brachten vor allem die junge Frau in Verlegenheit, weil sie immer der Meinung waren es besser zu wissen als so ein junges Püppchen.
Juliette schob den Vorgang zur Seite und trat zum Bett des Patienten, um dann wieder den Vorhang zuzumachen. Ob es sinnvoll war bezweifelte Juliette. Privatsphäre hatte man nicht unbedingt. Es diente eher dazu, dass niemand von außerhalb den Patienten sah und genauso anders rum. Und auch das die Ärzte nicht abgelenkt wurden, durch andere Vorfälle. "Hallo, ich bin Miss Butterfield , Ihre Ärztin für heute" stellte sie sich vor und legte die Krankenakte auf den kleinen Beistelltisch neben dem Bett. Bei der Aussage mit ihrer Telefonnummer lächelte die junge Frau etwas verlegen und schob sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht hinters Ohr. Sie war gerade seitlich zu ihm gestellt, da sie aus der Packung Einweghandschuhe sich ein neues Paar zupfte. Mit einem leisen Platschgeräusch legte sie sich die Handschuhe an. Früher hatte sie immer etwas Probleme gehabt sich die Handschuhe anzuziehen. Schließlich klebten diese wie eklig, wenn man leicht schwitzige Hände hatte. Aber mittlerweile war sie wirklich geübt. "Ob es nur bei einem neuem Pflaster bleibt und Sie Antibiotika brauchen, werden wir sehen. Ich muss dafür mir erst ihre Wunde ansehen" meinte sie und ging zu ihm rüber. "Haben Sie schmerzen? Wie stark, 1 bis 10?" fragte sie ihren Patienten. Juliette legte ihre Finger an das Pflaster und fing es abzuziehen. Es war schon gut durchgesuppt und auch spürte Juliette, dass die betroffene Stelle schon wärmer ist als das restliche Gewebe. "Seit wann haben sie die Wunde? Und durch was wurde sie Verursacht?" fragte Juliette den Mann auf dem Bett. "Es ist kein Tierbiss, wie ich sehe" meinte sie, als sie die Wunde sehen konnte. Ihr Blick viel auf den Patienten.
Juliette schob den Vorgang zur Seite und trat zum Bett des Patienten, um dann wieder den Vorhang zuzumachen. Ob es sinnvoll war bezweifelte Juliette. Privatsphäre hatte man nicht unbedingt. Es diente eher dazu, dass niemand von außerhalb den Patienten sah und genauso anders rum. Und auch das die Ärzte nicht abgelenkt wurden, durch andere Vorfälle. "Hallo, ich bin Miss Butterfield , Ihre Ärztin für heute" stellte sie sich vor und legte die Krankenakte auf den kleinen Beistelltisch neben dem Bett. Bei der Aussage mit ihrer Telefonnummer lächelte die junge Frau etwas verlegen und schob sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht hinters Ohr. Sie war gerade seitlich zu ihm gestellt, da sie aus der Packung Einweghandschuhe sich ein neues Paar zupfte. Mit einem leisen Platschgeräusch legte sie sich die Handschuhe an. Früher hatte sie immer etwas Probleme gehabt sich die Handschuhe anzuziehen. Schließlich klebten diese wie eklig, wenn man leicht schwitzige Hände hatte. Aber mittlerweile war sie wirklich geübt. "Ob es nur bei einem neuem Pflaster bleibt und Sie Antibiotika brauchen, werden wir sehen. Ich muss dafür mir erst ihre Wunde ansehen" meinte sie und ging zu ihm rüber. "Haben Sie schmerzen? Wie stark, 1 bis 10?" fragte sie ihren Patienten. Juliette legte ihre Finger an das Pflaster und fing es abzuziehen. Es war schon gut durchgesuppt und auch spürte Juliette, dass die betroffene Stelle schon wärmer ist als das restliche Gewebe. "Seit wann haben sie die Wunde? Und durch was wurde sie Verursacht?" fragte Juliette den Mann auf dem Bett. "Es ist kein Tierbiss, wie ich sehe" meinte sie, als sie die Wunde sehen konnte. Ihr Blick viel auf den Patienten.