10.07.2024 11:45
Casper tippte auf seinem Handy herum und wählte dann Elliots Nummer. Es dauerte eine Ewigkeit bis er ran ging, was nicht verwunderlich war. "Elli, du Schlappschwanz, warum lässt du mich warten?" - "Mister Higgs, schön von dir zu hören. Dad sagt, bei euch stürmt es?" - "Ja, vielleicht sollte es das bei euch auch, damit dir der Stock mal aus dem Arsch geblasen wird." - "Meinem Arsch geht es sehr gut, danke der Nachfrage." - "Mach mich nicht irre. Juliette schläft heute bei mir, ihre Straße ist gesperrt und ihre Granny will nicht, dass sie fährt." - "Dann gib ihr das Bett und schlaf unten auf dem Sofa." - "Damit Candy mir auf den Piss geht? Bestimmt nicht. Außerdem sind wir zusammen, wieso sollte ich auf dem Sofa pennen?" - "Weil sie Jungfrau ist und vermutlich gerade innerlich stirbt, weil sie mit dir in einem Bett schlafen muss." - "Was soll das denn heißen? Ich bin ein wahrgewordener Frauentraum, gibt Weiber, die würden bezahlen, um neben mir zu pennen." - "Stimmt und danach brauchen sie eine Therapie. Im Ernst, Caspian, benimm dich, sie wird durch höhere Mächte dazu gezwungen, also sei lieb zu ihr." - "Ich bin immer lieb zu ihr das ist irgendwie das Problem." - "Wieso sollte das ein Problem sein?" - "Weil ich das Gefühl hab ich bin ein in Stärke eingelegtes Hemd und sie der Weichspüler." - "Du liebst sie, was erwartest du?" Darauf wusste Casper nichts zu sagen. Seinen Bruder anzulügen war das einzige Problem, welches er mit der Fake-Beziehung hatte. Er log Elliot nie an, sie sagten sich immer die Wahrheit und es jetzt zu tun, fühlte sich einfach falsch an. "Ich geh wieder rein, war nur kurz rauchen." - "Schlaf gut, Schatz." - "Hab dich auch lieb, Penner." Casper beendete das Gespräch, legte das Smartphone auf den Tisch auf der Terrasse und stellte sich dann in den Garten in den Regen. Der Regen peitschte gegen sein Gesicht und seinen Körper, der Donner fühlte sich an, als würde er direkt durch seinen Körper schießen und am liebsten hätte er kurz laut gebrüllt.
Vollkommen durchnässt kam Casper wieder in seinem Zimmer an. Juliette stand am Fenster und bei Gott, an den er nicht glaubte, er bekam gleich einen Herzinfarkt. Sie sah so hübsch aus in seinem Shirt und der Boxershorts die ihr viel zu groß war und ihr Zopf ließ sie irgendwie anders wirken, auch wenn er nicht sagen konnte, wie anders. Casper zog sein nasses Shirt aus und ging zum Bad. "Ich geh kurz duschen, leg sich ruhig hin. Kannst auch den Fenrseher anmachen", sagte er und verschwand im Badezimmer, wo er sich den Regen abduschte, sich danach die Zähne putzte und sich eincremte. Damit Juliette keinen Schock bekam, ließ er das Handtuch um seine Hüften, bis er im Ankleidezimmer war und sich eine Boxershorts angezogen hatte. Dann brachte er das Handtuch zurück und ging wieder ins Schlafzimmer, wo er sich auf seine Seite vom Bett warf und sich gegen das Kopfteil lehnte. "Geht's dir gut?", wollte er von Juliette wissen und sah sie skeptisch und besorgt an.
Vollkommen durchnässt kam Casper wieder in seinem Zimmer an. Juliette stand am Fenster und bei Gott, an den er nicht glaubte, er bekam gleich einen Herzinfarkt. Sie sah so hübsch aus in seinem Shirt und der Boxershorts die ihr viel zu groß war und ihr Zopf ließ sie irgendwie anders wirken, auch wenn er nicht sagen konnte, wie anders. Casper zog sein nasses Shirt aus und ging zum Bad. "Ich geh kurz duschen, leg sich ruhig hin. Kannst auch den Fenrseher anmachen", sagte er und verschwand im Badezimmer, wo er sich den Regen abduschte, sich danach die Zähne putzte und sich eincremte. Damit Juliette keinen Schock bekam, ließ er das Handtuch um seine Hüften, bis er im Ankleidezimmer war und sich eine Boxershorts angezogen hatte. Dann brachte er das Handtuch zurück und ging wieder ins Schlafzimmer, wo er sich auf seine Seite vom Bett warf und sich gegen das Kopfteil lehnte. "Geht's dir gut?", wollte er von Juliette wissen und sah sie skeptisch und besorgt an.