09.07.2024 20:13
Sie kicherte leicht bei seiner Aussage, dass die Frauen in der Notaufnahme auf ihn stehen würden. "Es wäre aber eher kontraproduktiv für die Notaufnahme, wenn ein Teil der Belegschaft abgelenkt wäre. Was wäre, wenn dadurch wirklich jemand zu Schaden kommen würde?" Nur Juliette bekam es hin, aus einem frechen Spruch wieder eine negative und neutrale Sache zu machen. Ihre beste Freundin und ihre Großmutter hätten wieder die Augen verdreht oder sich die Hand gegen die Stirn geklatscht. Aber Juliette, sie dachte nur daran, was passieren würde bei Caspers Aussage. Aber natürlich verstand sie, dass er das mit Humor meinte. Ganz hinter dem Mond lebte sie nicht.
Seine Hände ließen ein kleines Kribbeln auf ihrer Haut zurück, aber sie versteifte sich nicht wie vorhin und blieb entspannt sitzen. Sie versuchte es dennoch zu ignorieren, da es gemischte Gefühle in ihr auslöste - es war nicht unangenehm, eher warm, aber ungewohnt und verunsicherte sie leicht. Bei seiner Aussage, dass sie einfach erzählen sollte, überlegte sie - immer noch mit dem Stift spielend. Caspers Knurren ließ sie ganz leicht zusammen zucken. Hastig nahm sie den Stift runter. "Entschuldigung", murmelte sie. Obwohl sie nicht wirklich verstand, wieso es ihn störte. Fragen wollte sie nicht. Sie atmete nochmal ein und fing dann an: "Ich bin am 25.02.1995 in Portland geboren. Als erstes und einziges Kind von Gwendolyn und James Hale. Gwendolyn ist die Tochter von Princessa und Prince, meinen Großeltern. Sie starben am 05.03.1997 auf dem Heimweg von ihrem Hochzeitstag. Ein betrunkener Fahrer hatte ein Stoppschild übersehen. Beide verstorben noch vor Ort. Seitdem lebe ich bei meinen Großeltern. Sie haben mich adoptiert und somit habe ich Butterfield als Geburtsname. Ich habe eine Tante Abigail. Sie ist verheiratet mit Ethan Wright. Ein Major bei der US-Army. Princessa kann ich nicht besonders leiden. Ich habe ein neutrales Verhältnis zu ihm. Sie haben eine gemeinsame Tochter, Florence. Im August sind sie nach Seattle gezogen und jetzt wieder zurück. Ich freue mich sehr, dass meine Cousine wieder da ist. Sie ist komplett anders als ich. Das beliebte, hübsche Cheerleadermädchen." Sie lächelte kurz, als sie über Florence sprach. "Isabelle kenne ich, seitdem ich in die Preschool gegangen bin. Sie ist eines Tages einfach auf mich zu und hat beschlossen, dass ich ihre beste Freundin bin. Seitdem hat sie mich vor allem beschützt und unterstützt. Sie nennt mich immer Arielle, weil meine Haare diesen rötlichen Ton haben. Sie ist zu Hause, wie das dritte Enkelkind. Sie hat es nicht so gut Zuhause. Vor allem, seitdem sie sich geoutet hat." Sie lächelte mild. Es tat ihr leid, dass ihre beste Freundin es nicht leicht hatte zu Hause. Juliette hatte eine Bilderbuchfamilie, wenn man vom Tod ihrer Eltern absah. "Als ich 13 war, bekam mein Großvater die Diagnose Gehirntumor. Zwei Jahre später, am 18.01.2010, verstarb er dann daran. Es war für uns alle schwer. Seit seiner Erkrankung und den vielen Krankenhausaufenthalten habe ich den Wunsch, Ärztin zu werden. Ich war davor schon eine gute Schülerin, abgesehen von der mündlichen Mitarbeit, aber ich habe mich noch mehr angestrengt. 2013 habe ich meinen Highschool-Abschluss gemacht und habe mich, obwohl ich sicherlich Chancen gehabt hätte, gegen Yale oder Harvard entschieden und bin in Portland studieren gegangen. Habe mich aber dagegen entschieden, dort ins Studentenwohnheim zu ziehen und bin jeden Tag jeweils die zwei Stunden hin und zurückgefahren. Und jetzt bin ich in meinem Preliminary Residency. Weil ich mich noch nicht für eine Fachrichtung entschieden habe." Sie zuckte leicht mit den Schultern. "Das ist, glaube ich, alles, was man wissen muss über mich. Es gibt nicht viel." Sagte sie und schlug sich dann entsetzt gegen die Stirn. "Ich habe Bash vergessen. Bash ist mein bester Freund seit der Highschool. Er ist vor ein paar Wochen nur nach Portland gezogen, weil er bei einer Plattenfirma unter Vertrag gekommen ist." Lächelte sie. Die Geschichte zu ihr und Bash verschwieg sie erstmal, weil sie es nicht für relevant fand.
Seine Hände ließen ein kleines Kribbeln auf ihrer Haut zurück, aber sie versteifte sich nicht wie vorhin und blieb entspannt sitzen. Sie versuchte es dennoch zu ignorieren, da es gemischte Gefühle in ihr auslöste - es war nicht unangenehm, eher warm, aber ungewohnt und verunsicherte sie leicht. Bei seiner Aussage, dass sie einfach erzählen sollte, überlegte sie - immer noch mit dem Stift spielend. Caspers Knurren ließ sie ganz leicht zusammen zucken. Hastig nahm sie den Stift runter. "Entschuldigung", murmelte sie. Obwohl sie nicht wirklich verstand, wieso es ihn störte. Fragen wollte sie nicht. Sie atmete nochmal ein und fing dann an: "Ich bin am 25.02.1995 in Portland geboren. Als erstes und einziges Kind von Gwendolyn und James Hale. Gwendolyn ist die Tochter von Princessa und Prince, meinen Großeltern. Sie starben am 05.03.1997 auf dem Heimweg von ihrem Hochzeitstag. Ein betrunkener Fahrer hatte ein Stoppschild übersehen. Beide verstorben noch vor Ort. Seitdem lebe ich bei meinen Großeltern. Sie haben mich adoptiert und somit habe ich Butterfield als Geburtsname. Ich habe eine Tante Abigail. Sie ist verheiratet mit Ethan Wright. Ein Major bei der US-Army. Princessa kann ich nicht besonders leiden. Ich habe ein neutrales Verhältnis zu ihm. Sie haben eine gemeinsame Tochter, Florence. Im August sind sie nach Seattle gezogen und jetzt wieder zurück. Ich freue mich sehr, dass meine Cousine wieder da ist. Sie ist komplett anders als ich. Das beliebte, hübsche Cheerleadermädchen." Sie lächelte kurz, als sie über Florence sprach. "Isabelle kenne ich, seitdem ich in die Preschool gegangen bin. Sie ist eines Tages einfach auf mich zu und hat beschlossen, dass ich ihre beste Freundin bin. Seitdem hat sie mich vor allem beschützt und unterstützt. Sie nennt mich immer Arielle, weil meine Haare diesen rötlichen Ton haben. Sie ist zu Hause, wie das dritte Enkelkind. Sie hat es nicht so gut Zuhause. Vor allem, seitdem sie sich geoutet hat." Sie lächelte mild. Es tat ihr leid, dass ihre beste Freundin es nicht leicht hatte zu Hause. Juliette hatte eine Bilderbuchfamilie, wenn man vom Tod ihrer Eltern absah. "Als ich 13 war, bekam mein Großvater die Diagnose Gehirntumor. Zwei Jahre später, am 18.01.2010, verstarb er dann daran. Es war für uns alle schwer. Seit seiner Erkrankung und den vielen Krankenhausaufenthalten habe ich den Wunsch, Ärztin zu werden. Ich war davor schon eine gute Schülerin, abgesehen von der mündlichen Mitarbeit, aber ich habe mich noch mehr angestrengt. 2013 habe ich meinen Highschool-Abschluss gemacht und habe mich, obwohl ich sicherlich Chancen gehabt hätte, gegen Yale oder Harvard entschieden und bin in Portland studieren gegangen. Habe mich aber dagegen entschieden, dort ins Studentenwohnheim zu ziehen und bin jeden Tag jeweils die zwei Stunden hin und zurückgefahren. Und jetzt bin ich in meinem Preliminary Residency. Weil ich mich noch nicht für eine Fachrichtung entschieden habe." Sie zuckte leicht mit den Schultern. "Das ist, glaube ich, alles, was man wissen muss über mich. Es gibt nicht viel." Sagte sie und schlug sich dann entsetzt gegen die Stirn. "Ich habe Bash vergessen. Bash ist mein bester Freund seit der Highschool. Er ist vor ein paar Wochen nur nach Portland gezogen, weil er bei einer Plattenfirma unter Vertrag gekommen ist." Lächelte sie. Die Geschichte zu ihr und Bash verschwieg sie erstmal, weil sie es nicht für relevant fand.