09.07.2024 14:30
Sein Blick machte sie nervös, weswegen noch mehr Hin und Her auf dem Stuhl rutschte. Sie sah noch kurz den Stift hinter, als er diesen auf den Schreibtisch warf. Sofort versteifte sie sich aber und sah auf seine Händen auf ihrem Oberschenkel - äußere Seite und somit nicht unsensibel. Ihr Herz schlug schneller und sie hörte es in ihren Ohren pulsieren. Juliette versuchte irgendwie zu schlucken, aber sie hatte das Gefühl, ihr ganzer Mund war trocken. Ihr Körper war komplett angespannt. Aus Angst, Scham und Überforderung. Sie sah in Caspers Augen. Unfähig, etwas zu sagen.
Ein erstickter Aufschrei kam lautlos von ihr, als Casper den Stuhl zurückschob und sie gleichzeitig hochhob. In einer fließenden Bewegung warf er sie aufs Bett - ohne dass sie sich verletzte und über ihr war. Ihr Herz war mittlerweile tausend Tode gestorben und war stehen geblieben. Jetzt hörte sie nur noch das Blut rauschen. Ihr Körper war immer noch ziemlich angespannt. Bei seinen Worten nickte sie stumm. Sie konnte ihren Blick nicht von seinen Augen abwenden. Es war wie ein hypnotisiertes Kaninchen vor der Schlange. Unfähig, davonzulaufen, die Gefahr zu spüren. Nicht dass von Casper Gefahr ausging, das hatte er gerade selbst gesagt und Juliette vertraute ihm. Und es war mehr als nur ihre naive "Alle Menschen sind gut"-Einstellungen. Sie vertraute ihm wirklich. Sonst wäre sie damals auch nicht mit ihm mit gegangen. Es hätte ja sonst was passieren können. Wahrscheinlich würde Isa ihr deswegen auch noch die Hölle heiß machen, einfach mit einem fremden Kerl mitgehen. Egal, wie attraktiv er ist …
Attraktiv? Ja, jetzt, so nah bei ihr, konnte Juliette jede einzelne Kontur von Caspers Gesicht erkennen. Und auch wenn Juliette nicht besonders auf Tattoos stand, waren seine faszinierend. Ihr Blick wanderte leicht über sein Gesicht und landete wieder bei seinen Augen. Seine Augen waren einfach nur der Wahnsinn. Dieses Eisblau. Was einfach nur geheimnisvoll aussah. In ihren Büchern wären es genau solche Augen, die … sie schob den Gedanken zur Seite. Sie räusperte sich nochmal leise. Was sich eher lächerlich als selbstbewusst anhörte. Sie suchte nach Worten. Sie fühlte sich so dumm in dem Moment. Nicht, dass sie Casper verfallen war oder ihre Libido verrückt spielte - ob es die gab, war nicht mal sicher bei Juliette, aber es war wie ein Zauberbann.
"Oh! Kein Wunder, dass ihr unser Rufen nicht gehört habt." drang die Stimme von Caspers Stiefmutter an Juliettes Ohr und riss sie aus ihrer Trance. Casper knurrte über ihr leicht. Reflexartig legte sie ihre Hand auf seine Brust. "Das Abendessen ist gleich fertig. Vielleicht reicht es noch für einen Quickie. Vergesst die Kondome nicht." Lachte Candy und schloss die Tür wieder. Man hörte, dass sie es nicht böse meinte, sondern mit Humor nahm. Und vor allem war es ihr nicht peinlich. Juliette schon. Sehr sogar. Es war nichts passiert, aber unangenehm war es ihr dennoch. Sie rollte sich unter Casper hervor und hatte einen hochroten Kopf. "Ich … Ähm … Ich gehe kurz ins Badezimmer." Sagte sie, um sich zu sammeln.
Ein erstickter Aufschrei kam lautlos von ihr, als Casper den Stuhl zurückschob und sie gleichzeitig hochhob. In einer fließenden Bewegung warf er sie aufs Bett - ohne dass sie sich verletzte und über ihr war. Ihr Herz war mittlerweile tausend Tode gestorben und war stehen geblieben. Jetzt hörte sie nur noch das Blut rauschen. Ihr Körper war immer noch ziemlich angespannt. Bei seinen Worten nickte sie stumm. Sie konnte ihren Blick nicht von seinen Augen abwenden. Es war wie ein hypnotisiertes Kaninchen vor der Schlange. Unfähig, davonzulaufen, die Gefahr zu spüren. Nicht dass von Casper Gefahr ausging, das hatte er gerade selbst gesagt und Juliette vertraute ihm. Und es war mehr als nur ihre naive "Alle Menschen sind gut"-Einstellungen. Sie vertraute ihm wirklich. Sonst wäre sie damals auch nicht mit ihm mit gegangen. Es hätte ja sonst was passieren können. Wahrscheinlich würde Isa ihr deswegen auch noch die Hölle heiß machen, einfach mit einem fremden Kerl mitgehen. Egal, wie attraktiv er ist …
Attraktiv? Ja, jetzt, so nah bei ihr, konnte Juliette jede einzelne Kontur von Caspers Gesicht erkennen. Und auch wenn Juliette nicht besonders auf Tattoos stand, waren seine faszinierend. Ihr Blick wanderte leicht über sein Gesicht und landete wieder bei seinen Augen. Seine Augen waren einfach nur der Wahnsinn. Dieses Eisblau. Was einfach nur geheimnisvoll aussah. In ihren Büchern wären es genau solche Augen, die … sie schob den Gedanken zur Seite. Sie räusperte sich nochmal leise. Was sich eher lächerlich als selbstbewusst anhörte. Sie suchte nach Worten. Sie fühlte sich so dumm in dem Moment. Nicht, dass sie Casper verfallen war oder ihre Libido verrückt spielte - ob es die gab, war nicht mal sicher bei Juliette, aber es war wie ein Zauberbann.
"Oh! Kein Wunder, dass ihr unser Rufen nicht gehört habt." drang die Stimme von Caspers Stiefmutter an Juliettes Ohr und riss sie aus ihrer Trance. Casper knurrte über ihr leicht. Reflexartig legte sie ihre Hand auf seine Brust. "Das Abendessen ist gleich fertig. Vielleicht reicht es noch für einen Quickie. Vergesst die Kondome nicht." Lachte Candy und schloss die Tür wieder. Man hörte, dass sie es nicht böse meinte, sondern mit Humor nahm. Und vor allem war es ihr nicht peinlich. Juliette schon. Sehr sogar. Es war nichts passiert, aber unangenehm war es ihr dennoch. Sie rollte sich unter Casper hervor und hatte einen hochroten Kopf. "Ich … Ähm … Ich gehe kurz ins Badezimmer." Sagte sie, um sich zu sammeln.