09.07.2024 13:51
Sie lächelte verlegen, als er sagte, dass ihre neunmal kluge Art zu ihr passen würde. Juliette war schon immer ein wissbegieriger Mensch gewesen und hatte viel nachgefragt. Gerade ihr Großvater hatte sich immer die Zeit genommen und jede Frage beantwortet und wenn er die Antwort nicht wusste, war er mit ihr in die Bibliothek gegangen. Nicht weil er das Internet nicht mochte, aber er meinte immer, wenn man selbst nach der Löschung suchen muss, mit vielen Wegen, dann ist es wie eine Reise, bei der man nicht nur eine Frage beantwortet bekommt. Juliette hatte dann immer glücklich gelächelt. Ihr Großvater war wahrscheinlich der Mensch, dem sie am ähnlichsten war, weswegen er sie wohl auch am besten verstand. Verstand, warum sie lieber im Garten saß und ihr Buch las, als die anderen Kinder wild herumzuhüpfen. Damals hatte er seine Frau immer in den Arm genommen und auf die Wange geküsst, wenn diese mal wieder den Kopf geschüttelt hatte, warum Juliette lieber alleine war und nicht mit den Florence und den anderen Kindern an den Strand wollte. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Inneren aus, als sie an ihren Großvater dachte. Sie vermisste ihn schrecklich. Er war immer ihre Hauptbezugsperson gewesen. Sie liebte auch Princessa über alles, aber ihr Großvater war immer etwas Besonderes.
Sie lächelte leicht bei der Herkunft von seinem Namen. Aber nickte. "Okay, dann kein Caspian." Lächelte sie und notierte sich auch die Herkunft. Auch notierte sie sich die Aussage zu den Sandwiches. Könnte irgendwann mal nützlich sein. Bei Caspers Aussage mit dem Arztkittel wurde sie rot und verlegen. Juliette war nicht dumm und wusste, worauf er anspielte und selbst sie kannte den Begriff "Doktorspiele". Isa hatte sie damals schon aufgezogen und ihr Komplimente gemacht - wenn man es so nennen konnte - als sie den ersten Arbeitstag im Krankenhaus gehabt hatte. Juliette versuchte sich auf ihre Stifte und Karteikarten zu konzentrieren und schob sie korrekt auf ihren Platz. Sie wollte Casper nicht nach der Aussage ansehen. Er sprach zum Glück weiter. Dass es ein Egoding war, dass er nicht einfach so gestürzt war, hörte sie. Aber sagte nichts dazu. Was sollte sie auch sagen, wenn er sagte, er würde nie stürzen, dann musste man dabei nicht lügen. Auch wenn sie es nicht glaubte, jeder stürzte mal. "Dann wahrscheinlich eher, dass eine Katze aus dem Nichts aufgetaucht ist und dir vor das Skateboard gerannt ist und du deswegen gestürzt bist. Weil es keine andere Option gab. Und lieber sich selbst zu verletzen als ein Tier zu verletzen." Meinte sie und merkte dann, als er über sein vegetarisches Leben sprach, dass die Erklärung sogar passen würde.
Sie hörte ihm zu, wusste aber gar nicht, was sie dagegen sagen sollte. Sie hatte direkt ein schlechtes Gewissen, dass sie Fleisch aß. Weil eigentlich hatte er recht. Juliette spielte mit dem Stift in der Hand und dachte über eine Antwort nach. Doch Casper zog sie - dank des Stuhls mit Rollen, zu sich ans Bett. Sie sah ihn mit großen Augen. Welche noch größer wurden, als er sie fragte, was sie sagen würde, wenn jemand nach dem Sexleben fragen würde zwischen den beiden. Juliette schluckte leicht und rutschte nervös hin und her. "Ähm...Also..." Sie räusperte sich. "Vielleicht, dass wir noch warten. Dass wir es langsam angehen? Wir kennen uns ja noch nicht so lange. Und es wäre vielleicht auch was Positives für dich, dass du es ernst meinst, weil du damit klarkommst, dass wir noch ein bisschen warten. Und du kein Arschloch bist." Meinte sie, obwohl sie den letzten Satz eher unsicher murmelte und Casper vorsichtig ansah. "Aber wir können auch sagen, dass er gut ist. Oder was man eben darüber so sagt." Stammelte sie dann doch und ruderte in die andere Richtung.
Sie lächelte leicht bei der Herkunft von seinem Namen. Aber nickte. "Okay, dann kein Caspian." Lächelte sie und notierte sich auch die Herkunft. Auch notierte sie sich die Aussage zu den Sandwiches. Könnte irgendwann mal nützlich sein. Bei Caspers Aussage mit dem Arztkittel wurde sie rot und verlegen. Juliette war nicht dumm und wusste, worauf er anspielte und selbst sie kannte den Begriff "Doktorspiele". Isa hatte sie damals schon aufgezogen und ihr Komplimente gemacht - wenn man es so nennen konnte - als sie den ersten Arbeitstag im Krankenhaus gehabt hatte. Juliette versuchte sich auf ihre Stifte und Karteikarten zu konzentrieren und schob sie korrekt auf ihren Platz. Sie wollte Casper nicht nach der Aussage ansehen. Er sprach zum Glück weiter. Dass es ein Egoding war, dass er nicht einfach so gestürzt war, hörte sie. Aber sagte nichts dazu. Was sollte sie auch sagen, wenn er sagte, er würde nie stürzen, dann musste man dabei nicht lügen. Auch wenn sie es nicht glaubte, jeder stürzte mal. "Dann wahrscheinlich eher, dass eine Katze aus dem Nichts aufgetaucht ist und dir vor das Skateboard gerannt ist und du deswegen gestürzt bist. Weil es keine andere Option gab. Und lieber sich selbst zu verletzen als ein Tier zu verletzen." Meinte sie und merkte dann, als er über sein vegetarisches Leben sprach, dass die Erklärung sogar passen würde.
Sie hörte ihm zu, wusste aber gar nicht, was sie dagegen sagen sollte. Sie hatte direkt ein schlechtes Gewissen, dass sie Fleisch aß. Weil eigentlich hatte er recht. Juliette spielte mit dem Stift in der Hand und dachte über eine Antwort nach. Doch Casper zog sie - dank des Stuhls mit Rollen, zu sich ans Bett. Sie sah ihn mit großen Augen. Welche noch größer wurden, als er sie fragte, was sie sagen würde, wenn jemand nach dem Sexleben fragen würde zwischen den beiden. Juliette schluckte leicht und rutschte nervös hin und her. "Ähm...Also..." Sie räusperte sich. "Vielleicht, dass wir noch warten. Dass wir es langsam angehen? Wir kennen uns ja noch nicht so lange. Und es wäre vielleicht auch was Positives für dich, dass du es ernst meinst, weil du damit klarkommst, dass wir noch ein bisschen warten. Und du kein Arschloch bist." Meinte sie, obwohl sie den letzten Satz eher unsicher murmelte und Casper vorsichtig ansah. "Aber wir können auch sagen, dass er gut ist. Oder was man eben darüber so sagt." Stammelte sie dann doch und ruderte in die andere Richtung.