15.03.2024 23:24
Jetzt war sie wieder wütend. "Ich erkläre dir was, zumindest ich versuche ich es und du machst mich fertig. Anstatt das wir darüber reden und du mich versuchst zu verstehen. Du wirfst mir alles immer vor." Sie schüttelte Kopf. Auch wenn sie wütend war, war sie ruhig. Das machte ihr fast schon Angst. Sie rutschte vom Stuhl und fing an die Sachen wegzuräumen. "Wo jammer ich? Und ich hab auch nie gesagt, dass mein Leben so, so böse ist. Du kamst in mein Leben und sagst, dass ich mehr verdiene, dass es mir besser gehen sollte. Mein Leben ist nicht das beste und an einigen Punkten vielleicht beschissen, aber es ging irgendwie." Sie seufzte wieder und schüttelte den Kopf. Sie gab auf. Er würde es nie verstehen oder zumindest versuchen. In seinen Augen war sie ein engstirnige Person, die ihr leben hasste. Sie hatte sich nicht beschwert über ihren Job, auch jetzt nicht. Elliot machte ein Fass auf. Sie sagte nichts mehr, sah Elliot hinterher. "Gute Nacht. Danke, fürs Essen." Rief sie dann doch noch. Alles andere ließ sie sein. Es brachte sowieso nichts. Sie hasste gerade alles noch mehr. Sie drehte sich um und ging zum Fahrstuhl. Was sollte sie hier? Sie fühlte sich mehr als abgestoßen und nicht mehr wohl in Elliots Penthouse und Nähe. Sie wischte sich übers Gesicht. Die Tränen kamen über sie, sie ließ sie einfach laufen. Es wsr ihr egal. Es war ihr alles zu viel. Schon lange hat sie sich nicht mehr so reudig gefühlt, wie jetzt. Sie drückte auf den Knopf und wartete. Die Tränen wurden stärker und sie versuchte es runterzuschlucken. Still zu sein.