[Juliette Butterfield]

Juliette legte den Kopf schief. "Aber ich mag meine Leute und bin zufrieden mit ihnen." sagte sie dazu. Sie verstand wirklich nicht, wieso sie das ändern sollte. Sie war doch mit der aktuellen Situation zufrieden. Und sowieso machten ihr die Leute, von den Casper sprach eher bisschen Angst. Sie waren zwar nicht die "Mobber" Typen, aber man hatte trotzdem Respekt und bisschen Angst vor ihnen. Und irgendwie waren sie deswegen cool. Wenn Juliette ehrlich war, verstand sie den ganzen High School Beliebheitskram sowieso nicht. Aber alle Menschen hatten ihr immer gesagt, die Sportler waren immer die coolsten und danach kamen die Bad Guys, die einfach geheimnisvoll waren. Und wenn man Büchern glauben wollten, waren diese Typen sowieso das Nonplusultra. Siehe Twilight. Das unscheinbare Mädchen und der geheimnisvolle Vampir. Juliette schüttelte kurz den Kopf, damit ihre Gedanken sich wieder auf Casper richteten. "Du kennst Florence? Hat sie nie erzählt." war sie dann auch über diese Information überrascht. Aber in der letzten Zeit hatten die zwei sowieso weniger gesprochen, da Florence eher bei ihrer geheimen Schwangerschaft war als bei allen anderen. Ob der Umzug nach Seattle da besonders gut war konnte Juliette nicht beurteilen. Zu mindestens gab es nicht mehr die Gefahr, dass Princessa von der Schwangerschaft erfuhr und den Plänen, das Kind zur Adoption freizugeben. Das würde es bei der älteren Dame nicht geben. Juliette hatte versprochen zu schwiegen, auch wenn es ihr nicht leicht fiel dieses Geheimnis vor ihrer Großmutter zu verbergen.
Wieder schlich sich eine gewisse röte auf Juliettes Gesicht. "Diner ist die bessere Wahl" sagte sie dann und schüttelte sie wieder den Kopf. "Das klingt ziemlich anstrengend. Also ja sicherlich, es gibt solche Mädchen. Florence hatte mal so etwas angedeutet. Ich würde höllischen Ärger zuhause bekommen, wenn ich solche Spielchen machen würde. Sie findet sowieso, dass ich zu wenig esse und bisschen mehr haben könnte." sagte sie und lächelte schief. "Jeder sollte das essen, was er oder sie möchte. Egal was der andere isst." setzte sie noch hinzu und fand sowas doch irgendwie bescheuert.