12.11.2023 19:22
"Tue ich ja auch. Es ist..." sie schüttelte den Kopf. Sie schloss bei seinen Worten die Augen und seufzte lautlos. "Es geht doch nicht um die Chance. Ich lass dich mehr und mehr in mein Leben. Ich gebe dir die Chancen. Aber in meinem Tempo. Ich habe auch nie gesagt, dass du oder das es so endet muss wie immer. Ich will auch nicht, dass du darunter leidest. Ich habe dir ein Schlüssel zu meiner Wohnung gegeben, zu meinem Zuhause. Wo ich niemanden wirklich reinlasse. Ich habe nie jemand mitgebracht, weil ich mir nie sicher war. Und weil es mir mehr bedeutet, als dir zu erlauben, mir irgendwas zu bezahlen. Jedes mal wenn es so war, wenn mir jemand mit Geld ein besseres Leben geben wollte, dann besaß er auch Macht über mich. Und dieses Gefühl will ich für mein Leben nicht und vor allem nicht in unserer Beziehung. Ich weiß, dass du das nicht tun würdest oder das deine Beweggründe sind. Weiß ich und mein Kopf sagt mir das auch immer, aber es bleibt immer ein beschissenes Gefühl. Ich will kein beschissenes Gefühl. Auch fühle ich mich...mein Gefühl, nicht das es deine wirkliche Absicht wäre, immer als wäre ich nicht in Ordnung, dass du mich anders haben willst, wenn ich zu etwas nein sage. Wie jetzt auch, du weißt, dass ich mich nicht wohlfühle dabei, wenn du wirklich viel Geld ausgeben würdest für mich und ich sage, ich lass dich machen und streite nicht...freu mich aber anscheinend nicht so wie du es möchtest und sofort habe ich wieder das Gefühl, dass ich nicht so bin wie du es habe möchtest, obwohl ich schon eingelenkt habe." Sie schüttelte den Kopf. "Aber ja lassen wir es einfach. Mach einfach was du möchtest. Wenn du mir die Matratze kaufen willst und noch ein Bett, mach es. Wenn es dich glücklich macht. Keine Limits. Mach einfach was du möchtest. Mir ist es egal." Sagte sie müde. Ohne vorwurf