16.07.2023 15:11
Eigentlich war es traurig, denn Clarissa wurde bewusst, dass sie sich nicht mehr selbst beschäftigen konnte. Normalerweise hätte sie jetzt schon längst zu ihrem Handy gegriffen und irgendwas darauf gemacht. Und selbst wenn es Instagram oder ähnliche Social Media Apps gewesen wäre. Aber sie hätte sich mit ihrem Telefon beschäftigt, um der Langeweile und dem Nichts tun zu entkommen. Aber vielleicht war diese Situation auch etwas speziell. Schließlich war man nicht jeden Tag in einer Leichenhalle eingeschlossen. Dennoch nahm sie sich still vor ab sofort sich wieder mehr mit außermedialen Aktivitäten zu beschäftigen, wie das Lesen. Witzig, du hast nicht mal wirklich Bücher Zuhause, sondern hast ein E-Book lachte sie sich gedanklich selbst aus und schüttelte leicht den Kopf. Ihr Blick musterte die Wand vor sich und mit der Zeit fing sie an die Risse in der Wand zu zählen und entlang zugleiten. So weit war also nun schon gekommen. Clary hob kurz die Hand, um sich erst über die Stirn und dann Gesicht zu fahren. Sie wollte nur noch nach Hause.
Aiden war leise an sie heran geschlichen. Vielleicht hatte sie ihn auch einfach ausgeblendet und war zu tief auf die Risse konzentriert. Aber sie zuckte leicht zusammen und zog scharf die Luft mit ihrer Nase ein, als sie ihn hinter sich spürte. Er sprach sie nie mit vollen Namen an. Also warum jetzt? Blöde Frage! Er hat nie mit dir gesprochen korrigierte sich die Frau selbst. Heute war sie nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte. Aidens Finger an ihrer Taille ließ sie etwas erstarren. Keine Angst Starre, eher eine Starre welche aus der Ungewohnt heraus entstand. Bei seinen Worten fielen Clarissa beinah die Augen aus dem Kopf. Darum bat er sie nicht gerade wirklich. Sie musste doch vorn irgendwo ein Unfall gehabt haben und sich massiv den Kopf angeschlagen haben und gerade malte ihr Unterbewusstsein irgendwas aus. Aha, was du dir also doch leise und still wünscht kicherte sie selbst und schüttelte den Gedanken wieder von sich. Clary drehte sich zu Aiden um, aber nicht um seiner Bitte nach zukommen, sondern um eine Diskussion zu starten, was dieser Blödsinn sollte. Ihr Blick ruhte auf ihm und sie suchte in seinem Gesicht nach irgendeiner Erklärung. Und da öffnete die Frau schon leicht ihren Mund, um ihm zu sagen, dass er zu viele Dämpfe oder Ähnliches hier unten eingeatmet hatte. Aber bevor nur ein Ton aus ihrem Mund kam lagen Aidens Lippen auf ihren. Es überrannte sie etwas. Nicht weil jetzt tausend Feuerwerkskörper los gingen und sie erkannte, dass der Bruder ihrer besten Freundin doch ihre stille große Liebe war. Nein, die Situation an sich. Aber dennoch schloss sie automatisch die Augen und gab sich dem Kuss hin. Denn leider musste sie zugeben, dass Aiden verdammt gut küssen konnte. Und Clary? Die war im Grunde auch nur eine Frau, welche immer noch an Liebeskummer litt und sich nach körperlichen Nähe und Aufmerksamkeit sehnte. Und da war dieser Kuss gerade ein bisschen Balsam für das gebrochene Herz.
Aiden war leise an sie heran geschlichen. Vielleicht hatte sie ihn auch einfach ausgeblendet und war zu tief auf die Risse konzentriert. Aber sie zuckte leicht zusammen und zog scharf die Luft mit ihrer Nase ein, als sie ihn hinter sich spürte. Er sprach sie nie mit vollen Namen an. Also warum jetzt? Blöde Frage! Er hat nie mit dir gesprochen korrigierte sich die Frau selbst. Heute war sie nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte. Aidens Finger an ihrer Taille ließ sie etwas erstarren. Keine Angst Starre, eher eine Starre welche aus der Ungewohnt heraus entstand. Bei seinen Worten fielen Clarissa beinah die Augen aus dem Kopf. Darum bat er sie nicht gerade wirklich. Sie musste doch vorn irgendwo ein Unfall gehabt haben und sich massiv den Kopf angeschlagen haben und gerade malte ihr Unterbewusstsein irgendwas aus. Aha, was du dir also doch leise und still wünscht kicherte sie selbst und schüttelte den Gedanken wieder von sich. Clary drehte sich zu Aiden um, aber nicht um seiner Bitte nach zukommen, sondern um eine Diskussion zu starten, was dieser Blödsinn sollte. Ihr Blick ruhte auf ihm und sie suchte in seinem Gesicht nach irgendeiner Erklärung. Und da öffnete die Frau schon leicht ihren Mund, um ihm zu sagen, dass er zu viele Dämpfe oder Ähnliches hier unten eingeatmet hatte. Aber bevor nur ein Ton aus ihrem Mund kam lagen Aidens Lippen auf ihren. Es überrannte sie etwas. Nicht weil jetzt tausend Feuerwerkskörper los gingen und sie erkannte, dass der Bruder ihrer besten Freundin doch ihre stille große Liebe war. Nein, die Situation an sich. Aber dennoch schloss sie automatisch die Augen und gab sich dem Kuss hin. Denn leider musste sie zugeben, dass Aiden verdammt gut küssen konnte. Und Clary? Die war im Grunde auch nur eine Frau, welche immer noch an Liebeskummer litt und sich nach körperlichen Nähe und Aufmerksamkeit sehnte. Und da war dieser Kuss gerade ein bisschen Balsam für das gebrochene Herz.