05.11.2023 15:04
Er hörte ihr zu und nickte leicht. Auch wenn er wirkte, als wäre ihm ständig alles egal, war das absolut nicht so, er bekam die Dinge nur anders mit. Als sie seine Frage nach dem Hungern beantwortete, lächelte er und ging zu ihr, hob sie kurzerhand an den Hüften hoch und auf die Kücheninsel und küsste ihre Wange. "Wie gut, dass das ein Ende hat." Meinte er und fing an den Beutel auszuräumen. "Mein Bruder hatte früher mit nicht so netten Typen zu tun die alle in richtig miesen Gegenden wohnten. Ich hab selten Leute gesehen, die so froh über ein BBQ waren, wenn sie mal bei uns waren. Und verstehen Sie mich bitte nicht falsch, jedes Leid auf der Welt ist wichtig und ich habe verschiedene Organisationen im Ausland die ich finanziell unterstützte, aber es gibt in L.A. genauso viel Elend. Deswegen bin ich zu Thanksgiving nie zuhause, sondern helfe in Suppenküchen aus und ich verschenke regelmäßig Gutscheine von Woolworth und Co. an Obdachlosenheime, damit sie Kleidung und Decken, Schlafsäcke etc. kaufen können. Und raten Sie mal..." Er grinste sie breit an. "Ich seh gut aus in einer Schürze und mit Haarnetz!"