16.07.2023 14:57
Wirklich begreifen was gerade am Tisch passiert war konnte Juliette nicht. Seine Worte, dass sie gehen würde halte nur in ihrem Ohr und sie wollte schon etwas sagen. Schließlich war der Deal auch für ihn wichtig und da gehörte ein Essen bei seinem Vater dazu. Bevor Juliette aber etwas sagen konnte wurde sie von Cas mitgerissen. Er tat ihr nicht weh. Eher im Gegenteil, selbst in diesem Moment, wo er kurz vom explodieren stand, war er bedacht darauf ihr nicht weh zutun. Es war etwas grober als es Juliette gewohnt war. Es war bestimmt, aber trotzdem irgendwie sanft. Eigentlich wollte Juliette sich noch verabschieden, doch hatte sie eher Mühe Casper zu folgen und vergaß es. Casper hätte wahrscheinlich vor Wut geschnaubt, wenn du das jetzt noch gebracht hättest lachte ihr Unterbewusstsein und schüttelte den Kopf.
Juliette konnte zum Glück noch ihre Jacke greifen, welche an der Garderobe hing, als Casper schon mit ihr aus der Haustür raus war. Vor dem Haus der Higgs kam Casper endlich zu stehen und Juliette seufzte leicht. Aber auch weil sie irgendwie aus der Puste war. Dieser dramatische und abrupte Abgang war doch etwas nervenaufreibend. Sie selbst kannte sowas gar nicht von ihrer Familie. "Cas" sagte Juliette leise und voller Liebe und versuchte zu lächeln. "Ja es ist alles gut...Es tut mir leid, dass ich das falsche gesagt habe. Das wollte ich nicht" meinte sie und entschuldigte sich bei ihm. Schließlich war das ganze gerade nur wegen ihr eskaliert. Weil sie die ungleiche Beziehung oder Ehe von seinem Vater angesprochen hatte. Hätte sie das nicht, dann hätte sich Stewart nicht angegriffen gefühlt und die vier würden den Nachtisch essen. Eigentlich dachte Juliette, dass gerade sie für jemanden wie Casper in dieser Lage, mit diesem Deal die richtige wäre. Ein Mädchen aus gutem Hause und einer Zukunft. Keine Flecken auf der Weste. Unschuldig. Aber sie hatte es ziemlich versaut gerade. Sie hätte einfach still sein sollen. Sie sah ihn entschuldigend und traurig an. Es tat ihr weh, dass sie es versaut hatte. Sie wollte nicht, dass er darunter litt und nun wieder vor dem Stress und Trubel stand, den er mit seinem Vater hatte. Weil dieser wollte, dass Casper sein Leben vorzeigbar bekam.
Juliette schüttelte den Kopf und machte ein Schritt auf ihn zu. Sie legte ihre Hände um sein Gesicht und sah ihn liebevoll an. "Casper" meinte sie zwar leise, aber bestimmt. Die Ärztin musterte ihn leicht und sah ihm dann direkt in die Augen. Und dieses mal hielt sie sein Blick. Ohne wegzuschauen oder nervös zu werden. "Das werde ich nicht. Weil es nicht die Wahrheit ist. Du hast heute mehrfach liebvolle Dinge über mich und für mich gesagt. Da werde ich dich doch nicht.." Juliette stockte, sie wollte nicht das Wort Wichser benutzen, weil sie es nicht mochte. Sie hasste solche Ausdrücke oder allgemein die vulgäre Sprache. "so hinstellen." beendete sie dann ihren Satz. Sie nahm ihre Hände von seinem Gesicht und stellte sich Zehnspitzen und küsste ihn auf die Wange. "Und wenn wir uns jetzt trennen hat dein Vater noch mehr gewonnen und fühlt sich bestätigt. Und das wäre falsch. Diesen Sieg hätte er nicht verdient und du hättest den neuen Stress schon gar nicht verdient" meinte Juliette ehrlich und lächelte Casper liebevoll an. Sie würde Casper jetzt nicht verlassen. Die Situation war alles andere als schön und sie hätte es gerne anders gehabt, aber vielleicht konnte man das noch irgendwie hinbiegen. Bei einem zweiten Essen. Juliette würde sich entschuldigen und sich das nächste mal besser anstellen.
Juliette konnte zum Glück noch ihre Jacke greifen, welche an der Garderobe hing, als Casper schon mit ihr aus der Haustür raus war. Vor dem Haus der Higgs kam Casper endlich zu stehen und Juliette seufzte leicht. Aber auch weil sie irgendwie aus der Puste war. Dieser dramatische und abrupte Abgang war doch etwas nervenaufreibend. Sie selbst kannte sowas gar nicht von ihrer Familie. "Cas" sagte Juliette leise und voller Liebe und versuchte zu lächeln. "Ja es ist alles gut...Es tut mir leid, dass ich das falsche gesagt habe. Das wollte ich nicht" meinte sie und entschuldigte sich bei ihm. Schließlich war das ganze gerade nur wegen ihr eskaliert. Weil sie die ungleiche Beziehung oder Ehe von seinem Vater angesprochen hatte. Hätte sie das nicht, dann hätte sich Stewart nicht angegriffen gefühlt und die vier würden den Nachtisch essen. Eigentlich dachte Juliette, dass gerade sie für jemanden wie Casper in dieser Lage, mit diesem Deal die richtige wäre. Ein Mädchen aus gutem Hause und einer Zukunft. Keine Flecken auf der Weste. Unschuldig. Aber sie hatte es ziemlich versaut gerade. Sie hätte einfach still sein sollen. Sie sah ihn entschuldigend und traurig an. Es tat ihr weh, dass sie es versaut hatte. Sie wollte nicht, dass er darunter litt und nun wieder vor dem Stress und Trubel stand, den er mit seinem Vater hatte. Weil dieser wollte, dass Casper sein Leben vorzeigbar bekam.
Juliette schüttelte den Kopf und machte ein Schritt auf ihn zu. Sie legte ihre Hände um sein Gesicht und sah ihn liebevoll an. "Casper" meinte sie zwar leise, aber bestimmt. Die Ärztin musterte ihn leicht und sah ihm dann direkt in die Augen. Und dieses mal hielt sie sein Blick. Ohne wegzuschauen oder nervös zu werden. "Das werde ich nicht. Weil es nicht die Wahrheit ist. Du hast heute mehrfach liebvolle Dinge über mich und für mich gesagt. Da werde ich dich doch nicht.." Juliette stockte, sie wollte nicht das Wort Wichser benutzen, weil sie es nicht mochte. Sie hasste solche Ausdrücke oder allgemein die vulgäre Sprache. "so hinstellen." beendete sie dann ihren Satz. Sie nahm ihre Hände von seinem Gesicht und stellte sich Zehnspitzen und küsste ihn auf die Wange. "Und wenn wir uns jetzt trennen hat dein Vater noch mehr gewonnen und fühlt sich bestätigt. Und das wäre falsch. Diesen Sieg hätte er nicht verdient und du hättest den neuen Stress schon gar nicht verdient" meinte Juliette ehrlich und lächelte Casper liebevoll an. Sie würde Casper jetzt nicht verlassen. Die Situation war alles andere als schön und sie hätte es gerne anders gehabt, aber vielleicht konnte man das noch irgendwie hinbiegen. Bei einem zweiten Essen. Juliette würde sich entschuldigen und sich das nächste mal besser anstellen.