16.07.2023 14:29
Juliette hasste es, dass man sie so schnell aus dem Konzept bringen konnte, nur weil man ihr ein Kompliment gab oder generell mit ihr flirtete. Obwohl das flirten meist einseitig blieb, da die junge Frau viel zu schüchtern war und dann nicht ein anständigen Satz dann rausbekam. Es war sowieso schon ein Wunder, dass sie mit männlich Wesen reden konnte. In der High School und in den Anfängen ihres Studiums sah es schon ganz anders aus. Alleine die Tatsache hatte sie sogar nicht nur einmal zu dem Gedanken bewegt mit dem Studium aufzuhören oder sich später dann auf die Gynäkologie zu spezialisieren. Schließlich war es da eher selten einen Mann als Patienten zu haben und maximal dann nur die werdenden Väter und diese würde ja schließlich Juliette nicht an flirten. Doch war es zum Glück mit den Jahren besser geworden, so gut das Juliette sogar mittlerweile in einer Bar nebenbei arbeitetet für ein zwei Abende die Woche und dort mit den männlichen Kunden sogar ein paar Sätze wechseln kann. Warum sie diesen Job zusätzlich hat, weil es eine Idee ihrer Großmutter war, das Juliette mal etwas mehr Selbstbewusstsein bekommt. Wirklich viel gebracht hat es bisher nicht. Auch wenn ihre Großmutter und Miss Monster, die Besitzern des Schuppens sich wirklich Mühe gaben mehr aus Juliette rauszuholen. Doch Juliette würde immer das graue Mäuschen bleiben. Welches immer rot anlaufen wird, wenn man ihr ein Kompliment machte.
"Ich glaube, die 911 ist schneller gewählt als meine Nummer" gab sie leicht schmunzelnd zurück. "Und das Sie sterben, das will ich natürlich nicht, weswegen ich auch mich jetzt um ihre Wunde kümmern, das sie daran nicht sterben" meinte sie und fing an die Wunde zu reinigen.
Das geschulte Auge der Ärztin sah sofort, dass die Wunde nicht sauber war. Hatte er sie überhaupt sauber gemacht an dem Tag, als er sich verletzt hatte? Juliette bezweifelte es. Schließlich hatte er sich nicht mal die Mühe gemacht das Pflaster zu wechseln. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Diese Grundlagen konnte man schließlich auch aus dem Internet sich ziehen. Sonst waren die Menschen doch auch ständig an ihren Handys und googelten irgendwas, also wieso nicht auch Verarztung einer Schnittwunde. Auch wenn der junge Mann sich tapfer schlug und keine Mimik verzog oder ein Geräusch von sich gab, wusste Juliette das es ihn doch irgendwie schmerzen musste, seine Frage war auch ein Hinweis drauf. Sie lächelte leicht und sah dann aus dem Augenwinkel zu ihm hoch. Sie öffnete den Mund um zu antworten, da wurde der Vorhang zur Seite gerissen und ein Kollege kam in den Behandlungsbereich. Juliette senkte ihre Hände und drehte sich zu ihrem Kollegen mit einem fragenden Blick um. Es war nicht gerade ihr Lieblingskollege. Sie hatte George immer wieder zurückgewiesen, weil er sie ständig wegen ein Date genervt hatte und ihr ständig Avancen gemacht. Das Date und seine Avancen hatte sie abgelehnt, weil George nicht unbedingt den besten Ruf hatte und Frauen wie Tropen sammelte und Juliette nicht eine von vielen sein wollte. Nein die junge Butterfield glaube noch an die große Liebe und wollte, wenn sie mal den Mut findet sich auf ein wahres Date einlassen mit jemanden, der sie wirklich mochte und ernsthafte Absichten hatte. "Na Miss Ich bin zu gut für jeden Kerl...Wärst du mal mit mir ausgegangen, dann müsste deine Großmutter nicht zu verzweifelt sein und so eine Zeitungsanzeige aufsetzen" machte er sich um die Anzeige lustig. Am liebsten hätte Juliette geweint und wäre weggelaufen. Es war die schlimmste Aktion, welche ihre Großmutter je veranstaltet hatte. "Nicht mal deine eigene Familie glaubt daran, dass du einen Kerl findest...Fast hätte ich mich ja nochmal angeboten, aber so eine verzweifelte will ich dann auch nicht" zog er Juliette immer weiter auf. Und sie wurde immer kleiner auf ihrem Stuhl. "George, verschwinde...Bitte. Ich hab ein Patienten" versuchte die Ärztin mit einer leicht zittrigen Stimme ihren Kollegen zum gehen zu bewegen. Ihr war das mehr als nur unangenehm.
"Ich glaube, die 911 ist schneller gewählt als meine Nummer" gab sie leicht schmunzelnd zurück. "Und das Sie sterben, das will ich natürlich nicht, weswegen ich auch mich jetzt um ihre Wunde kümmern, das sie daran nicht sterben" meinte sie und fing an die Wunde zu reinigen.
Das geschulte Auge der Ärztin sah sofort, dass die Wunde nicht sauber war. Hatte er sie überhaupt sauber gemacht an dem Tag, als er sich verletzt hatte? Juliette bezweifelte es. Schließlich hatte er sich nicht mal die Mühe gemacht das Pflaster zu wechseln. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Diese Grundlagen konnte man schließlich auch aus dem Internet sich ziehen. Sonst waren die Menschen doch auch ständig an ihren Handys und googelten irgendwas, also wieso nicht auch Verarztung einer Schnittwunde. Auch wenn der junge Mann sich tapfer schlug und keine Mimik verzog oder ein Geräusch von sich gab, wusste Juliette das es ihn doch irgendwie schmerzen musste, seine Frage war auch ein Hinweis drauf. Sie lächelte leicht und sah dann aus dem Augenwinkel zu ihm hoch. Sie öffnete den Mund um zu antworten, da wurde der Vorhang zur Seite gerissen und ein Kollege kam in den Behandlungsbereich. Juliette senkte ihre Hände und drehte sich zu ihrem Kollegen mit einem fragenden Blick um. Es war nicht gerade ihr Lieblingskollege. Sie hatte George immer wieder zurückgewiesen, weil er sie ständig wegen ein Date genervt hatte und ihr ständig Avancen gemacht. Das Date und seine Avancen hatte sie abgelehnt, weil George nicht unbedingt den besten Ruf hatte und Frauen wie Tropen sammelte und Juliette nicht eine von vielen sein wollte. Nein die junge Butterfield glaube noch an die große Liebe und wollte, wenn sie mal den Mut findet sich auf ein wahres Date einlassen mit jemanden, der sie wirklich mochte und ernsthafte Absichten hatte. "Na Miss Ich bin zu gut für jeden Kerl...Wärst du mal mit mir ausgegangen, dann müsste deine Großmutter nicht zu verzweifelt sein und so eine Zeitungsanzeige aufsetzen" machte er sich um die Anzeige lustig. Am liebsten hätte Juliette geweint und wäre weggelaufen. Es war die schlimmste Aktion, welche ihre Großmutter je veranstaltet hatte. "Nicht mal deine eigene Familie glaubt daran, dass du einen Kerl findest...Fast hätte ich mich ja nochmal angeboten, aber so eine verzweifelte will ich dann auch nicht" zog er Juliette immer weiter auf. Und sie wurde immer kleiner auf ihrem Stuhl. "George, verschwinde...Bitte. Ich hab ein Patienten" versuchte die Ärztin mit einer leicht zittrigen Stimme ihren Kollegen zum gehen zu bewegen. Ihr war das mehr als nur unangenehm.