16.07.2023 14:55
Sie lächelte verlegen und spielte mit ihren Fingern, als er sie korrigierte. Es war schon etwas peinlich, aber recht hatte er. Sie hätte einfach Danke sagen sollen und nicht von ihrer Großmutter anfangen zu reden. Auch wenn Juliette es eher störend fand, dass Casper ihr sagte, dass es Männer sowieso nicht interessierte, wie oder wer ihr die Haare gemacht hatte. Wieso interessierte es sie denn nicht? Es war schließlich schon eine wichtige Info. Irgendwie zu mindestens. Juliette wurde aus ihren Gedanken gerissen, ob auch andere Dinge die sie als Randbemerkung sagte eher unwichtig war und man ihr nicht zu hörte, als Casper meinte, dass sie ihm vertrauen sollte. Wie so oft nickte sie. Die Ärztin vertraute dem Mann seit der ersten Sekunde und wusste, dass er nie etwas machen würde, was wirklich zu viel war oder das sie das Vertrauen schlussendlich bereuen musste. Das er die junge Frau reizte und sie immer wieder aufs neue in Verlegenheit brachte, war etwas anders. Aber Juliette wusste, dass er sich an ihre Aussagen und ihre Beziehungsregeln hielt und auch ihr nein hinnahm. Zu mindestens hoffte sie es. Die beiden waren nie soweit gegangen, dass sie wirklich nein sagen musste und Juliette somit Casper die Probe stellen musste. Aber das wollte sie auch gar nicht. Juliette war ja mit solchen einfachen Dingen schon überfordert. Zu mindestens in ihrem Privatleben. Auf Arbeit war sie wie ausgewechselt. Aber das war auch Juliettes Bereich. Sie wusste, dass sie nicht dumm war und etwas konnte, da musste sie sich nicht klein machen. Doch sobald sie das Krankenhaus verließ oder es nicht mehr um etwas medizinisches ging, kam ihre Unsicherheit zurück. Die Angst vorm Leben könnte man schon fast meinen. Auch wenn Juliette nicht fand, dass ihr Leben langweilig war. Es war eben ruhig und beschaulich, aber dennoch schön. Sie brauchte keine wilden Partys oder Abendteuer. Sie mochte es lieber, wenn sie ein gutes Buch las und dabei sich in eine Decke einkuscheln konnte. Ihre besten Freunde zog sie manchmal deswegen auf, aber Juliette hörte dann meist nicht richtig hin oder sagte, dass sie glücklich war damit. Und das war sie wirklich. Sie mochte ihr Leben, genauso wie es war.
Casper beförderte die junge Frau sanft, aber doch bestimmt auf sein Bett. Sie lag nun auf dem Rücken und sah zu Casper, welcher sich auf sie drauf gelegt hatte. Also so halb, er stütze sich eher mit seinen Armen ab und berührte sie eher weniger. Juliette fühlte sich an die Situation erinnerte bei ihrem ersten Treffen, wo Casper sich auch so auf sie gelegt hatte und sie das erste mal so richtig in Verlegenheit gebracht hatte. Aber auch ein anderes Gefühl war das erste Mal in Juliette aufgetaucht. Erregung. Und genau diese Hitze stieg jetzt auch wieder in ihr auf. Nicht so stark, weil sie die Neugier, was der Spiegel bedeutet größer war, aber ein leichtes prickeln durchströmte ihren Körper. Casper forderte sie auf nach oben zu sehen und ihr Blick wanderte an die Zimmerdecke zum Spiegel. Sie musterte die Spiegelung. Erst das Gesamtbild und dann Caspers Rücken. Das Casper sportlich war und seine Muskeln gut definiert waren bemerkte sie nicht das erste Mal. Aber jetzt war es schon ein anderes Gefühl, wie sich sein mittlerer und unterer Trapezmuskel genauer definierten. Doch fühlte sich Juliette unwohl bei dem Anblick. Nicht weil Casper sie berührte, er hielt sich ja dennoch an ihre Regeln, aber sie konnte sie nicht vorstellen, dass man diesen Anblick beim Sex genießen wollte. Für sie wirkte es eher befremdlich. Als Caspers Kopf an ihrer Schulter war drehte sie ihren und löste somit den Blick von dem Spiegel. "Also ich weiß nicht. Ich fühle mich eher unwohl damit" gab sie ehrlich zu. "Ich will mich nicht sehen dabei. Denke ich" setze sie noch hinzu und hoffte, dass Casper sich lösen würde und sie sich wieder gerade hinsetzen konnte.
Casper beförderte die junge Frau sanft, aber doch bestimmt auf sein Bett. Sie lag nun auf dem Rücken und sah zu Casper, welcher sich auf sie drauf gelegt hatte. Also so halb, er stütze sich eher mit seinen Armen ab und berührte sie eher weniger. Juliette fühlte sich an die Situation erinnerte bei ihrem ersten Treffen, wo Casper sich auch so auf sie gelegt hatte und sie das erste mal so richtig in Verlegenheit gebracht hatte. Aber auch ein anderes Gefühl war das erste Mal in Juliette aufgetaucht. Erregung. Und genau diese Hitze stieg jetzt auch wieder in ihr auf. Nicht so stark, weil sie die Neugier, was der Spiegel bedeutet größer war, aber ein leichtes prickeln durchströmte ihren Körper. Casper forderte sie auf nach oben zu sehen und ihr Blick wanderte an die Zimmerdecke zum Spiegel. Sie musterte die Spiegelung. Erst das Gesamtbild und dann Caspers Rücken. Das Casper sportlich war und seine Muskeln gut definiert waren bemerkte sie nicht das erste Mal. Aber jetzt war es schon ein anderes Gefühl, wie sich sein mittlerer und unterer Trapezmuskel genauer definierten. Doch fühlte sich Juliette unwohl bei dem Anblick. Nicht weil Casper sie berührte, er hielt sich ja dennoch an ihre Regeln, aber sie konnte sie nicht vorstellen, dass man diesen Anblick beim Sex genießen wollte. Für sie wirkte es eher befremdlich. Als Caspers Kopf an ihrer Schulter war drehte sie ihren und löste somit den Blick von dem Spiegel. "Also ich weiß nicht. Ich fühle mich eher unwohl damit" gab sie ehrlich zu. "Ich will mich nicht sehen dabei. Denke ich" setze sie noch hinzu und hoffte, dass Casper sich lösen würde und sie sich wieder gerade hinsetzen konnte.