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things only end when we let them end
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
06. August 2021
Ort
Penthouse von Elliot
Tageszeit
Abend
Szenenbeschreibung
Nach der Abschlussfeier und dem gemeinsamen Essen verbringt Isaac den Abend bei der organisierten Feier, während Alison und Elliot die Zeit für sich nutzen. Mit Wein verbringen sie den Abend mit einem interessanten und ehrlichen Frage-Antwortspiel.
#51
Elliot wollte eigentlich nur wissen, ob alles okay war und plötzlich futete ein Wasserfall auf Worten seinen Kopf. Während Alison sprach, saß er ganz ruhig da und hörte ihr zu, rauchte seine Zigarette und trank seinen, mal wieder, kalt gewordenen Kaffe. Nachdem Alison mit ihrer Rede übere ihre Emotionen und Gedanken fertig war, ließ er ihr einen Moment um durchzuatmen. "Jeder Frau geht es wie dir in meiner Nähe, weil sie alle diesen tollen Milliardär wollen, weil sie alle meinen Kontostand und meinen Schwanz wollen, ich sie aber nie ansehe. Damit bist du also nicht alleine und nein, sie würden dich nicht für diese Aussage komisch abgucken, sondern sie wäre deiner Meinung - auf mich bezogen", fing Elliot ruhig an und machte sich noch eine Kippe an. "Dass du die Bestätigung von mir auf visueller Eben brauchst ist ein psychisches Problem. Nicht deins, sondern eins und eigentlich unseres, weil ich es ja nicht "behandle". Aber damit umzugehen und zu lernen, dass du dich in meiner Nähe immer attraktiv fühlen kannst, ist deine alleinige Aufgabe. Ich kann dir keine Traumata nehmen, auch wenn ich das sehr gerne würde und auch, wenn ich gerne jeden umbringen lassen würde, der für eines Schuld ist." Elliot knurrte kurz leise und fuhr sich durch die Haare, zog an der Zigarette und hätte sich Whisky statt Kaffee mitnehmen sollen. "Ich werde dich jetzt auch nicht küssen oder in den Arm nehmen, weil ich dich nicht bemitleiden werde und weil, mit deinen gesagten Worten und meinen Antworten, umzugehen, ein Schritt in die gesunde Richtung ist." Er lächelte kurz und fragte sich, ob er vielleicht doch mehr als vier Semester Psychologie hätte studieren sollen.

"Du entschuldigst dich niemals für deine Gefühle, Regeln Nummer eins in der Kommunikation mit mir", sagte er ohne Widerworte zuzulassen. "Du hattest silberne Hängerchen mit drei Steinchen als Ohrringe drin und der rechte hat sich immer wieder verdreht, was mich wahnsinnig gemacht hat. Du kämmst immer erst die linke Seite deiner Haare, obwohl du Rechtshänderin bist. Mit deiner besten Freundin hast du eine andere Tonlage beim Reden. Du guckst Besteck an und suchst es nach Wasserflächen ab, bevor du es benutzt. Du seufzt im Schlaf, wenn du mich berührst oder ich dich berühre. Du hältst dein Weinglas immer so fest, dass du es im Notfall mit der anderen Hand auffangen könntest. Glaub mir, Ally, ich vergesse dich nicht. Ich würde dich vergessen, wenn du ein 08/15 Betthäschen wärst wie die Frauen die für mich in der Firma arbeiten und denken, dass sie mit zehn Zentimeter Absätzen und kurzen Röcken, tiefen Ausschnitten und einer Hochsteckfrisur, meinen Schwanz dazu bringen, wild zu Pochen." Elliot erhob sich, nachdem er seine Kippe ausgemacht hatte und ging um Alison herum. Er blieb hinter ihr stehen und legte einen Arm um ihren Bauch, zog sie an seinen Oberkörper und beugte sich zu ihrem Ohr hinunter. "Aber weißt du, was mich wirklich anmacht?", fragte er, ohne eine Antwort abzuwarten. "Wenn ich deine Haare aus deinem Nacken streichen kann und vorher darüber fangasieren kann, wie du erschauerst, wenn ich das hier tue." Elliot strich mit der freien Hand ihre Haare aus ihrem Nacken und küsste ganz sanft die Stelle unter ihrem Haaransatz. "Und wenn du deine Flasche und dein Glas auf einen Untersetzer stellst", fügte er leise lachend hinzu und löste sich langsam wieder von ihr. "Also mach dir keine Gedanken. Du bist sehr attraktiv, ich denke das nur nicht im klassischen Sinne wie andere Männer." Elliot setzte sich wieder und trank endlich seinen Kaffee aus.
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#52
Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte atmete sie tief ein. Es viel ihr schwer darüber zu sprechen. Sie hatte es nie gelernt über ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen. Sie selbst stand immer an hinterer Stelle. Elliot war da anders. Er stellte sie weiter nach vorne. Das mir dein Kontostand egal ist, ist dir bewusst? ging ihr durch den Kopf. Sie nickte nur leicht. Was sollte sie auch anders sagen? Er konnte das sicherlich besser einschätzen. Sie rieb bei seiner nächsten Aussage kurz die Lippe aufeinander. "Das du was ändern musst oder sollst, wollte ich auch gar nicht sagen oder rüber. Entschuldige, wenn das so klang. Ich weiß ja wie du bist auf dieser Ebene. Ich muss damit lernen umzugehen. Ich gebe aber zu, dass ich nicht weiß wie und es mir dadurch noch schwerer fällt." lächelte sie mild und sah kurz auf ihrer Hände. Es fühlte sich schon unendlich schwer an, über das alles zu reden. Sie erwiderte kurz sein Lächeln. Manchmal, nicht jetzt in diesem Moment, wünschte sie sich von Elliot eine Att Mitleid und nicht sofort, wir suchen und finden eine Lösung. Aber so war er nun mal und das war okay. Und damit muss sie auch lernen umzugehen. Und wahrscheinlich würde das einfacher werden als das andere Thema.

Sie hörte ihm zu. Sie lächelte ein bisschen verlegen, als er das aufzählte. Bei ihrem Spitznamen war sie irritiert. Er nannte sie immer Alison. Es war ungewohnt von ihm ein Ally zu hören. Es war wirklich liebevoll was er sagt. Er kam zu ihr und Alison lehnte sich leicht gegen ihn, als er sie zu sich zog. Bei seinen Worten und auch Kuss kam ein leises "mmmh" von ihr. Sowas öfters und es wäre gut. Zumindest ihr Gefühl. Aber heute musste sie sich und ihre Gefühle mit den Aussagen von Elliot zufrieden geben. Sie lachte leise bei seiner Aussage mit den Untersetzer. "Und die Socken nicht vergessen" kicherte sie leise. Sie sah ihn noch ein Moment an. "Ich denke, es wird dauern. Wenn ich es jemals hinbekommen sollte." sie fuhr sich durchs Haar. "Danke" sagte sie noch.
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#53
Elliot lachte bei ihren Worten. "Mhmmm... die Socken nicht liegen lassen, wäre schon sehr sexy", gab er raunend von sich und meinte das auch tatsächlich so. "Was? Die Socken wegzuräumen und Untersetzer zu benutzen?" Elliot wusste, dass Alison das nicht meinte, wollte aber, dass sie sich wieder entspannte. Er fuhr mit der Hand langsam über ihren Bauch. "Wenn du irgendwann keine Höhenangst mehr hast, stell ich mich genau so wie jetzt mit dir an das Geländer da vorne und meine Finger bringen dich zum beben, bis du meinen Namen über die Dächer von Los Angeles schreist." Er ließ seine Finger am Saum des Shirts entlang das sie trug. Seine Lippen glitten langsam über ihr Ohr und er seufzte leise dagegen. "Und bis dahin, trink ich noch einen Kaffee. Willst du auch was von unten?", fragte er grinsend und löste sich von ihr, holte seine Tasse und ging zur Tür.
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#54
"Nein" lachte sie. "Das mit den Untersetzter und Socken bekomme ich hin. Obwohl das mit den Socken einfacher wäre, wenn ich ein eigenen Platz habe im Kleiderschrank." grinste sie breit und merkte gar nicht was sie da gerade gesagt oder eher aus Spaß gefordert hatte. Sie hatte Sachen hier, im Badezimmer. Aber Sachen in Elliots Ankleidezimmer oder in der Kommode hatte sie keine. Sie nahm meist seine Sachen und zog am nächsten Tag wieder die gleichen Sachen ein. Unterhosen hatte sie mittlerweile immer in einem kleinen Beutel in der Handtasche. Immer. Bei seinen Berührungen seufzte sie. Die Vorstellung war aber nur zu 50:50 prickelnd. Die Höhenangst war doch enorm. Und es war nicht, dass sie Elliot nicht vertraut. "Ein langer Weg bis dahin. Zum Glück bist du geduldig." meinte sie schelmisch. "Bringst du mir mein Wasser mit hoch?" sagte sie und setzte sich während sie auf Elliot wartete. Sie sah zum Rand. Der Ausblick war schön. Wirklich, aber es war trotzdem mulmig hier oben zu stehen.
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#55
"Geduldiger als du. Mal sehen, wer am Ende gewinnt. Deine Lust oder meine Geduld", sagte er lachend. "Mach ich." Elliot ging nach unten, machte sich einen neuen Kaffee und nahm Alisons Wasser samt Glat und Untersetzern mit hoch. Er stellte alles ordentlich auf den Tisch und setzte sich wieder.
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#56
"Eindeutig du. Das weiß ich." murmelte sie und wartete auf ihn. Sie lachte leise als er mit den Untersetzter zurück kam. "Wie kannst du nach so viel Kaffee noch ins Bett gehen und schlafen?" fragte sie ihn liebevoll, aber musste etwas schmunzeln.
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#57
"Hmmm...", machte er nachdenklich und trank einen Schluck. Er seufzte so tief zufrieden, weil der Kaffee endlich mal richtig heiß war. "Ich gehe Zähneputzen, wasche mich, zieh mich um und leg mich hin." Elliot grinste Alison an und machte ihnen noch eine Kippe an.
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#58
Sie schüttelte den Kopf. "Du weißt ganz genau, dass ich den Koffein meine." lachte sie und nahm ihm dankend die Zigarette ab. Sie sah wieder zum Geländer und zu den Lichten der Stadt. "Willst du heute Abend noch arbeiten?"
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#59
"Ich schlafe einfach, ich habe keine Ahnung wie das funktioniert." Elliot schmunzelte und trank den Kaffee in aller Genüsslichkeit. Dann nickte er. "Ich muss. Wir haben Mittwoch ein internationales Meeting, bei dem es um ziemlich viel geht und da muss ich vorbereitet sein. Warum?"
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#60
Sie nickte. "Nur so. Wirklich. Es hat mich noch interessiert, weil du heute den ganzen Tag mit anderen Kram beschäftigt warst." lächelte sie. "Dann heißt es wohl am Mittwoch fest die Daumen drücken und an dich denken." sagte sie liebevoll.
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