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Liebe bedeutet, auf sich zu achten
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
17. Juli 2021
Ort
Bar -> Penthouse von Elliot
Tageszeit
Nachts - früher Morgen
Szenenbeschreibung
Nach dem letzten Streit haben Elliot und Alison kaum noch Kontakt. Zufällig trifft Elliot Isaac nach dem Training und erfährt von Alisons neuer Arbeitssituation: Sie hat ihren Job als Escort verloren und arbeitet nun in zwei Jobs gleichzeitig. Als Elliot realisiert, wie sehr Alison sich abarbeitet und dabei ihre Gesundheit vernachlässigt, wird er wütend und besorgt zugleich. Getrieben von seinen Emotionen „entführt“ er sie kurzerhand von der Arbeit und bringt sie zu sich nach Hause. Doch die Situation eskaliert schnell und erreicht einen Höhepunkt. In einem hitzigen Streit verliert Elliot die Kontrolle über seine Nerven, und Alison verlässt Nachts sein Penthouse.
#41
"Ich mach dir keine Vorwürfe, es sind Tatsachen. Du siehst aus, als würdest du als Vorbild irgendein Magermodel haben. Weißt du noch, was ich dir über meine Mitarbeiterinnen gesagt habe?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Und du hättest keinen Stress, wenn du mal auf mich hören würdest, aber dein scheiß Stolz steht dir ständig im Weg."
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#42
"Ich bin nicht aus vergnügen so dünn." Fauchte sie dann doch etwas. "Entschuldigung. Ich hab es schon mal erklärt. Ich nehme nicht wirklich zu. Egal, was ich esse." Sagte sie und fuhr sich übers Gesicht. "Und als was soll ich bei dir arbeiten? Ich kann nichts vorzeigen? Ich würde mich dermaßen unwohl fühlen, auch wenn ich nicht direkt für dich arbeite, irgendwo schon." Sie legte die Gabel weg und stüzte ihren Ellenbogen auf die Tischplatte und rieb sich die Augen. "Das hat auch etwas mit dem Macht Gefühl zutun. Du nennst es Stolz, ich nenne es Angst."
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#43
"Ach und deswegen muss man direkt gar nichts mehr essen. Mein Gott, hörst du auch irgendwann mal auf, dich ständig raus zu rede und für alles irgendeine Ausrede zu haben?" Er trank seinen Kaffee aus und steckte sein Handy in seine Hosentasche. "Weißt du was? Da ist der Fahrstuhl, geh nach Hause, oder arbeiten oder was auch immer. Es ist mir egal. Ich hab keine Lust mehr. Du hörst nicht zu, du hast für alles eine Ausrede, du jammerst ständig rum anstatt etwas zu ändern. Mach was du willst, du hast doch sowieso schon für dich entschieden, dass dein Leben so, so böse ist und sich niemals ändern wird. Dann leb in diesem Leben, stoß alles von dir, was dir gut tun würde und alles sind zufrieden." Er verbeugte sich halb und brachte seine Tasse weg. "Ich geh ins Bett. Ich hab Besseres zu tun als nachts um halb drei für jemanden wach zu sein, der sowieso nichts ändern will." Elliot salutierte locker mit der Hand an der Stirn und ging ins Schlafzimmer um sich auszuziehen, bevor er ins Bad ging.
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#44
Jetzt war sie wieder wütend. "Ich erkläre dir was, zumindest ich versuche ich es und du machst mich fertig. Anstatt das wir darüber reden und du mich versuchst zu verstehen. Du wirfst mir alles immer vor." Sie schüttelte Kopf. Auch wenn sie wütend war, war sie ruhig. Das machte ihr fast schon Angst. Sie rutschte vom Stuhl und fing an die Sachen wegzuräumen. "Wo jammer ich? Und ich hab auch nie gesagt, dass mein Leben so, so böse ist. Du kamst in mein Leben und sagst, dass ich mehr verdiene, dass es mir besser gehen sollte. Mein Leben ist nicht das beste und an einigen Punkten vielleicht beschissen, aber es ging irgendwie." Sie seufzte wieder und schüttelte den Kopf. Sie gab auf. Er würde es nie verstehen oder zumindest versuchen. In seinen Augen war sie ein engstirnige Person, die ihr leben hasste. Sie hatte sich nicht beschwert über ihren Job, auch jetzt nicht. Elliot machte ein Fass auf. Sie sagte nichts mehr, sah Elliot hinterher. "Gute Nacht. Danke, fürs Essen." Rief sie dann doch noch. Alles andere ließ sie sein. Es brachte sowieso nichts. Sie hasste gerade alles noch mehr. Sie drehte sich um und ging zum Fahrstuhl. Was sollte sie hier? Sie fühlte sich mehr als abgestoßen und nicht mehr wohl in Elliots Penthouse und Nähe. Sie wischte sich übers Gesicht. Die Tränen kamen über sie, sie ließ sie einfach laufen. Es wsr ihr egal. Es war ihr alles zu viel. Schon lange hat sie sich nicht mehr so reudig gefühlt, wie jetzt. Sie drückte auf den Knopf und wartete. Die Tränen wurden stärker und sie versuchte es runterzuschlucken. Still zu sein.
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