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zukünftiger Beziehungspartner: Casper Higgs
Pairtitel: endlich sehe ich das Licht und die Schatten ziehen vorüber
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Ein leises, unhörbares Seufzen entwich Juliettes Lippen, als er sie auf die Stirn küsste. Wie jedes Mal schloss sie dabei die Augen und ließ das warme Gefühl zu, das sich in ihrem Inneren ausbreitete. Seine Worte, zusammen mit dem Kuss, rissen sie jedoch schnell in die Realität zurück. Sie hatten erst kürzlich darüber gesprochen, dass ein bisschen körperliche Nähe ihre Beziehung glaubwürdiger machen würde. Doch Juliette wollte das eigentlich nicht. Sie wollte an diesen magischen Moment glauben – an die tausend Schmetterlinge im Bauch, an den perfekten ersten Kuss. So, wie in Büchern und Filmen. Mit Casper wäre es nicht dasselbe - ihr erster Kuss sollte kein Teil dieser Lüge sein. Statt zu widersprechen, nickte sie nur leicht und sah ihn entschuldigend an.
Mit einem leicht roten Kopf folgte sie ihm in den Laden und stellte sich mit ihm in die Schlange. Als er sie fragte, welchen Bagel sie wollte und welchen Belag sie dazu mochte, begann sie, die Karte über dem Tresen zu studieren. Ohne groß darüber nachzudenken, legte sie eine Hand auf den Arm an ihrem Bauch und strich gedankenverloren mit den Fingern über den Ärmel seiner Lederjacke. Seine Nähe lenkte sie jedoch ab. Als er sanft mit der Nase über ihre Kieferlinie strich und sie seinen Atem an ihrem Hals spüren konnte, brachte das sie vollkommen aus dem Konzept. Sie musste die Zeilen mehrfach lesen, bevor die Worte überhaupt Sinn ergaben. "Ich weiß. Aber es ist auch schön, mal draußen zu sein," sagte sie schließlich leise und fast entschuldigend, als er erwähnte, dass sie nicht unbedingt bleiben müssten. "Du magst Menschenmengen und ein bisschen Abwechslung." Nachdem sie sich endlich für eine Variante entschieden hatte, drehte sie sich zu ihm um und schlang ihre Arme um seinen Hals. Es fehlt eigentlich nur noch, dass sie ihm den Nacken streichelte. Aber so losgelöst war die junge Frau dann doch nicht. "Ich glaube, ich nehme einen mit Frischkäse und Gurke… und einen mit Ei," sagte sie und lächelte ihn sanft an. "Möchtest du auch etwas?" Ihr Blick war unschuldig und sanft, als gäbe es nichts Böses auf dieser Welt.
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zukünftiger Beziehungspartner: Juliette Butterfield
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Er war kurz versucht seine Jacke auszuziehen, nur damit sie über seinen nackten Arm streichelte anstatt über das teure Leder seiner Jacke. Aber er hätte keine Erklärung dafür gehabt und sie bestimmt damit aufgehört, wenn keine Barriere dazwischen war. Also genoss er es einfach so und atmete immer wieder ihren Geruch ein, während sie sich überlegte, welchen Bagle und Belag sie wollte. "Okay. Aber wenn du doch gehen möchtest, sag es und wir gehen sofort. Und... Danke." Casper drückte einen kleinen Kuss an die weiche Stelle unter ihrem Ohr und unterdrückte ein Seufzen, weil er so gerne an ihr geknabbert und sie überall am Hals geküsst hätte. Heute war einer der Tage, an dem es ihm beinahe körperlich wehtat, sie nicht berühren zu dürfen und hätte er das früher gewusst, hätte er das Treffen heute zu ihm nach Hause verlegt und sich einfach nur mit dem Kopf in ihren Schoß gelegt, während sie lernte.
Und dann brachte sie ihn einfach um. Sie tötete ihn auf so viele unterschiedliche Arten, dass er das Gefühl hatte, sein Herz würde in tausenden Scherben auf den Boden rieseln. Wie sie sich zu ihm umdrehte, ihre Arme die sich um seinen Hals schlangen und sie sich dafür auf die Zehenspitzen stellen musste, ihr Blick und dieses Lächeln. Heilige Scheiße, er wurde von einem fucking Engel ermordet und es konnte keinen schöneren Tod geben. "Ja...", seine Antwort war nur ein dunkles Hauchen, weil er seiner Stimme nicht vertraute. Seine Hand fuhr seitlich in ihren Haare, vorbei an dem Haarreif und in ihren Nacken. Er zog sie zu sich ran, während seine freie Hand sich um ihre Taille legte und sie ein Stück anhob, als wäre sie nur eine Feder im Wind. Sein Herz donnerte so schwer in seiner Brust, dass sie es spüren musste, so nah wie sie sich waren. "Aber nicht hier. Nicht heute. Nicht so", sagte er dann und atmete sanft gegen ihre Lippen. Sie trennten nur ein paar Millimeter aber Casper achtete ganz genau darauf, dass er sie nicht berührte, weil er respektierte, was sie wollte und er das niemals ändern würde.
"Du bist so wunderschön", flüsterte er rau an ihren Lippen und seufzte schwer. Dann ließ er sie ganz vorsichtig wieder runter auf den Boden und löste seine Hände von ihr, entließ sie aber nur soweit, dass sie wieder jeder ihren Raum hatten, ohne zu viel Abstand zu haben. Er wollte nicht, dass Juliette dachte, er wäre sauer, weil er das wirklich nicht war. Absolut nicht. "Was möchtest du trinken? Wir sind die nächsten. Bestellst du mir einen Kaffee mit? Einfach schwarz. Ich würd gern kurz eine rauchen gehen, dann räucher ich dich nicht voll. Und...", er griff in die Innenseite seiner Jacke und zog einen fünfzig Dollar Schein heraus. "Ich möchte dich bitte einladen, also bezahl die Sachen hiervon, ja?" Er sah sie bittend an, nahm ihre Hand in seine und legte den Schein in ihre Handinnenfläche, drückte sie liebevoll zu seiner Faust zusammen und gab ihr einen Kuss auf die Knöchel. Scheiße... Er hatte nie etwas besitzen wollen, dessen Verlust er nicht ertragen konnte. Zu. Fucking. Spät.
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zukünftiger Beziehungspartner: Casper Higgs
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Juliette wusste nicht, ob ihr Herz stehen bleiben oder ein paar Saltos schlagen sollte. Caspers Nähe und seine Art brachten sie völlig aus dem Konzept. Sie war solche Momente zwischen ihnen gewöhnt, sie waren sich schon ein paar Mal nahe gekommen, aber das hier – das gerade – hatte eine andere Magie. Der Raum und die Menschen um sie herum schienen einfach zu verschwinden, bis nur noch Caspers eisblaue Augen übrig blieben. Sie versank darin wie die Titanic in einem unendlichen blauen Meer. Ihre Augen wurden größer, als Casper ihr Gesicht näherkam. Ein Teil von ihr wollte sich einfach zurücklehnen, seine Berührung zulassen und diesen Moment in sich aufsaugen. Der andere Teil, jedoch, spürte einen leichten Anflug von Panik. Ihr Atem beschleunigte sich, und fast hätte sie panisch gezuckt. Doch bevor sie sich entscheiden konnte – oder musste – ließ Casper sie sanft los und trat einen Schritt zurück. Sie zwang sich, wieder zu atmen, und ein zögerndes Lächeln huschte über ihre Lippen.
Dann, fast unbemerkt, hielt sie erneut den Atem an, als Casper ihre Hand nahm und ihr den Geldschein in die Handfläche legte, ihre Finger sanft darum schloss. Sie nickte still – für mehr war sie im Moment nicht in der Lage. Einen Augenblick lang sah sie ihm nach, als er hinausging, um eine Zigarette zu rauchen. "Cas…" flüsterte sie kaum hörbar, dann wandte sie sich langsam zur Theke und bestellte zwei Bagels und einen Kaffee – schwarz, wie er es mochte. Ihre Gedanken schweiften unaufhörlich zurück zu seinen Worten und Gesten. Als die Bestellung fertig war, nahm sie die Tüte und Caspers Kaffee in die Hände, atmete einmal tief durch und trat dann nach draußen.
Die frische Luft beruhigte sie ein wenig. Sie entdeckte ihn ein paar Meter entfernt, wo er in Gedanken versunken stand und in die Ferne blickte. "Hier," sagte sie schließlich und hielt ihm den Kaffee hin, ihr Blick ein wenig schüchtern. Casper nahm den Kaffee und die Ärztin fühlte sich, als könnte er genau sehen, wie aufgewühlt sie war. Sie räusperte sich leicht und lächelte gezwungen. "Also," begann sie und blickte über den Platz. "Wo sollen wir jetzt hin? Willst du… einfach ein bisschen über das Fest schlendern?" fragte sie schüchtern. Er nickte, und die beiden setzten sich langsam in Bewegung, vorbei an den Ständen und den fröhlichen Leuten in Grün. Die Musik und das Lachen um sie herum wurden zu einem fernen Hintergrundgeräusch, während sie einfach nebeneinander hergingen und Juliette anfing ihre Bagel zu essen. Juliette wagte es, einen kurzen Blick zu ihm zu werfen. Seine Gesichtszüge waren entspannt, doch die Konzentration in seinen Augen verriet, dass er irgendwo ganz woanders mit den Gedanken war. "Casper?" Sie zögerte und strich sich nervös eine Haarsträhne hinter das Ohr. "Das mit deinem Vater und... all den Erwartungen, die er hat... ich weiß, dass es dich belastet. Aber… falls du irgendwann darüber reden möchtest – ich meine, richtig reden, nicht nur so –" Sie lächelte unsicher, ihre Wangen waren leicht gerötet. "Ich höre dir wirklich gern zu. Wir werden eine Lösung sicherlich finden."
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zukünftiger Beziehungspartner: Juliette Butterfield
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Es fühlte sich surreal an, wie sie neben ihm herlief. Juliette Butterflied. Mit diesen langen, rotbraunen Haaren, die sie über die Schultern fallen ließ, als ob’s ihr egal wäre, dass die halbe Straße nur wegen ihr zu ihnen sah, weil sie den kupferfarbenen Feuerball glänzen sehen konnten. Der Gedanke daran löste in Casper eine solche Wut aus, dass er lautlos durchatmen musste. Juliette dachte vermutlich, dass man sie beide ansah, weil Casper neben ihr lief und er der Higgs-Sohn war, der nur Ärger machte und vermutlich wurden mittlerweile schon fucking Wetten abgeschlossen, wann man sehen konnte, dass Juliette schwanger war. Und während sie mit ihm durch die Masse schlenderte, kaute sie an ihrem Bagel, mit dieser Leichtigkeit in ihrem Gang, als würde sie nicht laufen sondern schweben und trotzdem mit dem Blick so vorsichtig und unsicher, als wäre es illegal einen Bagel in der Öffentlichkeit zu essen und dabei noch so unverschämt gut auszusehen. Scheiße, sie war so verdammt hübsch!
Die Leute um ihn herum bekam Casper nur nebenbei mit, während er darüber nachdachte, was vor knapp zehn Minuten passiert war. Irgendwas, das ihn jetzt nicht losließ. Die Art, wie sie ihn angeschaut hatte, als er ihr eigentlich nichts Neues gesagt hatte, aber sich zu diesem kleinrn Kuss hatte hinreißen lassen, für den Elliot ihm direkt eine Ohrfeige verpasst hätte, weil es viel zu übergriffig gewesen war. Aber er hatte nicht anders gekonnt, sie sah so süß aus, so verdammt lecker und er hatte es langsam so leid, auf wirklich alles verzichten zu müssen, was ihr ganz sicher positive Gefühle bereiten würde. Er würde es weiterhin respektieren, aber manchmal, in so Momenten wie eben... und dann war da dieser kurze Augenblick, für eine Sekunde war es so, als hätte sie ihn wirklich gesehen. Richtig gesehen. Ihn, und nicht nur die Rolle, die sie beide spielten.
Seitdem schwirrte sein Hirn wie bekloppt und Casper war sich sicher: Sie hatte keinen blassen Schimmer, was in ihm vorging. Sie lief einfach nur neben ihm, mit ihrem schüchternen Lächeln, so vorsichtig und leise wie immer, und er konnte sie einfach nicht aus den Augen lassen, auch wenn er sie nicht einmal direkt ansah, sondern nur aus dem Augenwinkel. Sie war so verdammt sanft und liebevoll in allem, was sie tat – selbst an dem Bagel kmabberte sie, als wollte sie ihm bloß nicht wehtun. Und dieser Gedanke machte ihn wahnsinnig, weil, egal was noch passieren würde, er niemals gemacht war für ein Mädchen wie sie. Und warum zur Hölle dachte er plötzlich darüber nach, was passieren würde, wenn er sie einfach mal in den Arm nehmen würde, sie zu sich ranziehen würde, statt immer nur daneben zu laufen? Als ob er die Kontrolle hätte, überhaupt irgendwas zu entscheiden – als ob er hier nicht längst in irgendeine beschissene Falle getappt wäre, ohne es zu merken. Gefühle waren eine beschissene Erfindung und trotzdem wollte er nicht darauf verzichten, wie sie ihn erdete und wie gut er sich fühlte, wenn sie in seiner Nähe war. Wie er eine bessere Version von sich wurde, wenn er...
Casper unterbrach seine Gedanken, als er Juliettes Stimme hörte. Wie sie seinen Namen aussprach, ließ sein Herz direkt wieder flattern. "Juliette?", gab er zurück und sah zu ihr. So wie sie es schaffte, ihn zu beruhigen, schaffte sie es auch, ihn innerhalb von Sekunden auf 180 zu bringen. Er nickte nur und sah wieder nach vorne. "Mhm", kam seine wenig aussagekräftige Antwort mehr brummend als wirklich gesprächig. "Konzentrier dich auf deine Arbeit und deine Karriere, ich komm klar, Prinzessin", meinte er dann und zwang sich zu einem Lächeln, als er sie wieder ansah. "Dafür machen wir das hier, damit es dir gut geht und du deinen Traum leben kannst. Alles andere krieg ich schon hin, hab ich immer." Er beugte sich zu ihr runter und küsste kurz ihre Haare, wobei ihm das Kleeblatt am Haarreif fast das Auge ausstoch. Er trank seinen Kaffee aus und warf den leeren Becher in einen der Mülleimer, als er an einem vorbeikam. Eigentlich wollte er noch etwas sagen, aber Juliettes Pager kam ihm zuvor und augenblicklich zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen, als ihm klar wurde, dass er sie - einmal mehr - gehen lassen musste.
Als würde das Universum ihn verarschen wollen. Er hatte eben noch von ihrer Karriere geredet und sofort nahm genau die ihm Juliette weg. Er hatte sich wirklich auf diesen scheiß Tag gefreut und alles, was er bekommen hatte war ein Kaffee, ein kaum nennenswerter Moment in einem Café und den Ärger über seinen Vater. Caspers Mine verdunkelte sich ganz automatisch "Ich bring dich", war alles was er sagte, griff nach ihrer Hand, damit er sie in der Menge nicht verlor und dirigierte sie durch die Menschen zum Auto, damit er sie fahren konnte. Dass seine Laune augenblicklich bei unter null Grad lag, hieß am Ende nur, dass er sie im Krankenhaus absetzen und dann nach Portland fahren würde...
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Juliette biss langsam von ihrem Bagel ab, während sie neben Casper herlief. Der Geschmack war angenehm, aber ihre Gedanken waren woanders. Seine Nähe, die Ruhe, die von ihm ausging, und der kurze Moment im Laden – es hallte noch immer in ihr nach. Sie versuchte, sich auf die Menschen um sie herum oder die festliche Atmosphäre zu konzentrieren, aber es fiel ihr schwer. Immer wieder wanderte ihr Blick zu ihm, nur um sich schnell wieder auf ihren Bagel zu richten, wenn er den Kopf drehte.
Dann ertönte das schrille Piepen ihres Pagers. Sie zuckte leicht zusammen, bevor sie das Gerät aus ihrer Tasche zog. Ein Blick darauf reichte, um zu wissen, dass sie sofort gebraucht wurde. "Es ist ein Notfall," sagte sie leise und sah zu Casper auf, ihre Stirn leicht in Sorgenfalten gelegt. Sein Gesicht wurde augenblicklich ernst. Ohne ein weiteres Wort griff er nach ihrer Hand, seine Bewegungen entschlossen. Sie ließ sich von ihm durch die Menge führen, während sie versuchte, die Enttäuschung in sich zu unterdrücken. Sie wollte nicht gehen, nicht jetzt, aber sie wusste, dass es keine andere Wahl gab. Caspers Schweigen ließ sie vermuten, dass er frustriert war, und sie hätte ihm gerne erklärt, wie schwer es ihr fiel, ihn so stehenzulassen – doch die Worte blieben unausgesprochen.
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Als sie an seinem Auto ankamen, schloss er den Wagen auf, öffnete Juliette die Tür und schloss sie wieder, als sie eingestiegen war. Dann umrundete er den Pick Up, stieg selbst ein und fuhr direkt los. Er schnallte sich erst während der Fahrt an und sagte auf dem ganzen Weg kein Wort. Alles was er sagen wollte, wäre nicht schön und vor allem nicht fair gewesen. Sie hatten diese Fake-Beziehung, weil Juliette ihre Karriere so in Gang bringen sollte, wie sie es wollte, ohne Ablenkung und Casper wäre mir seinem Verhalten genau das und obwohl er ein Arschlich sein konnte, war er niemad, der seine Versprechungen und Abmachungen einfach so brach. Er hielt vor der Notaufnahme und umgriff das Lenkgrad fester. "Sag Bescheid, wenn du Feierabend hast. Ich hol dich ab." Casper sah Juliette noch immer nicht an, griff nach seinem Handy und tippte kurz eine Nachricht, ehe er das Smartphone in die Halterung vor sich steckte.
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