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Echoes of the Past
Szeneninformationen
Szeneneinstellung
feste Postreihenfolge
Datum
31. März 2021
Ort
Restraurant
Tageszeit
später Nachmittag
Szenenbeschreibung
Alison hat am Nachmittag einen Escort-Auftrag und begleitet einen Geschäftsmann zu einem Geschäftsessen. Überraschenderweise taucht auch Elliot im selben Restaurant für ein Geschäftsessen auf. Die plötzliche Begegnung ist für beide unangenehm und führt zu Spannungen. Während des Abends berührt Alisons Kunde sie zwar auf angemessene Weise, was dennoch Elliot verärgert, nach ihrem gemeinsamen Morgen und die Situation noch komplizierter macht. Als sie draußen eine Zigarette rauchen, kommt es zu einem Streit zwischen Elliot und Alison. Der Kunde bemerkt die Spannungen und macht Alison eine Szene, da er solches Verhalten von seiner Begleitung nicht erwartet. In einem Moment der Wut und einer Art Eifersucht schlägt Elliot dem Kunden ins Gesicht, was dazu führt, dass Alison den gesamten Auftrag ruiniert.
#11
Sie sah ihn traurig an. Es tat ihr schon etwas weh, weil sie ihn verletzte. Aber es war auch ihr Job. Mit seinem musste sie auch klar kommen. Dass das was anders war ignorierte sie. Sie war sich unsicher, aber tat es dann dennoch, sie legte ihre Hand an seine Seite. "Ich mach mir aber Gedanken darüber. Was kann ich tun, dass du weniger angefressen bist?" fragte sie ihn
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#12
Er sah zu ihr runter und nahm ihre Hand von seiner Seite. "Für den Anfang: mich nicht anfassen, wenn du andere Männer anfässt, danke." Er machte einen halben Schritt zur Seite, schnippte die Kippe weg und machte sich direkt eine neue an. "Ich hab kein Problem mit deinem Job, aber ich finde es weniger erfreulich, wenn du dich von einem anderen Mann anfassen lässt, wenn du keine 24 Stunden vorher in meinem Bett meinen Namen gestöhnt hast, weil ich mit dir geschlafen und meinen Job vernachlässigt habe, weil du das gerne wolltest."
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#13
Sie zog ihre Hand weg. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber schloss ihn wieder. Seufzte lautlos. "Zu meinen Job gehören Berührungen dazu. Mal mehr, mal weniger. Nichts davon hat etwas damit zutun, was ich in meinem Privatleben fühle oder will." sie schüttelte den Kopf. Sie zog an ihrer Zigarette ein letztes Mal und schnippte sie dann weg. "Du hättest heute morgen auch nein sagen können, wenn du deinen Job nicht vernachlässigen hättest wollten. Aber somit weiß ich wenigstens wie es dir heute morgen gefallen hat, wenn du es mir jetzt vorhältst" meinte sie und schüttelte den Kopf. "Es ist mein Job, dass änderte aber nichts daran, dass ich lieber hätte, dass du mich berührst. Aber hier bin ich auch nicht Alison." sagte sie. Bisschen verletzt war sie schon, weil seine Worte sich so anhörten, als hätte sie ihn zum Sex heute morgen gezwungen und er es nur ihr zu liebe getan hätte. Sie drehte sich um und ging Richtung Tür.
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#14
Er ließ sie reden und rollte nur mit den Augen. "Genau, ich bin Schuld, dass du keinen normalen Job machen willst und ich bin Schuld, dass ich dich heute morgen einfach nur mit ein bisschen Leidenschaft wecken und mich verabschieden wollte und ich bin Schuld am Welthunger. Ich böser, böser Mann. Such dir jemand anderes, den der Bullshit interessiert, Alison. Wenn du nicht damit klar kommst, wenn man dir die Meinung sagst, dann frag nicht danach. Und abzuhauen wie ein trotziges Kleinkind macht dich nicht attraktiver."
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#15
Sie drehte sich zu ihm um. "Habe ich irgendwo gesagt, dass du schuld bist? Du fängst doch gleich damit an, dass ich der Grund bin, wieso du dein Job vernachlässigen musste. Und sagst es so, als wäre es das schlimmste auf der Welt. Du hättest nein sagen können, hast du nicht. Weil du auch mit mir schlafen wolltest. Also hast du freiwillig es angenommen, dass du zu spät kommst. Also schieb mir nicht die Schuld zu, dass du das nur getan hast, weil ich das wollte." sagte sie und sah ihn an. "Und wenn du ein Problem damit hast, dass ich nach heute morgen arbeite und mich jemand berührt, dann frag mich doch auch einfach mal zur Abwechslung wie mein Arbeitstag ist oder was bei mir ansteht. Weil dann hätten wir auch darüber reden können. Aber nein, dass tust du nicht. Und hau nicht ab, wie ein kleines Kind, ich will meinen Job nicht weiter vernachlässigen. Ein Job, den du von Anfang an kanntest und dich bis gerade auch nicht interessiert hat. Was hast du denn den erwartet? Das mich nie jemand berührt oder mir nah kommt?"
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#16
"Ich sag doch, du bist ein ganz armes Mädchen. Du vorverurteilst so schlimm, dass du überhaupt nicht checkst, wenn dir jemand etwas sagt, was du nicht verstehst. Du bist diejenige, die nicht nachfragt. Aus allem, was ich gerade gesagt habe, hast du jetzt etwas vollkommen anderes gemacht. Aber gut, dass ich jetzt schon weiß wie du bist, bevor ich anfange mein Herz an dich zu verlieren." Er machte seine Kippe aus und ging zu ihr und sah zu ihr runter. "Der Unterschied zwischen uns ist, dass ich meinen Job für dich vernachlässige. Du deinen nicht. Und wage es ja nicht mir jetzt mit Geld zu kommen. Apropos kommen... zu meinem Geburtstag morgen brauchst du nicht zu erscheinen. Kümmer dich mal lieber um deinen so, so wichtigen Job." Er lächelte bitter und schüttelte den Kopf. "Machs gut, Alison." Dann ging er an ihr vorbei, entschuldigte sich bei seinen Geschäftspartnern, legte das Geld für sein Essen das er nicht mal bekommen hatte und sein Wasser plus das Trinkgeld auf den Tisch und ging.
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#17
Sie hörte ihm zu und runzelte die Stirn. Sie wollte etwas sagen, aber Elliot hatte das Wort wieder. Sie sah ihm hinterher und ging Richtung Eingang, als Elliot ihr auf den Stufen entgegen kam. "Elliot" sagte sie und sah ihn an. "Ich hab nie gesagt, dass mir mein Job wichtiger ist. Und nicht vernachlässigen würde. Aber nicht wenn wir streiten über eine Sache die ich nicht ändern kann. Das hier ist aber was ganz anders als das heute morgen zwischen uns. Komplett. Das hier ist ohne ein Gefühl. Ein Schauspiel." Sie seufzte und trat zur Seite. "Bei dir bin ich selbst. Verstell mich nicht. Bin niemand anders. Das ist Echt." Sagte sie noch. Sie ob kurz die Hand, weil sie Elliot Berühren wollte, aber ließ es dann doch sein.
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#18
Elliot hörte ihr zu und schüttelte leicht den Kopf. "Du hast mir gerade ganz klar und deutlich gesagt und gezeigt, was du von deinem Job und von mir hältst. Das ist okay, wirklich, ich hatte nie irgendwelche Erwartungen. Ich lass mir aber auch nicht meine Worte im Mund umdrehen und mich als Arschloch hinstellen, wenn es keinen Grund dazu gibt. Geh zu deinem Kunden und arbeite, es ist dein Job, ich versteh das absolut. Wer, wenn nicht ich? Aber mein Abend ist hier jetzt vorbei, ich bin müde, Alison, ich bin weder wach genug noch gewillt genug, zu streiten. Nicht über etwas, was klar ist."
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#19
Sie sah ihn an. Öffnete den Mund, aber schloss ihn dann wieder, weil Aaron zu den beiden Stoß. "Violet, alles in Ordnung?" fragte er und sah erst zu Alison dann zu Elliot. Er musterte Elliot. Alison sah zu Aaron. "Es ist alles in Ordnung. Entschuldigung, ich komm gleich wieder." Sagte sie und rieb sich die Schläfe. Sie lächelte Aaron an, doch dieser schüttelte den Kopf, nachdem er Alison nochmal gemustert hatte. "Lass es. Ich brauch kein weiteres Nervenbündel. Es ist nicht das, was ich von meiner Begleitung erwarte. Ich Regel das ganze über die Agentur. Auf Wiedersehen." Nickte er Alison zu und ging wieder rein. Alison fuhr sich übers Gesicht. Der ganze Tag war somit gelaufen.
Alison ging nochmal rein, um ihren Mantel zu holen und verschwand dann. Sie blendete alles aus, sodass sie nicht mal merkte, dass Elliot noch da gewesen war. Sie wollte nach Hause.
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#20
Elliot bekam das Schauspiel zwar mit, sagte aber nichts, sondern ging. Zumindest so weit, bis die anderen ihn nicht mehr sahen, er aber alles mitbekommen konnte. Nachdem Alison an ihm vorbei gegangen war, ohne ihn zu sehen, runzelte er zwar kurz die Stirn, hielt sie aber auch nicht auf. Stattdessen ging er wieder zurück und direkt zu Aaron. Eigentlich war es sein Bruder, der so reagierte und Elliot war immer der ruhige Part, schon immer und es sollte auch eigentlich so bleiben, aber irgendetwas machte ihn heute einfach rasend vor Wut. Mit der linken Hand hielt er Aarons Hemdkragen fest und mit rechts haut er ihm mit der Faust so derbe mitten ins Gesicht, dass er am liebsten sofort selbst vor Schmerzen geflucht hätte. Stattdessen drehte er sich um und ging wieder. Es hatte ihn weder befriedigt, noch ruhiger gemacht. Dafür war sein Hemd vom Blut versaut. Draußen machte er sich eine Kippe an und ging zu seinem Wagen, stieg ein und sagte seinem Fahrer, dass er ihn direkt nach Hause fahren sollte.
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