Vielleicht sollten wir oder eher ich auf Abstand gehen. Egal auf welcher Ebene, ich verletzte dich und vermassel es, obwohl ich es nur gut gemeint habe. Und alles was du mir vorwirfst... ja du hast recht.

Es tut mir leid, dass ich es vermasselt habe.

Nach- und mitdenken sind die Stichworte, Alison. Ich hab jeden deiner Wünsche respektiert und akzeptiert und du meinen nicht, der der mir am wichtigsten war und von dem du wusstest, wie ich bin, wenn es um meine Firma geht. Aber ja, wenn du Abstand willst, dann ist das in Ordnung, du kennst meine Meinung auch dazu.

Ich hab nur daran gedacht, dir etwas gutes zutun. Das kann man gefühlt auf keiner anderen Ebene. Etwas was dich glücklich macht. Mein einziger Gedanken war genau das.

Ja, weiß ich.

Wow, du denkst also, dass du mich anders nicht glücklich machen kannst? Wird immer besser. Noch irgendwelchen Sachen, von denen ich nichts weiß? Wieder denkst du nur das, was du denken willst und kriegst nicht mit, was ich dir sage. Du fragst mich, ob ich glücklich bin, ich sag ja und du nimmst an, es ist nicht wahr. Klasse.

Bist du glücklich, wenn wir Zeit miteinander verbringen?

Gott, wir streiten gefühlt ständig. Egal ob wegen Kleinscheiß oder etwas größerem.

Und du vermittelst mir verschiedene Gefühle. Mal, du verbringst gerne Zeit mit mir und dann blockst du wieder ab und weißt mich ab.
Dadurch weiß ich nicht was gerade gut ist oder nicht, je nachdem wie dein Stimmung gerade ist. Und ja, da dachte ich, wenn ich dir etwas gutes tue freust du dich darüber und bist glücklich. War wieder falsch.

Es ist meine scheiß Firma, Alison! Die geht dich nichts an, niemals, egal wegen was! Ich hab dir gesagt, ich will Arbeit und Freizeit nicht mischen und dass du meine Freizeit bist. Was daran hast du nicht verstanden? Das was ich will, was du weißt, weißt du. Fertig. Aber klar, von deinem Fehler zu meinen zu schwenken ist eine super Methode abzulenken und mir die Schuld zu geben, nur weil ich dir nicht den ganzen Tag Herzchen schicke. Deine Dämonen sind alle in Ordnung, meine nicht. Deine Wünsche müssen respektiert werden, meine nicht. Merkst du selbst, oder?

Ich wollte nicht von meinen Fehlern ablenken. Oder dir Schuld geben! Ich weiß, dass ich das es versaut habe. Das ich es nicht wieder richten kann.
Das ich deine Grenzen überschritten habe. Wieder einmal. Das ich deine Wünsche nicht respektiert habe. Wieder einmal.
Ich weiß, dass ich schuld daran habe.

Und warum tust du es immer wieder, wenn du weißt, was du nicht tun sollst? Warum, Alison?

Weil ich nur daran denke, dir etwas Gutes zutun. Sich meine Gedanken und Pläne gut anhören und fühlen. Und dann will ich das, weil dir etwas Gutes tun und das du dich über etwas freust und glücklich bist immer das Ziel ist.

Lief nie richtig. Merk ich auch. Aber dich nur glücklich zu machen, wenn du mir den Einkauf bei IKEA bezahlst oder ein neues Bett...das bin nicht ich. Ich freu mich ja und bin dir dankbar. Aber es fühlt sich nicht an, als würde ich dir irgendwas zurückgeben. Deswegen diese Pakete, Überraschungen... weil es eben nichts ist wofür di vorher etwas gemacht hast, sondern einfach so. Als Überraschung. Soll ich nicht, weiß ich jetzt.