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RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Aiden Lang - 16.07.2023 Aiden lachte kurz.
RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Clarissa Whitemore - 16.07.2023 Die Studentin war Aiden dankbar, dass er ihr wieder das Kind abnahm. Sie wischte sich ihre vollgesabberten Finger an einer Servierte ab und entschied gedanklich, dass sie nach dem Gespräch mit Aiden auf jeden Fall auf die Toilette gehen würde und sich ordentlich die Hände waschen würde. Bei seinem Kommentar, dass Clary keine Fremde wäre zog sie nur eine Augenbraue hoch und sah ihn skeptisch an. "Ah, also deine Tochter weiß noch nicht mal das sie ein Mensch ist, aber sie kann Lia erkennen UND dann auch noch schlussfolgern, dass ich die Schwester von ihrer Patentante bin. Ich korrigiere, dass ich nur die Stiefschwester bin" Clarissa schüttelte nur den Kopf. "Selbst wenn dein Kind hochbegabt wäre, wäre das etwas viel für das kleine Gehirn. Vor allem so ohne Kontext" setzte sie noch hinzu und musterte sieben Monate alte Kind nochmal. Nein, du hast keine Ahnung wer ich bin oder in welcher Beziehung ich stehe. Ich wette mit dir, du weißt nicht mal das Lia deine Patentante ist oder was eine Patentante ist. Clarissa spitzte die Ohren bei seiner seiner Idee. Eine Stunde Ruhe vor den ganzen Leuten? Das klang traumhaft. Sie sah sich um. Ihre Hauptfamilie war beschäftigt und die offiziellen Bilder waren schon gemacht, somit würde nicht sofort auffallen, wenn die Blondine fehlte. Ihr Blick schweifte wieder zu Aiden zurück und sie nickte. "Ja bitte..." grinste sie. "Sei mein Held und bring mich hier weg" feixte sie frech. Clarissa stand auf und leerte mit einem Schluck ihr Glas Sekt und folgte dann dem Lang zum Wangen. "Und du willst deine Kinder los werden, weil...?" fragte sie ihn mit einem leicht amüsierten Unterton. "Oder wollen du und..." die Studentin musste kurz überlegen, wie die Ehefrau von Aiden hieß. Ashley hatte es ihr auf jeden Fall gesagt. "Tiffany! etwa mal keine Eltern mehr sein für die restliche Zeit und mal wieder Spaß haben auf einer Feier?" neckte sie ihn und leckte sich leicht über die Lippen. RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Aiden Lang - 16.07.2023 Aiden ließ Arlene runter, als sie am Wagen angekommen waren. Er schloss das Auto auf und sah einen Moment zu Clary rüber bei ihrer Frage.
RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Clarissa Whitemore - 16.07.2023 Aiden antworte ehrlich und ohne Sarkasmus oder ähnlichem in der Stimme, weswegen Clary es ließ ihn spöttisch anzusehen. Sie musste innerlich sogar zugeben, dass es vernünftig klang. Vor allem der Aspekt, dass man sich nicht unbedingt vor den Kindern streiten musste. Sie hatte selbst als Kind oft genug Streitigkeiten gehört. Auch wenn sie da noch ziemlich klein gewesen ist, aber kein Kind auf der Welt hörte gerne seine Eltern streiten. Man bekam dann immer ein beklemmendes Gefühl. "Wäre es nicht sinnvoller gewesen, gleich ein Babysitter für die zwei zu organisieren?" fragte Clary dann und zuckte mit den Schultern. Die Studentin sah ihm zu, wie er die Kinder anschalte. Nope, das werde ich nie sein und will ich auch nicht ging es ihr durch den Kopf. Clarissa wollte keine Mutter mit einem Familienauto werden. Die am Samstag zu einem Fußballtraining fuhr und morgens Schulbrote machte. Alleine der Gedanke löste ein Würgereflex aus. Aber genau diese Zukunft wäre wahrscheinlich ihre, wenn sie in dieser Kleinstadt bleiben würde. Hier war gefühlt alles auf Familie getrimmt. Die Leute erwarten es regelrecht von einem. Das man in Barton Hills die Karriere oder ein eigenes Leben der Familie und eigenen Kindern vorzieht, dass wäre der Skandal schlecht hin. Auf der einen Seite war es Clarissa mehr als nur egal, was die Leute dachte oder wie sie über die Studentin redeten, aber auf der anderen Seite wusste sie, dass die Leute sie immer nerven würden damit. Und nicht nur die Leute hier in der Stadt, sondern auch ihre Familie. Ihr Vater Magnus war ja seit dem Umzug vor ein paar Jahren, wirklich so ein Kleinstadttyp geworden. Er liebte wirklich alles an dieser Stadt und die Natur. Er ging sogar wandern mit seiner Frau. Eine schreckliche Vorstellung für seine Tochter, auch wenn sie sich für ihren Vater freute. Er ist hier glücklich und dass ist das wichtigste innerlich lächelte Clary. Anfangs war sie komplett gegen ihre Stiefmutter gewesen und hat nicht nur mit einer Aktion versucht die beiden auseinander zu bringen. Heute mochte sie Eloise und akzeptierte sie in der Familie. Als Mum betitelte sie diese aber nicht. Aber das erwartet die zweite Frau von ihrem Vater auch nicht von Clary. Sie hatte immer nur versucht eine gute und freundschaftliche Beziehung zu ihrer Stieftochter aufzubauen. Was erst mit dem Umzug nach LA wirklich funktionierte. Aidens Frage ließ Clary zu ihm rüber schauen. Sie wollte schon ehrlich antworten auf seine Frage, warum sie wegwollte, aber dann setzte er noch eine andere Frage hinzu. Ihre blau-grünen Augen glitzerten und ein freches Grinsen stahl sich auf ihre Lippen. Hatte er das wirklich gerade gesagt? Clary fixierte ihn und leckte sich über die Lippen. "Wer sagt denn, dass du nur heute das bist, was ich brauche?" zwinkerte sie ihm zu. "Heute ist nur der erste Tag, wo ich meinen Wünschen und Sehnsüchte vielleicht näher komme" meinte sie frech. Heute war wirklich ein Tag voller verrückter Ereignisse. Nicht nur, dass der große Bruder ihrer besten Freundin mit ihr nach all den Jahren mal mehr als nur Hallo und Tschüss wechselte, nein jetzt saß sie hier und flirtete mit ihm? Eine komische Vorstellung, wenn sie ehrlich war. Schließlich war er immer der komische Bruder gewesen. Was eigentlich eine sehr merkwürdige Aussage war, weil eigentlich eher Aaron der komische Bruder von Ashley war oder eher ist. Aber dank Aidens Verhalten, hatte er diesen Titel irgendwann bekommen. "Aber um auf deine erste Frage zurückzukommen. Ja durch diese ganzen Fragen und vor allem, und was willst du nach deinem Studium machen? Kommst zurück? Hast du ein Freund?...fühlt man sich irgendwie komisch. Ich bin 19. Hab gerade mal mein High School Abschluss und hab angefangen Jura zu studieren. Ich hab mein Leben noch vor mir. Aber hier habe das Gefühl, dass alle von einem erwarten, dass der Lebensplan Ehemann, Haus, Kinder aussieht...und Hochzeiten machen es nicht gerade besser" gab sie ehrlich und schaute wieder zum Fenster aus dem Auto, in das sie zwischenzeitlich eingestiegen war, raus. Sie seufzte. "Und das einzige was die Leute hören wollen ist, oh ja mein Plan ist es ein Mann zu finden, zu heiraten und dann Hausfrau und Mutter zu werden und all das wofür ich gearbeitet habe zu vergessen" äffte Clary. "In Barton Hills wird man eben komisch angeschaut, wenn man lieber Karriere machen will, als eine Familie gründen" beendete sie ihre Gedanken. RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Aiden Lang - 16.07.2023 Ihre Antwort ließ ihn kurz schmunzeln.
RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Clarissa Whitemore - 16.07.2023 Sie grinste immer noch frech und schnalzte leicht mit der Zunge bei seinen Worten. Hatte sie ihn etwa etwas in Verlegenheit gebracht? Sonst sprach er doch nie mit ihr und vor allem nicht so. So schnell wie der vielleicht kleine Flirt aufgekommen war zwischen den beiden beendete Aiden diesen auch wieder und erinnerte die Studentin, dass er Kinder hatte und auch eine Ehefrau. Clary nickte. "Ja ich erinnere mich. Sie sah niedlich aus in ihrem Kleid" Clary zu und lächelte halbherzig. Es war wirklich niedlich, wie das kleine Mädchen die Rosenblätter auf dem Boden geworfen hatte, aber auch nicht so spektakulär, dass Clary sich das Bild auf jeden fall gemerkt hatte. Sie hatte es eher schon wieder vergessen und sich lieber auf Lia konzentriert. Sie war wunderschön in ihrem Kleid gewesen. Nicht Clarissas erste Wahl beim Brautkleidershoppen, aber Lia liebte es und das war das wichtigste. Aidens nächste Aussage schockte sie dann doch für einen klitzekleinen Augenblick. Hatte er ihr gerade ein Kompliment gemacht? Wie viel hatte Aiden schon getrunken, dass er auf so eine Aussage kam? Doch Clarissa grinste nur frech und sah zu ihm rüber. "Oh glaub mir, das würde ich. Weiß steht mir auch ausgezeichnet. Und ich wäre ein hübsche Braut" meinte sie und schmunzelte immer noch bei der Vorstellung. "Ich kann dir ja eine Einladung dann zur Hochzeit schicken, damit du dich davon selbst überzeugen kannst" schnalzte sie mit der Zunge. Das er andere Gedanken hatte ahnte sie nicht. Woher sollte die Blondine das auch wissen? Niemand auf dieser Welt würde auf den Gedanken kommen, dass Aiden anders über die beste Freundin seiner kleinen Schwester dachte. Das er Interesse an ihr hatte. Eher gingen die Leute davon aus, dass er sie hasste. Clarissa hörte ihm zu bei seiner Rede über die anderen Menschen und wieso es Clary interessierte, was sie dachten und wie sie über die Studentin sprachen. Sie schüttelte den Kopf und seufzte. Es waren nicht die anderen Leute, wenn sie ehrlich war. Es war ein ganz bestimmter Mensch in ihrem Leben. Der alles für sie war und den sie nicht enttäuschen wollte. Sie atmete tief aus. "Eigentlich sind mir die Menschen hier in dieser kleinen Stadt egal. Sollen sie sich die Mäuler zerreißen, tun sie so oder so. Eher tun sie mir leid, weil ihre Leben so sterbenslangweilig sein müssen, dass sie lieber andere verurteilen. Und dann noch so tun, ach wir sind alle so lieb und nett. Ich stehe wenigstens dazu, dass ich lästere und biestig bin" lachte sie und leckte sich leicht über die Lippen. Clarissa konnte schon ein ziemliches Biest sein, aber selten versteckte sie es. Sie war eben so und sie mochte sich so. Natürlich hatte sie auch ihre guten und sensiblen Seiten, aber dafür musste man sich schon bemühen und unter der Kratzbürste nachsehen. Sie seufzte nochmal. "Aber es geht um mein Dad. Ich denke, dass er zwar nicht enttäuscht wäre, aber etwas traurig. Wenn er mich nicht zum Altar führen kann oder eigene leibliche Enkelkinder bekommt. Seit seiner Heirat mit Lias Mum und den Umzug in die Kleinstadt ist er komplett anderes. Steht auf den ganzen Familienscheiß." Clary zuckte mit den Schultern. Ihr Dad war das wichtigste für sie und kam über alles. Wichtig war ihr, dass er stolz auf sie war. RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Aiden Lang - 16.07.2023 Es war gut, dass sie das Thema wechselten, Aiden hätte sich sonst noch um Kopf und Kragen geredet, dabei hatte er nicht mal was getrunken, weil seine Frau den Alkohol in sich reinschüttete, als wäre sie eine Blume und der Alkohol Wasser. Bei ihren Worten nickte er kurz und runzelte dann einen Moment nachdenklich die Stirn. RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Clarissa Whitemore - 16.07.2023 Clary schaute nicht schlecht, als Aiden sagte auf ihre gemeinsam Hochzeit. Was war das und woher kam es? Sein Grinsen und auch die absurde Vorstellung davon, dass sie heiraten würden brachte Clary dann doch zum lachen. "Aber auch nur, wenn der Antrag mehr als nur spektakulär wird. Erst dann lade ich dich ein." schmunzelte se und schüttelte den Kopf. Die Vorstellung zu heiraten war schon für Clary komisch. Nicht, dass sie das nicht wollte, das schon, aber jetzt. Sie war gerade mal 20 Jahre alt. Da lag noch so viel vor ihr, dass sie sich nicht direkt binden wollte. Sie wusste doch selbst noch nicht mal wohin ihre Reise sie führen würde. Würde sie in LA bleiben oder doch weiterziehen? Würde sie auch mal nach Europa ziehen und dort eine Weile leben? Das mit einer Ehe, die sie viel zu früh geschlossen hatte war dann wie russisches Roulette. Entweder es funktionierte oder es endete im Rosenkrieg. Das war der eine Grund wieso die Studentin die Vorstellung amüsant fand, der andere Grund war Aiden an sich. Er und sie hatten keine wirklich Verbindung oder Beziehung. Sie redeten nicht mal miteinander. In einigen Ehen war das Gang und Gäbe schoss es ihr durch den Kopf. Und Aiden war schon verheiratet. Das war auch ein großer Punkt. Clary schüttelte nur den Kopf und ordnete die Aussage als komischen Witz ein. Ohne wirklich Bedeutung. Vielleicht hatte Aiden recht. Wieso machte sie sich sowieso so viele Gedanken über sowas? Für Clary war immer klar gewesen wohin sie wollte und dieses Gesellschaftliche Leben mit Ehe, Haus, Family war es nie gewesen. Aiden hielt vor dem Haus. Sie drehte den Kopf zu ihm und hörte Aiden zu. Sie nickte bei seinen Worten und musste dann doch etwas schmunzeln. "Ich bin eine Frau, ich kann dir nicht einfach sagen, dass du recht hast. Dann ist die Welt im Ungleichgewicht" zwinkerte Clarissa ihm zu. Der intensive Blick, den er ihr zu warf konnte Clary auch nicht unbedingt einordnen. Was war denn heute los mit ihm? Er verhielt sich so merkwürdig. Bei seiner Frage, ob sie im Wagen bleiben wollte drehte Clarissa den Kopf zur Seite und sah zum Haus seiner Eltern. "Bevor deine Eltern fragen, warum ich im Auto sitze und nicht deine Frau...Ja ich bleibe lieber im Auto" grinste sie ihn frech an. Sie lächelte ihn, als er sie leicht berührte. Es musste wirklich was im Essen gewesen sein. Clary war irgendwie rührselig und Aiden redet und berührte sie sogar. Bei seiner Aussage über den Fluchtwagen lachte sie nur. "Klar hab auch LA als erstes gelernt, wie ich ein Auto kurzschließe..." rief sie ihm zu, weil er die Schlüssel hatte. RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Aiden Lang - 16.07.2023
Aiden lachte, nachdem er die Kinder aus dem Wagen geholt hatte und zur Haustür seiner Eltern ging.
RE: Aus Liebe macht man komische Dinge... heiraten zum Beispiel - Clarissa Whitemore - 25.10.2023 Sie schüttelte den Kopf bei seinen Worten. Ein kleines Grinsen hatte sie dennoch auf ihrem Gesicht. Clary ertappte sich auch dabei, wie sie ihm und seinen zwei Kindern hinterher sah. Wieder schüttelte die Studentin den Kopf. Was war heute nur los mit allen? Lag es an der Hochzeit? Drehten da irgendwie alle am Rad, weil die Hormone in einem übergequollen? Sie fuhr sich leicht übers Gesicht, aber konnten dabei sich nicht das Grinsen aus dem Gesicht wischen. Aidens Laune hatte sie angesteckt. Wieso sollte sie sonst hier im Wagen sitzen, bei einem Typen den sie nicht wirklich kannte. Obwohl das auch nicht stimmte. Clarissa kannte ihn schon einige Jahre, aber war Aiden wohl der Lang, den sie am wenigstens kannte. Was aber eindeutig an ihm lag und nicht an der Brünetten. Warum und wieso hat noch nie einer verstanden und würde Aiden wahrscheinlich bis ins Grab nehmen. Außer Clary würde es heute noch herausfinden. Sie nagte kurz an ihrer Unterlippe, der Gedanke Aiden auf den Zahn zu fühlen, gerade wenn er in so einer Stimmung war hatte etwas reizvolles. Clarissa zog ihr Handy aus der kleinen Tasche, da es piepte. Es war Ashley. Aidens kleine Schwester und Clarys beste Freundin. Bei dem Gedanken, wie sie eigentlich zu Aiden stand schüttelte kurz wieder den Kopf. Kleinstädte und ihre Verzweigungen...Himmel. Ich will zurück in meine Großstadt lachte sie selbst in ihren Gedanken. Denn an den Worten "In einer Kleinstadt kennt einfach jeder jeden" war schon etwas dran, wenn man sich die Verbindung der Langs/Whitemore/Greyson anschaute. Sie hob die Augenbraue als sie die Nachrichten von Ashley las. Tiffany hatte wohl seit ihrer Flucht noch ein zwei Gläser getrunken und war in guter Stimmung. Wenn man es so sehen mochte. Aber regte sich wohl auch etwas über Aiden auf. Ashley kochte, das merkte Clary an ihrem Schreibstil. "Heute Abend lästern wir komplett über sie. Und alleine über den Geschmack deines Bruders" schrieb Clary ihr zurück. Auch wenn Ashley nicht mal ansatzweise so ein Biest war wie Clarissa, so war sie ein großes Klatschmaul und liebte es noch mehr zu lästern als Clary. Die Studentin schob ihr Handy wieder in die Tasche als Aiden wieder im Auto saß. Er hatte mehr als gute Laune und das brachte sie wieder zu einem schelmischen Grinsen. Er steckte sie wirklich an. Bei seiner Frage lachte sie, musste aber auch an Tiff denken. Etwas in ihr wollte nicht, dass Aidens Stimmung verschwand. Sie mochte es gerade. Aiden wirkte wie ausgewechselt und komplett aufgedreht. Es war aufregend, spaßig und einfach nur frei. Und war es nicht das was man sich mit 19 Jahren wünschte? Spaß zu haben und das Leben zu genießen. Sie überlegte einen kleinen Moment, bevor sie antwortete. "Mmh, ich will an den Strand." sagte sie dann gerade heraus. Das einzige gute an den Umzug in diese Kleinstadt war, dass sie direkt am Meer gelegen hatte. In Atlanta gab es Weit und Breit keine Küste. Hier hatte sie sich direkt verliebt. Vor allem weil ihre Familie damals in ein Haus direkt an der Küste gezogen war. Sie hatte viele Stunden am Meer verbracht. Weil sie alles gehasst hatte hier am Anfang. Das Meer hatte was heilsames gehabt. Vor allem weil man hier wirklich alleine war. In LA war der Strand meist voll. Ihre Augen funkelten genauso wie Aidens und ohne nachzudenken sagte sie den Satz: "Und ich will dann schwimmen gehen" grinste sie ihn an. |