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I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Druckversion

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RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Clarissa Whitemore - 30.07.2024

Ein kurzes Lachen kam von Clary. Nur weil die Kleidung schnell ausgezogen wird, sollte sie trotzdem passen. Gerade ein BH. Es gab nichts Schlimmeres als einen kneifenden BH. Genauso wie Schuhe. Beides waren wichtige Stützen und sollten somit perfekt sitzen, damit man es aushalten konnte. 
Clary zog eine Augenbraue hoch und nahm einen Schluck aus Ashleys Glas, da ihr Glas leer war. "Weißt du, Aiden, ich verstehe dich da vollkommen. Das war wirklich ziemlich plump von ihr." 
Sie lehnte sich etwas zur Seite, damit sie ihm direkt in die Augen sehen konnte. "Wenn sie ernsthaftes Interesse an dir hätte, würde sie das Gespräch erst mal auf eine andere Ebene bringen. Oder sie würde von sich aus anbieten, dir einen Drink auszugeben. Damit zeigt sie, dass sie dich nicht braucht, aber bereit ist, dir eine Chance zu geben. So läuft das Spiel." erklärte sie. "Zumindest für Frauen, die wissen, dass sie keinen Mann an ihrer Seite brauchen. Frauen …" sie nickte in die Richtung, von der Aiden gerade gekommen ist. "... die solche Sachen sagen, wollen Männer, die etwas investieren. Ihnen das Gefühl geben, dass sie es wert sind, ein Drink auszugeben zu bekommen. Weil die Bestätigung von einem Mann das ist, was sie brauchen. Das bringt uns unsere Gesellschaft schon bei." Clary zuckte mit den Schultern. "Ich verurteile es nicht. Jeder spielt das Spiel, was er oder sie am besten kann. Bei irgendwem wird sie schon landen." lächelte sie schief. Sie stand auf. "Was möchtest du trinken? Ohne dass ich dich kennenlernen will" meinte sie und sah ihn fragend an.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Aiden Lang - 01.08.2024

Mit Clary reden war wie den Niagarafällen zuzuhören. Viel. Viel. Viel. Aber er mochte, wie sachlich sie antwortete, auch wenn er ihre Einstelmung - für seinen Geschmack - etwas zu radikal sah. Aber das lag vermutlich daran, dass Aiden einfach unter zig Mädels aufgewachsen war und wusste, wie man sich ihnen gegenüber benehmen musste, wenn man nicht mit Hausschuhen verhauen werden wollte. Und er stand zwar auf die härtere Gangart, allerdings in der devoten Rolle und nicht mit Hausschuhen. Aiden nickte und sah nochmal zu der Frau an der Bar. "Ich habe kei Problem damit, je anders einen Drink auszugeben, aber zu meinen Konditionen und nach meinem Ermessen. Nicht wenn jemand darum bettelt. Ich will eine Frau, keinen Hund", meinte er und sah dann auf sein Glas und dann zu Clary. "Apfelsaft, bitte. Danke", er schmunzelte kurz und musterte Clarys Outfit, ehe er sich wieder umdrehte. "Wir haben uns vor zwei Wochen besser kennengelernt, als wir je gedacht haben", murmelte er so leise, dass sie es nicht hören konnte und ignorierte die Gewissensbisse wegen Tiffany. Immerhin war er noch verheiratet.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Clarissa Whitemore - 01.08.2024

Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. "Das Tier sollte lieber woanders bleiben. Doch ein bisschen Biss schadet nie." sie war währenddessen aufgestanden und hatte Aiden nach seinem Getränkewunsch gefragt. Sie nickte. "Bekommst du", sagte sie während sie sich dann umdrehte. Sie hatte das Gefühl, dass der Laden noch voller geworden war. Eigentlich hatte sie nichts gegen Menschenmassen, eher im Gegenteil, aber irgendwie nervt es sie heute schon. Gefühlt war jeder Single von Barton Hills hier. Vielleicht war es auch irgendeine Party von der Clary nichts wusste. An der Bar bestellte sie die zwei Getränke.

Ein Typ, groß und mit einem breiten Lächeln, trat neben sie. "Hey, schöne Frau. Kommt ein Engel wie du öfter hierher?" fragte er, seine Stimme mit einem Anflug von Selbstgefälligkeit. Clary drehte sich zu ihm und musterte ihn kurz, bevor sie antwortete. "Nur, wenn ich mal eine Pause vom Himmelschor brauche", sagte Clary ziemlich unbeeindruckt. Er lachte und lehnte sich näher: "Wie wär's, wenn ich dir den nächsten Drink spendiere?" Clary zog eine Augenbraue hoch und lächelte leicht charmant. "Und was erwartest du dir davon? Das ich beeindruckt bin?" fragte sie den Unbekannten. Der immer noch lächelte und nicht locker ließ. "Na ja, ich dachte, wir könnten ins Gespräch kommen. Vielleicht lerne ich dich ein bisschen besser kennen", gab er ehrlich zu. "Interessant", sagte Clary und nahm einen Schluck von ihrem Drink, den der Barkeeper ihr gerade gab. "Was genau denkst du, könntest du über mich herausfinden, was nicht jeder auf den ersten Blick sieht?" Sie fixierte ihn direkt. Er grinste verlegen. "Du bist wirklich schlagfertig. Aber ich meine es ernst. Du scheinst interessant zu sein." Er lachte leicht und Clary konnte sehen, wie ein Hauch Unsicherheit bei ihm mit schwankte. "Interessant bin ich auf jeden Fall", erwiderte Clary mit einem Lächeln. "Aber ich brauche keinen Drink von dir, um ein Gespräch zu führen. Wenn du wirklich wissen willst, wer ich bin, versuch es ohne die üblichen Tricks" zwinkerte sie ihm zu. Er schien einen Moment offensichtlich verunsichert zu sein, doch dann nickte er. "Okay, fair genug. Was machst du so, wenn du nicht gerade Drinks von Fremden ablehnst?" fragte er sie dann und rieb sich leicht die Hände. Clary lachte leise. "Ich lebe mein Leben, mache meine Karriere und genieße es, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Und du?" fragte sie ihn. Er kam aus Barton Hills, wahrscheinlich würde er ihr gleich etwas von Kühen erzählen. "Ich arbeite im Marketing. Ich versuche, Menschen zu überzeugen, Dinge zu kaufen, die sie vielleicht nicht brauchen." Clary zog eine Augenbraue hoch. Marketing war kein schlechter Beruf. Nur hatte er wohl den Beruf verfehlt. "Also, ein Profi im Überzeugen?" Clary schüttelte den Kopf leicht. "Schade, dass deine Techniken bei mir wohl nicht funktionieren. Du hast mich nicht überzeugt davon, dass ich dich heute Nacht brauche. Eher, dass ich liebend gern Single bin." Er lachte nervös und erhob die Hände - es war ihm deutlich unangenehm. "Gut, erwischt. Vielleicht bin ich ein bisschen aus der Übung" versuchte er sich zu verteidigen. "Kein Problem. Vielleicht findest du ja jemanden, der leichter zu beeindrucken ist." Mit einem charmanten Lächeln und ihren zwei Drinks drehte sie sich um und ließ ihn an der Bar stehen.

Und deswegen hasste sie Dates. Wie sollte denn ein Kerl ihr Kontra bieten, wenn er sich schon bei so einer einfachen Situation verunsichern ließ? Über die Szenarien im Schlafzimmer wollte sie nicht einmal reden. 
Sie stellte Aiden das Glas hin und suchte nach Ashley, welche mit einem Typen eng umschlungen tanzte. Innerlich seufzte Clary. Ashley hatte es immer einfacher gehabt. Nicht so viele Ansprüche oder eher andere. Ansprüche die mehr Männer erfüllten. Clary wusste, dass sie nicht so leicht zufriedenzustellen war, aber das bedeutete nicht, dass sie sich ändern wollte. Es gab die Art Männer, die sie wollte. Richard war einer davon gewesen. Hatte den Biss den sie an einem Mann zu schätzen wusste. Im beruflichen und im privaten. Nur hatte er sie betrogen.
Clary schüttelte leicht den Kopf, um die Gedanken um Richard abzuschütteln. Sie war hierher zurückgekommen, um sich selbst wiederzufinden. Doch bisher schien sie eher auf der Stelle zu treten. Und es nervte sie.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Aiden Lang - 01.08.2024

Aiden setzte sich um, so dass er den Raum jetzt ganz sehen konnte. Er hasste es, wenn er etwas offenes im Rücken hatte, was vermutlich daran lag, dass er zwischen Leichen(teilen) aufgewachsen war. Also konnte er von seinem neuen Platz sogar sehen, wie Clary mit einem Typen quatsche, der optisch sogar zu ihr passte und den Aiden nicht kannte. Er beobachtete das Schauspiel und fing irgendwann an zu Grinsen, als er merkte, dass Clary offenbar kein Interesse an ihm hatte. Als sie zu ihm kam und ihm das Glas hinstellte, musste er sofort lachen. "Hat nur noch gefehlt, dass er deine Haarsträhne nimmt und um seinen Finger wickelt", meinte er und grinste vor sich her. Das war so witzig und er liebte es. Vielleicht sollte er öfter mit ihr weg gehen, nur wegen solcher Szenarien.

"Wenn Ash ihm noch näher kommt, kann er ihr gleich direkt in die Gebärmutter gucken, ich muss das echt nicht haben. Ich trink noch aus und werd' dann gehen. Ich hatte eigentlich ein Date mit Corona und Dexter bevor deine beste Freundin das Betteln angefangen hat." Aiden trank einen Schluck und sah von Ashley wieder zu Clary. "Außer du führst noch so ein paar Sachen vor das guck ich mir dann liebend gerne an." Er grinste sie wieder an und trank einen Schluck.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Clarissa Whitemore - 01.08.2024

Ein leises Schnauben kam von Clary. "Ja, das wäre der Gipfel gewesen", erwiderte sie trocken. "Viel zu schnell eingeschüchtert und verunsichert", schüttelte sie den Kopf. "Die meisten Männer können einfach nicht damit umgehen, dass eine Frau schlagfertig ist. Sie sind es gewohnt, dass Frauen leicht beeindruckbar sind. Ein Drink und ein charmantes Lächeln reichen und schon soll man ihnen den Schwanz lutschen", lachte sie und nahm ein Schluck.

Sie folgte seinen Block. Oh Sweetie, du warst noch nicht mit deiner Schwester feiern. schoss es Clary durch den Kopf, aber er hatte recht. Sie wollte auch nicht hier bleiben und den Abend mehr oder weniger alleine verbringen. Schließlich waren sie und Aiden keine Freund. Obwohl sie ziemlich viel redeten für ihre Verhältnisse. Sie lachte und sah Aiden direkt an. "Wenn du mir ein Mann lieferst, der nicht direkt den Schwanz einzieht, dann liefere ich dir gerne auch noch eine Show" zwinkerte sie ihm zu. Ein herausforderndes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihren Drink hob. "Du weißt schon", begann sie, ihre Stimme wurde etwas weicher, "es gibt nicht viele Männer, die verstehen, was es bedeutet, wirklich mit einer Frau wie mir umzugehen. Es erfordert mehr als nur ein paar nette Worte und ein bisschen Mut. Es geht darum, die richtigen Knöpfe zu drücken, die richtige Strenge zufinden." Clary lehnte sich ein wenig zurück, ihr Blick blieb fest auf Aiden gerichtet. "Ich habe gelernt, dass die meisten Männer nur so tun, als könnten sie das. Aber wenn es darauf ankommt, dann versagen sie. Es ist... enttäuschend. Ich mag es nicht enttäuscht zu werden." Ihr Blick intensiverte sich. Sie hatte kein Interesse an Aiden. Der Sex war berauschend gewesen, seit langem wirklich guter Sex. Aber Interesse an ihm? Nein. Sie liebte es aber zu provozieren. Obwohl sie bei Aiden wahrscheinlich an der falschen Adresse war. Ganz kalt konnte sie ihn nicht lassen.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Aiden Lang - 06.08.2024

Aiden konnte, wenn er wollte, wirklich viel und lange reden. Aber er war es gewohnt zuzuhören, schon wegen seinem Beruf. Was Clary also alles sagte, war streng genommen nicht neu für ihn, auch wenn sie nie darüber geredet hatten. Aber er kannte sie seit zig Jahren und beobachtete sie genauso wie er es bei allen anderen tat. Und die Körpersprache von Frauen zu lesen war nicht besonders schwer, wenn man sich Mühe gab und Interesse hatte. Deswegen sah er Clary die ganze Zeit einfach offen an, als sie redete, er nickte hier und da und trank seinen Apfelsaft langsam aber gemütlich aus. "Wenn du dich weiter über die nicht vorhandenen Qualitäten deiner Männer auslassen willst, dann sag Ashley, dass du gehst und ich dich nicht Hause bringe. Über den Lärm hinweg zu reden ist nicht, was ich bevorzuge", meinte er dann und lächelte Clarissa an. Er hasste diesen Lärm und den Geruch, die Hitze und die Menschen. Er liebte das an Toten, die hielten die Klappe, rochen im besten Fall nach Einbalsamierungsflüssigkeit und gaben nicht zu jedem Kram ihren Senf dazu. Apfelsaft im Club und Gedanken an Menschen, die kälter waren als seine Kinderpackung Eiscreme im Kühlfach... er war alt. Scheiße, er war verdammt alt.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Clarissa Whitemore - 06.08.2024

Am liebsten hätte sie die Augeb verdrehte. Vielleicht war seine Reaktion auch die richtige. Was war nur in Clary gefahren, dass sie mit Aiden flirtet? Es war schon fast billig. Innerlich seufzte sie und nickte dann bei Aidens Worte. Er musste sie nicht unbedingt nachhause bringen, dass würde sie auch alleine schaffen. Schließlich lebten sie in Barton Hills und nicht in Los Angeles. Und selbst da war sie alleine unterwegs gewesen. "Dann sag ich mal deine Schwester bescheid, dass wir uns beide verabschieden." Während sie das sagte erhob sich Clary und ging zu ihrer besten Freundin auf die Tanzflächen. Mittlerweile steckte sogar schon die Zunge von dem Fremden in Ashleys Mund. Ein Bild was Clary kannte, aber nicht unbedingt genoss. Die Anwältin tippte ihrer Freundin auf die Schulter und erklärte sich ihr. Ashley sah alles andere als glücklich aus und sah kurz zu Aiden. Clary seufzte. Es würde sowieso kein Unterschied machen, ob die zwei da waren oder nicht. Ashley hatte sowieso nur Augen für Owen. Mit einem Nicken versprach Clary ihr sich zu melden, wenn sie Zuhause war. Und Ashley, dass sie ihren Livestandort teilte mit Clary. Die Anwältin liebte diese Funktion bei IPhone. Sie drückte Ash noch einmal und ging zurück zu Aiden. Griff nach ihrer Tasche und Mantel. "Los, dein Date mit Corona und Dexter wartet", sagte sie und trank ihren letzten Rest Cocktail noch in einem Zug aus bevor sie Richtung Tür lief. Obwohl der Abend schon vorran geschritten war, war der Laden immer noch gut gefühlt. Clary war dankbar dafür, dass sie ging. Noch dankbarer war sie für die kühle Luft vor der Tür. Sie zog den Mantel enger und klappte den Kragen hoch. Der März war immer noch frisch. Sie vermisste Los Angeles bei so einem Wetter. Sie sah zu Aiden. "Du musst mich aber nicht nachhause begleiten. Ich bin ein großes Mädchen." lachte sie.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Aiden Lang - 06.08.2024

Nachdem sie draußen waren, atmete Aiden einmal tief durch und genoss die kühle Abendluft. Es war so viel besser als das, was sie da drin eingeatmet hatten. "Du bist winzig. Ich bring dich nach Hause, weil ich es will, nicht, weil ich es muss." Aiden grinste Clarissa kurz an und schob seine Hände in seine Hosentaschen. "Außerdem hab ich den hier nicht umsonst mitgenommen." Er zog aus seiner Hosentasche den Limoncello-Shot in der kleinen Miniflasche, die er dem Barkeeper abgequatscht hatte. Aiden hatte keine Ahnung ob Clary wusste, dass er wusste, was ihr liebster Shot war, aber manchmal waren die kleinen Aufmerksamkeiten mehr wert als große Gesten oder Worte. "Du stehst also auf Männer, die ihr Wort halten? Was beinhaltet das? Wenn du mit einem Kerl bei Tinder schreibst und er dir Versprechungen macht, wie er dich nimmt, wenn ihr euch seht und die Situation sich anders ergibt, kannst du ihm nicht die Schuld geben. Ab wann ist "nicht das Wort halten" für dich ein Punkt?", wollte er wissen und sah sie fragend an.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Clarissa Whitemore - 06.08.2024

Sie hob eine Augenbraue bei seinem Kommentar. "Ich bin 1,70. Mit High Heels circa 1,80. Das ist nicht winzig" verteidigte sie ihre Größe, womit sie über dem Durchschnitt der amerikanischen Frauen mit 1,63 lag. Ihr Gesicht wurde kurz weich und ein leises "Oh" kam von ihr. Sie liebte Limoncello. Das hatte sie Aiden nie gesagt. Sie liebte es in Italien diesen als Cocktail zu trinken, aber auch als Shot. Obwohl er viel zu schade wär einfach hinunter zu kippen. Ein Likör zum Genießen. "Ein guten Tropfen sollte man nicht verkommen lassen." lächelte sie ihn warm an und ging in ihre Richtung. Die kleine Flasche in ihrer Hand. Sie hörte ihm zu und sah dann kurz zu ihm bevor sie antwortete. "Es geht nicht darum, perfekte Szenarien zu erwarten", begann sie, ihre Stimme war ruhig und bestimmt. "Ich weiß, dass Worte oft leichter gesagt als getan sind. Es geht um das Einhalten der Essenz dessen, was man verspricht, nicht um die wortwörtliche Umsetzung."

Sie machte eine kleine Pause, bevor sie fortfuhr. "Wenn ein Mann mir verspricht, dass er dominant und stark ist, dann erwarte ich, dass er diese Dominanz auch zeigt, wenn es darauf ankommt. Wenn er sagt, dass er weiß, wie er mit einer Frau wie mir umgehen soll, dann erwarte ich, dass er nicht bei der ersten Herausforderung einknickt." Ein schelmisches Grinsen zuckte über ihre Lippen. "Es geht nicht um Tinder-Versprechungen oder Fantasien. Es geht darum, ob er in der Lage ist, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Selbst wenn die Situation sich ändert, erwarte ich, dass er sich den Gegebenheiten anpasst und weiterhin zeigt, dass er der Herausforderung gewachsen ist." Sie blieb stehen und sah zu Aiden. Sie hob die Flasche. "Also? Hab ich zu viele Erwartungen an die Männerwelt? Werde ich für immer alleine bleiben mit meinen Wünschen?" fragte sie ihn und sah ihn herausfordernd an.


RE: I'm not flirting. I'm just being extra friendly to somone who is extra attractive - Aiden Lang - 06.08.2024

"Schuhe zählen nicht. Also bist du winzig und im Alter wirst du noch schrumpfen." Er grinste sie an und lächelte dann, als sie den Shot nahm. "Eben deswegen." Es lag nicht nur an seiner Familie, dass er ein netter Mensch war, er mochte es, wenn andere Leute diesen kleinen Moment hatten, in denen sie glücklich waren und wenn es nur zwei Sekunden waren. Er hatte so viel mit dem Gegenteil zu tun, dass er jeden glücklichen Moment umso mehr genoss. Als sie dann von ihren Wünschen und Erwartungen erzählte, musste er kurz schmunzeln und blieb stehen, als sie es tat. "Nein", sagte er und sah sie direkt an. "Männer müssen nur lernen zuzuhören und daran wird es scheitern." Aiden nahm Clarys Handgelenk zwischen Daumen und Zeigefinger und nahm ihr mit der anderen Hand das Fläschchen weg. "Wenn du klar kommunizierst, was du willst...", sprach er weiter und drehte Clary an der Hüfte um, so dass sie mit dem Rücken zu ihm stand. "... hören Männer ab dem Punkt auf zuzuhören, wo ihr Schwanz angesprochen wird." Er drehte das Fläschchen auf und griff mit der freien Hand in Clarys Nacken und beugte sie langsam nach hinten. Dass sie ihr Gleichgewicht halten konnte und nicht gleich Panik bekam, setzte er einfach voraus. Auch wenn man es ihm nicht zutraute, war Aiden durchaus spontan und dachte nicht immer zehn Schritte voraus.

"Also musste du deine Wünsche so verpacken, dass ihr Hirn angesprochen wird." Er drückte mit dem Daumen sanft ihr Kinn nach unten, so dass sie ihren Mund etwas öffnete und platzierte das Fläschchen zwischen ihren Zähnen. Dann beugte er sich über sie, legte seine Lippen um den Flaschenhals und drehte sich mit Clary so, dass sie ihre Positionen wechselten. Er war sich nicht sicher gewesen, ob sie körperlich wirklich so im Einklang sein würden, dass es funktionierte, aber als es dann klappte und der Likör in seinen Mund lief, sorgte das für ein wohliges Kribbeln auf seiner Haut. Er trank die Flasche nur zu einem Viertel leer, weil sie Clary gehörte und nicht ihm, zog die Anwältin dann zu sich ran, bis sie gegen seine Brust stieß und schmunzelte sie an. "Aber so jemandem zu finden ist quasi unmöglich, wenn ich euren Aussagen so trauen darf." Erneu öffnete er mit seinem Daumen ihren Mund, indem er ihr Kinn nach unten drückte und ließ den Inhalt der Flasche in ihren Mund laufen. "Manchmal hat man aber Glück und findet eine Ausnahme."