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Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Juliette Butterfield - 16.07.2023

Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung
Miss Juliette Butterfield & Mister Casper Higgs | 09.09.2020 - später Nachmittag | Juneau Lane 2 - Haus der Higgs

Die Fake-Beziehung zwischen den beiden ging schon eine Weile und bisher konnten sie auch jeden täuschen. Selbst Juliettes engsten Menschen kauften ihr das ab. Etwas was Juliette etwas grinsen ließ. Hätte man ihr vor der ganzen Geschichte erzählt, dass sie mal gut im Lügen sein würde, so hätte sie es nicht geglaubt. Aber was tat man nicht für Ruhe. Und oh gott war es schön. Keine nervigen Kommentare oder Dates mehr die Juliette vor die Nase gesetzt wurden. Nein, sie hatte ihre Ruhe. Und Casper war wirklich nett. Er wollte nichts von ihr. Kam ihr nicht aufdringlich zu nah oder wollte irgendwas anders von Juliette. Manchmal da könnte man fast meinen, dass Casper ein wahr gewordener Traum wäre und genau das was man sich so wünschte. Aber daran dachte Juliette nicht. Sie hatte keine romantischen Gedanken, welche sie Abends wach hielten. Sie malte es sich nicht aus wie es wäre, wenn die zwei ein richtiges Paar wären und eine Zukunft hätten. Juliette hatte zum einen gar nicht dieses Interesse und das Verlangen und auch weil sie dachte, dass sie nicht Caspers Beuteschema entsprach. Sie war alles andere als wild und aufregend. Etwas was Casper sicherlich in einer Beziehung sich wünschen würde. Er schien nicht unbedingt der Typ zu sein, der Abends gerne auf der Terrasse im Garten saß und einfach die Seele baumeln ließ oder mit den Nachbarn zusammen ein Glas Wein trank. Auch wenn die beiden komplett unterschiedlich waren und jeder sich wahrscheinlich fragte, wie die zwei überhaupt zusammen gekommen waren, glaubte man es ihnen. Zu mindestens bis heute. Heute stand die nächste wichtige Probe auf dem Spiel. Caspers Familie überzeugen. Etwas wovor Juliette wirklich Bammel hatte. Schließlich kannte sie diese Menschen nicht und war dann noch unsicherer als sonst. Würde sie fremde Menschen belügen können?

Sie schob eine Haarsträhne hinters Ohr als sie klingelte. Es war Ende September und auch wenn die Sonne noch ordentlich schien und Kraft hatte, so merkte man das es langsam Herbst wurde. Weswegen sie sich gegen ein Kleid entschieden hatte, auch wenn ihre Großmutter ihr dazu geraten hatte. Am liebsten hätte Juliette eine Hose angezogen, doch Princessa meinte, dass ein Rock die bessere Wahl wäre. Also hatte sie nun ein orangefarbigen etwas enganliegenden Rock an, welcher fast bis zu ihren Knien reichte. Als Oberteil hatte sie sich eine weiße Tunika Bluse ausgesucht, welche mit bunten Blumenstickerein verziert war. Ihre Haare hatte sie heute wirklich mal geglättet. Casper hatte mal erwähnt, dass sie sicherlich mit glatten Haaren gut aussehen würde. Warum sie es gerade heute tat wusste sie nicht. Wollte sie Casper damit beeindrucken? Etwas nervös wartet die junge Butterfield bis ihr jemand die Tür öffnete. In ihrer Hand hielt sie eine Flasche Rotwein und ein Strauß für Caspers Stiefmutter.


RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Casper Higgs - 16.07.2023

Casper steckte gerade sein Hemd in die Hose und fragte sich, wann er das letzte Mal so oft Hemden getragen hatte. Was man nicht alles für die Weiberwelt tut. Ich könnte auch gerade irgendeinen netten Arsch auf meinem Schwanz hüpfen haben, stattdessen mach ich einen auf netter Kerl? Wann bin ich in meinem Leben so richtig hardcore falsch abgebogen? Meine Fresse! Er konnte Stewart hören, wie er Cassandra dazu brachte zu kichern und irgendetwas Frivoles zu säuseln, was er gar nicht wissen wollte. Juliette würde hier gleich auftauchen und Cas konnte es sich definitiv nicht leisten jetzt schon so genervt zu sein, dass er ihr einfach die Tür öffnete und sich dann verpisste. Er brauchte diesen Deal und er brauchte Juliette dafür, weil ohne ihre liebreizende Guck mich an, ich bin ein braves Mädchen-Attitüde würde die ganze Scheiße hier nicht funktionieren. Abhängig von Miss Rührmichnichtan, geil. Casper rollte mit den Augen.

"Könntest du wenigstens heute etwas anziehen was ÜBER deinen Arsch geht?" das Grollen in Caspers Brust wurde zu einem unausstehlichen Knurren, als seine ach so tolle "Stiefmutter" in ihrem hautengen schwarzen Kleidchen an ihm vorbeiwackelte, als es klingelte. "Und wag es dich nicht die Tür aufzumachen. Juli soll nicht direkt einen Herzkasper kriegen, weil sie denkt, sie ist im Puff gelandet." donnerte er hinterher, während er den Ärmel seines Hemds zuknöpfte und das Miststück kurzerhand zur Seite schubste. Gut, er stieß sie nur an, aber auf den Stöckelschühchen konnte sie sich eben doch nicht wirklich halten. Himmel, wie er diese Hure hasste! Sie könnte seine kleine Schwester oder seine Freundin sein und lutschte den Schwanz seines Vaters mit einer Hingabe die er sich nicht vorstellen wollte. Das war so ekelhaft, dass ihm direkt das Kotzen kam. "Sei nett zu deiner Stiefmutter, sonst..." - "Was? Schickst du mich dann nach Sibirien? Ich erfülle deine Auflage, also leck mich." die Stimmung zwischen Vater und Sohn war so harmonisch wie immer. Nämlich gar nicht.

Casper ging zur Tür, öffnete sie und augenblicklich schien die Sonne. Das war kein Klischee, kein Kitsch, es lag an diesem orangefarbenem Ding was Juliettes Beine versteckte. "Ich entschuldige mich jetzt schon für die Hure und den Idioten." sagte er als erstes leise, so dass nur sie ihn hören konnte, ehe er seine Hand um ihre Hüfte legte und sie an sich zog. "Schön, dass du da bist." er legte seine Lippen - wie immer zur Begrüßung - sanft gegen ihre Stirn. Irgendwie war das ein Ritual geworden, weil er sie nicht küssen durfte. Diese bescheuerte Regel fuckte ihn so richtig ab, weil es durchaus Momente gab, in denen er ihr gerne gezeigt hätte, was es hieß, mit einem Caspian Higgs zusammen zu sein, Deal hin oder her. Er liebte es sie vollkommen aus dem Konzept zu bringen, aber dafür reichte es eben schon, wenn er seine Hand auf ihre Hüfte legte und das wurde mit jedem Mal langweiliger. "Du siehst hübsch aus. Wie ein Gänseblümchen." die Unschuld vom Lande hätte es auch getroffen, aber durch die angehende Ärztin lernte er tatsächlich, seine dummen Sprüche zu zügeln. "Komm rein." er schob sie sanft vor sich her bis sie im Haus waren, die Tür flog mit einem Schubs vom Fuß ins Schloss und schon standen Stewart und Candy vor ihnen. "Du musst Juliette sein." stellte Stewart clever fest und Cas rollte kurz enerviert die Augen. Nein, das ist Amber Heart, frisch eingeflogen aus Hollywood, du Lackaffe. Gestern Abend zu viel Medical Detectives geguckt? "Juliette, mein Dad - Stewart. Und seine Frau, Candy." stellte er sie einander vor und unterdrückte ein Seufzen. Wie gerne wäre er jetzt mit ihr einfach gegangen und irgendwo was essen gegangen statt sich das hier anzutun.


RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Juliette Butterfield - 16.07.2023

Zum Glück waren die Eingangstüren mittlerweile gut isoliert, das man nicht unbedingt draußen etwas mitbekam, wenn innen drin sich Wortfetzen zugeworfen wurden. Etwas nervös zuppelte Juliette an ihrem Rock als sie wartete. Sie hätte sich doch für eine Jeans entscheiden sollen, dann der Rock war doch etwas kurz. Zu mindestens für Juliette, welche sich ja immer unwohlfühlte in offenen Kleidungsstücken. Als sie die Tür sich öffnete stellte sich die junge Ärztin gleich gerade hin und setzte ihr liebvolles Lächeln auf. Als sie Casper erkannte wurde ihr Lächeln wärmer. Sie konnte nicht leugnen, dass sie ihn mochte. Auch wenn er sie immer und immer wieder in Verlegenheit brachte und er nicht das war was Juliette sich für ihr Leben vorgestellt hatte. Aber er gab ihr ein Gefühl von Sicherheit. Wie auch jetzt. Ihre Nervosität verflog nicht ganz, aber sie schrumpfte etwas. Caspers erste Worte brachten Juliette dazu ihm einen skeptischen Blick zuzuwerfen. Sie hob leicht eine Augenbraue, aber fragte dennoch nicht nach. Aus dem einfachen Grund, weil sie sich denken konnte, wenn er damit meinte. Juliette mochtes es aber nicht wie er von seiner Stiefmutter sprach. Sie war schließlich auch die Tochter von irgendwem. Und sie konnte sich nicht vorstellen, dass Candy wirklich eine Hure war. Als Cas sie zu sich zog und sie auf die Stirn küsste schloss Juliette die Augen. Das tat sie nicht nur, weil es irgendwie jede Frau tat, wenn man sie so küsste, sondern weil sie sich auch so besser konzentrieren konnte. Schließlich war der Deal nicht ständig rot anzulaufen und deswegen versuchte Juliette sich gedanklich auf etwas anders zu konzentrieren. Meist ging sie irgendwelche medizinischen Fachbegriffe durch, welche sie auswendig lernen musste. "Hey" begrüßte sie ihn leise und folgte ihm dann rein. Etwas beeindruckt vom Haus sah sie sich ganz kurz um, bis ihr Blick auf der restlichen Familie hängen blieb. Ihr Lächeln blieb. Aber Candy könnte wirklich eine Hure sein kicherte ihre Unterbewusstsein. Mit ihrem hautengen schwarzen Kleidchen wirkte sie so fehl am Platz in dieser Kleinstadt, weswegen Juliette jetzt ganz genau wusste wieso die Leute so über Candy tratschten. "Hallo Mr Higgs und Mrs Higgs. Schön sie kennenzulernen" meinte die junge Frau dann und ging ein Schritt auf die beiden zu, um ihnen die Hand zu geben. "Vielen lieben Dank für die Einladung zum Essen. Ich hab als Dank eine Flasche Wein mitgebracht. Und für Frau des Hauses einen Blumenstrauß. Ich hoffe, Sie trinken Wein. Mir ist erst auf dem Weg hier her aufgefallen, dass ich Cas gar nicht gefragt hatte" redet sie etwas nervös und überreichte Stewart die Flasche und seiner Frau den Blumenstrauß. Candy sah eher so aus als dürfte sie gerade mal so Wein trinken. Sie konnte zu mindestens etwas verstehen, wieso Casper Candy nicht als seine Stiefmutter betrachtet. Schließlich war sie sogar noch jünger als Juliette.


RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Casper Higgs - 16.07.2023

Casper spürte Juliettes Nervosität genauso intensiv wie seine eigene Genervtheit von dem Gehabe seines Vaters. Also griff er nach der Hand seiner "Freundin" und drückte sie sanft, als sie anfing zu plappern. "Sie saufen mehr als zwanzig Russen." grummelte er leise vor sich her. "Das ist sehr aufmerksam, danke. Und sag doch bitte Stewart, so alt bin ich noch nicht." Stewart lachte sein typisches "Ich hab eine Freundin die meine Tochter sein könnte, also bin ich auch erst 25"-Lachen. Du könntest unser aller Vater sein, du Wichser, also halt deine Fresse und geh uns nicht auf den Sack. Casper hatte so absolut gar keinen Bock auf die Scheiße hier und wenn man ihn länger als fünf Minuten kannte, merkte man das deutlich. "Lieb von dir, komm doch mal richtig rein, wir beißen dich nicht, auch wenn Cassi gerne etwas anderes behauptet." kam es dann von Candy und Casper musste so sehr an sich halten, dass er nicht instant explodierte, weil sie ihn Cassi nannte. Noch ein Wort und ich schwöre, ich vergess mich. Die Trulla seines Dads griff nach Juliettes Hand und zog sie einfach hinter sich her bis ins Esszimmer. Geht's? Cas ließ Juliettes Hand los, damit sie nicht in zwei Teile gerissen wurde und ging ihnen hinterher, weil ihm nichts anderes übrig blieb. "Halt dein Spielzeug im Zaun, bevor ich mich vergesse." raunte er seinem Vater mürrisch zu, ehe er den Frauen folgte und Juliette dabei kurz grinsend auf den Hintern guckte. Wie der Rock beim Gehen wippte war schon nice, auch wenn er sie in Hose lieber mochte, wie er feststellen musste. Aber das würde er ihr nicht sagen, sie würde nur knallrot anlaufen, auch wenn er sogar das an ihr mochte. Es machte ihm so unfassbar viel Spaß sie knallrot werden zu lassen. Wie ein kleines Kind, welches den Lichtschalter immer wieder an- und ausschaltete. Wie dein Arsch wohl auf meinem Schoß wippen würde, wenn ich mich so tief in dir versenke, dass du deinen eigenen Namen vergisst? Im Esszimmer setzte sich Candy neben Stewart und Casper neben Juliette. Unter dem Tisch griff er nach ihrer Hand, diesmal jedoch nicht, um sie zu beruhigen sondern um sich selbst etwas Ruhe zu gönnen. Dass diese Geste absolut nicht seins war, ließ er sich nicht anmerken. Händchenhalten war schon bei Ginny nicht seins gewesen, aber irgendwie hatte er bei Juliette das Gefühl, dass ihre kleine Hand in seiner Pranke soetwas wie einen Schalter umlegte, der ihn eben ruhiger werden ließ. "Und du hast vor Ärztin zu werden? Welche Fachrichtung wirst du dir aussuchen?" fragte Stewart, während eines der Hausmädchen kam und jedem Wasser einschenkte und dann fragend dastand. "Ich nehm einen Whiskey." sagte Cas und sah fragend zu Juliette. "Willst du was anderes außer Wasser?" Er trank eigentlich nicht, ebenso wenig wie er Fleisch oder Fisch aß. Paradox wenn man bedachte, dass er sich nur zu gerne all mögliche Drogen reinzog, aber auf Alkohol verzichtete. Aber er würde den Scheiß hier nur ertragen, wenn er sein Hirn wenigstens ein Stück weit betäubte.



RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Juliette Butterfield - 16.07.2023

Das Casper sie berührte oder ihre Hand nahm, war für Juliette immer noch etwas überraschend, auch wenn sie nicht mehr zusammenzuckte oder nicht mehr die neuste Leuchtreklame war Barton Hills war - etwas rot wurde sie immer noch. Zu mindestens, wenn es nur ums Händchen halten ging. Bei anderen Dingen wurde die junge Frau immer noch sehr verlegen. Aber gerade war sie wirklich dankbar für seine Hand. Die Ärztin war nervös und fühlte sich unwohl, weswegen der sanfte Druck von Casper ihr etwas gut tat. Wie schnell er dir dieses Gefühl von Sicherheit gegeben hat. Sie selbst hätte nicht den Mut gehabt nach seiner Hand zu greifen, aber war dankbar etwas Ruhe von ihm zu bekommen. Auf seine Aussage hin warf sie einen kleinen strengen, aber liebvollen Blick zu. So ganz vorstellen konnte sie sich das alles immer nicht, was er so über seine Eltern sagte. Wahrscheinlich übertrieb Casper auch gerne mal. Bei dem Lachen von Stewart lachte Juliette auch leicht. Aber es war eher ein höfliches Lächeln, was den meisten aber nicht auffiel. Ärzte oder generell medizinisches Personal konnten das recht gut. Schließlich musste man immer lächeln und auch lachen können, damit der Patient ein gutes Gefühl hatte. Egal in welcher Scheiße man gerade steckte oder ob der Patient gerade einen angekotzt hatte. "Ach sowas hat er nicht gesagt" lächelte Juliette Candy an und folgte ihr dann ins Esszimmer. Sie fand es schade, dass sie Caspers Hand los lassen musste, doch es war besser als von beiden Seiten gezogen zu werden.

Das Esszimmer hatte eine schönen Ausblick nach draußen. Auch hier sah sich Juliette wieder neugierig um. Es war irgendwie so das typische Haus was man sich von einer reichen Familie vorstellte. Ja, Juliette stammte auch aus der Oberschicht, aber ihr Haus war so anders. Voller Liebe und Familie. So wie man sich das Haus eben von einer Großmutter vorstellte. "Sie haben ein wirklich hübsches Haus. Die Inneneinrichtung gefällt mir wirklich" meinte Juliette und log ein wenig, als sie sich wieder zu Candy wandte und sich dann auch am Tisch setzte.
Sie beobachtet Casper, welcher mit seinem Vater den beiden Frau gefolgt war. Sie sah ihn an, dass ihn das ganze hier einfach nur abfuckte. Aber es war ein Teil vom Deal zwischen ihm und seinem Vater. Unter der Tisch fanden sich die Hände der Beiden wieder und wieder musste Juliette lächeln. Automatisch und ohne zu denken fing sie an seine Handfläche mit ihrem Daumen zu streicheln. "Also im Grunde bin ich schon irgendwie Ärztin. Ich praktiziere ja schon. Ich bin gerade in meinem Residency Programm." meinte sie und dankte dem Hausmädchen erstmal fürs einschenken. Auf Caspers frage schüttelte sie den Kopf. "Nein erstmal nicht, danke" beantwortet sie dann noch die Frage. "Zu meinem Fachrichtung. Ich hab mich noch nicht entschieden, werde aber oft als Internistin auf der Intensivstation eingesetzt." erklärte sie und lächelte dabei. "Und wahrscheinlich wird es auch darauf noch hinaus laufen. Was nicht schlimm wäre. Auch wenn es einige gibt, die diese Fachrichtung langweilig finden. Ich mag sie sehr gerne und die Vielfältigkeit." Juliette lächelte den Vater von ihrem 'Freund' an. Hoffentlich kann ich wenigstens etwas punkten, damit Casper wirklich etwas von diesem Deal hat. Aber vielleicht bin ich auch nicht die Richtige. Nicht das was sich sein Vater für ihn wünscht. Vielleicht mache ich es auch nur schlimmer... Wie so oft machte sich die junge Butterfield selber runter. Sie sah kurz zu Casper und lächelte ihn liebevoll an. Wir hätten vielleicht reden sollen, ob ich überhaupt gut genug bin


RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Casper Higgs - 16.07.2023

Wie Juliette über seinen Handrücken streichelte, sorgte bei Casper dafür, dass sich seine Nackenhärchen aufstellten, weil er es so gar nicht gewohnt war - von niemandem. Und dein Daumen reicht aus, um mich direkt von diesem Abfuck hier runterzuholen. Was wohl passieren würde, wenn du auf meinem Schoß sitzen würdest? Oder ich meinen Arm um dich legen und zu mir ziehen würde, damit ich meine Nase in deinen Haaren vergraben kann? Und heilige Scheiße, wieso denk ich über so einen Schwachsinn nach? Du bist meine Alibi-Freundin, damit ich nicht in den Knast muss. Dich zu ficken wäre nice, klar, aber das war’s auch schon. Also behalt mal deine Griffel bei dir und pflanz mir nicht so einen Bullshit in den Kopf, Kleine. Er brummte trotz seiner Gedanken leise und zufrieden und hörte dann Stewart und Juliette zu. "Internisten sind die, die keine Lust haben hart für ihre Fachrichtung zu arbeiten. Dann hättest du auch Hausärztin werden können." kam es abfällig von Stewart, was Casper dazu brachte sein Wasserglas so fest zu umfassen, dass nicht mehr fiel fehlte, dass es zersprang. Halt dich zurück, Alter, ich schwöre dir, wenn du meine Freundin noch einmal beleidigst, vergess ich, dass wir verwandt sich und hau dir deine dämliche Visage zu Brei. "Wenigstens hat sie ein abgeschlossenes Studium, einen Arbeitsplatz und eine Zukunft und lebt nicht von Kosten anderer." Verteidigte er sie sofort und ohne es selbst wirklich bewusst wahrzunehmen. "Sie ist fantastisch in dem was sie tut und wenn sie ihre Fachrichtung noch drei Mal wechseln will, ist das auch in Ordnung, ich werde bei jeder an ihrer Seite stehen und für jede Richtung jedes Buch von hier bis Ägypten tragen, nur damit sie bekommt, was sie für ihre Karriere möchte." Ihm platzte fast die Hutschnur! Candy kicherte leise und fing sich von Cas einen bösen Blick ein. "Was gibt's da zu lachen?" Ich mach auch vor so scheiß Dreckshuren wie dir nicht Halt, Fräulein. Also wag es dich nicht irgendeinen Scheiß zu labern, Bitch. "Nichts, Cassi. Aber du sabberst fast vor Verliebtheit." Casper sah sie funkelnd an und wäre bei dem Spitznamen fast über den Tisch gesprungen. Halt’s Maul, bevor ich wirklich Dinge tue, die dir mehr leidtun als mir.



RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Juliette Butterfield - 16.07.2023

Als Stewart etwas zu Juliettes Wahl, als Internistin zu arbeiten sagte drehte sie wieder ihren Kopf zu ihm. Das die Internisten meist abfällig angesehen werden und kleiner gemacht wurden, wusste Juliette und das war auch nicht die erste Unterhaltung in die Richtung. Selbst im Krankenhaus gab es immer wieder solche Bemerkungen. Innerlich fühlte sie sich klein. Es fühlte sich an, als wäre sie eine Enttäuschung, obwohl sie immer zufrieden gewesen war und auch ist mit ihrer Wahl. Aber es war ihr wichtig gewesen, was Caspers Familie von ihr denkt. Schließlich sollte Juliette oder eher ihre Fake Beziehung auch vor dem Knast befahren. Ein richtigen Job, ein vernünftiges Leben, vernünftige Freunde und eine Freundin, das war damals der Deal. Das mit der Freundin war wieder eins der typischen Bilder der heutigen Gesellschaft. Das man zu einem vernünftigen und gutem Leben eine Beziehung benötigt. Das wusste Juliette ja selber von Zuhause. Immer hatte sie das Gefühl bekommen, dass ihr Leben ohne Beziehung nicht komplett war. Oder eher ohne Sex setzte sie gedanklich noch hinzu. Ja, Juliette wünschte sich die große Liebe. Romantisch wie sie nun mal. Sie wollte so eine große Liebesgeschichte am liebsten, wie man sie aus Filmen und Büchern kannte. Aber bisher hatte sie nie jemanden gefunden, der sie wirklich interessierte. Es gab ein paar Schwärmereien in der High School, die aber nie besonders tief ging. Sie war immer anders gewesen. Schüchtern und zurückhalten. Sowieso zweifelte Juliette oft genug daran, ob sie überhaupt für jemanden gut genug war. Fast niemanden kannte sie. Sie war viel zu unscheinbar.
Stewart machte Juliettes Wahl weiterhin nieder und stellte Internisten als Faul da und das diese im Grunde nichts waren. Auch wenn Juliette selten etwas sagte, weil sie nie den Mut fand, wollte sie das nicht auf sich sitzen lassen. Sie hatte genauso gelernt und gebüffelt in ihrem Studium. Doch bevor Juliette selbst etwas sagen konnte übernahm Casper das Wort. Die junge Frau war wirklich gerührt von seinen Worten. Das war wieder einer der Momente wo er es schaffte, dass ihr Herz klopfte. Schon die Art vom Klopfen, welches sie immer gesucht hatte. Seine Worte und wie er sie beschützte war ein kitschiger Poesiealbum-Moment. Oder vielleicht eher etwas fürs Tagebuch. Das was eine eben eine romantisch veranlagte Person erweichen ließ. Aber sie merkte auch, dass Casper wütend wurde. Sie drückte seine Hand und legte ihre andere Hand auf sein Arm. Juliette strich vorsichtig über sein Hemd. Sie sah ihn an und lächelte wirklich liebevoll. "Danke" murmelte sie zu Casper und sah dann wieder zum Familienoberhaupt der Higgs. Candys Aussage ignorierte sie oder hatte sie eher nicht für voll genommen. "Ja man glaubt immer, dass wir von der inneren nicht so fleißig wäre. Aber wo kommen wir hin, wenn jeder sich nur noch auf große Fachgebiete spezialisiert. Aber im Grunde sind Internisten ein Allround-Arzt, da sein Aufgabengebiet so vielseitig ist. Ich muss so viel wissen über andere Fachgebiete und hier und da noch zusätzlich wissen und vorbereitet sein. Als einfach würde ich es nicht bezeichnen" lächelte Juliette weiter. "Ich kann für Behandlungen sagen wir einfachen Krankheitsbildern wie Erkältungen bis hin zu Bluterkrankungen wie Leukämie eingesetzt werden. Ich habe Vielfalt dann in meinem Fachgebiet und bin nicht festgefahren" meinte sie. Ihr Daumen strich immer noch über Caspers Handrücken. Auch wenn Juliette nie damit angab und sie jetzt auch keine hochintelligente Supermedizin Maschine war, so konnte sie was vor zeigen und hatte gute Noten und wusste, dass sie sich ihr Fachbereich aussuchen kann.


RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Casper Higgs - 16.07.2023

Er hasste seinen Vater nicht wirklich, aber in solchen Momenten kam genau dieses Gefühl in ihm hoch. Juliettes Berührungen halfen zwar, dass er wieder ruhiger wurde, allerdings brachte Candy ihn direkt wieder auf 180. Kannst du nicht einfach deine scheiß Schnauze halten und das hier in Ruhe wie jeder andere Mensch genießen? Du wolltest diesen verfickten Deal und hast die Beziehungskiste mit eingebaut, obwohl du weißt, dass ich niemanden will seit Ginny tot ist. Also wieso machst du das hier schlecht? Sei doch froh, dass ich mit Juliette hier bin und nicht mit irgendeiner billigen Nutte, die einen noch kürzen Rock trägt als deine Schlampenfrau, Wichser. Er funkelte seinen Vater einen Moment so wütend an, dass man glauben konnte, Casper würde jeden Moment über den Tisch springen und ihm den Hals umdrehen und genau danach war ihm auch. Wie gut, dass sein Whiskey kam, der direkt in einem Zug in seiner Kehle landete und Cas sich eine neuen orderte. Das brennende Gefühl in seiner Kehle lenkte ihn für einen Moment von dem Abfuck hier ab und er hasste diese ganze Scheiße etwas weniger. Er hätte die Flasche bringen lassen sollen, aber dann hätte er sich einen Vortrag über sein Trinkverhalten anhören müssen und obwohl er schon eine Weile nicht mehr so viel trank wie früher, hatte er auch auf diese Diskussion keine Lust.

Als Juliette dann aber Stewart so Konter gab, sah Casper sie die ganze Zeit an und bei Gott, wenn auf diesem scheiß Briefumschlag nicht gestanden hätte, dass er sie nicht küssen durfte, hätte er es spätestens jetzt gemacht. Er beugte sich zu Juliette, bis seine Lippen direkt an ihrem Ohr lagen. "Nicht rot werden, aber du bist verdammt heiß, wenn du so bestimmt bist." Flüsterte er, so dass nur sie es hören konnte. Dass sein Schwanz in seiner Hose zuckte und sein Becken kribbelte, erzählte er ihr lieber nicht, dann wäre sie vor Scham direkt vom Stuhl gekippt und obwohl er wusste, wie Mund-zu-Mund-Beatmung ging, wollte er das lieber nicht provozieren. Wobei... Dann könntest du nichts sagen, immerhin wäre das eine Notfallsituation und meine Lippen müssten auf deinen liegen... Dann setzte er sich grinsend wieder richtig hin und sah seinen Vater an. "Ich hab ja gesagt sie ist klasse." Na, wie schmeckt dir das, Arschloch? Stewart nickte gelangweilt. "Ahnung über das eigene Fachgebiet zu haben ist kein Meilenstein der unsere Gesellschaft nach vorne bringt. Anderes Thema: Wann habt ihr vor eure Beziehung zu erweitern? Das Benson hat in drei Monaten kurzfristig die Räumlichkeiten frei, wir könnten eure Verlobung dort feiern." Okay, für einen Moment fragte Casper sich, ob sein Vater eventuell gerade einen Schlaganfall erlitt, weil er so eine Scheiße laberte. Casper war so irritiert, dass ihm spontan kein passender Spruch einfiel, weswegen er seinen Vater nur mit hochgezogener Augenbraue ansah und wirklich kurz davor war einfach zu gehen.



RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Juliette Butterfield - 16.07.2023

Juliette beobachte Casper und als er seinen Whiskey runterstürzte und sofort den nächsten bestellte sagte sie lieber nichts. Der Abend konnte ja vielsprechend werden, wenn so früh schon der Alkohol floss. Aber sie konnte es schon irgendwie verstehen. Auch wenn Juliette den Tätowierten noch nicht lange kannte beschützte er sie immer wieder vor jeder Sache und reagierte in vielen Punkten viel zu angespannt, wenn ihr jemand zu nah kam. Und auch jetzt hatte Juliette das Gefühl, dass Casper sich mehr darüber aufregte, dass sein Vater sie schlecht machte, als das arrogante Verhalten von ihm. Sie strich weiter beruhigend über seine Hand. Sie drehte kurz den Kopf und schenkte Casper ein liebevolles Lächeln. Die beiden gaben schon ein komisches Bild ab. Es war genau das was Casper immer wieder beschrieb, Rotkäppchen und der böse große Wolf. Obwohl die junge Frau nicht daran glaubte, dass Casper ein böser Wolf war. Auch wenn er immer so tat. Sie war sich ziemlich sicher, dass hinter diesen Mauern viel flauschige Zuckerwatte steckte. Aber das sagte sie ihm nicht, das würde ihn wahrscheinlich nur wieder wütend machen. Und er würde ihr sagen, dass es nur ihre naive und Gutmenschsicht auf die Welt war und das er auf jeden Fall dieser böse und abgefuckte Typ war, und so gar nichts für sie war. Und vielleicht stimmte das auch. Aber dennoch saßen die zwei jetzt hier und versuchten das zweite Familienessen zu überleben. Juliette wusste, dass Casper nicht ihr Traummann war und sie ihn sicherlich niemals heiraten würde oder gar eine richtige Beziehung eingehen würde, aber sie war ihm trotzdem dankbar für den Deal. Seit dem Tag hatte sie deutlich mehr Ruhe und konnte sich mehr auf ihr Studium und ihre Arbeit konzentrieren. Vor allem keine nervigen Kuppelversuche von Princessa

Juliette schon immer das kleine und schüchterne Mädchen von neben an gewesen und hatte nie den Mut irgendwas zu sagen. Dies hatte sie auch im laufe der Zeit nicht besonders verändert, außer es ging um Medizin. Das war ein Thema was Juliette konnte und wo sie wusste das sie kein Niemand war. Ja, sie war kein Genie, aber sie war vorzeigbar. Die junge Frau wusste viel und verschlang viel Fachliteratur zu verschiedenen Fällen. Weswegen sie sich gegen die Behauptungen von Stewart rechtfertigte. Auch wenn ein Teil in ihr immer noch glaubte, dass sie keine gute Wahl für Casper war und der Punkt der Beziehung bei dem Deal mit seinen Vater nun nicht erfüllt war. Sie zuckte leicht zusammen, als Casper sich zu ihr beugte und sie seinen Atem an ihrem Ohr spüren konnte. Eine kleine Gänsehaut breitet sich auf ihr aus und sie lächelte kurz verlegen. Das Lächeln verblich sofort bei seine Worten. Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte sich wirklich zu konzentrieren, damit die Röte nicht überhand nahm. Ganz verhindern konnte Juliette es aber nicht, eine ganz leichte Röte schlich sich auf ihre Wangen. Stewart hingegen war unbeeindruckt von Juliettes Aussage. Juliettes Herz klopfte immer noch, aber wohl eher wegen Caspers Aussage, als das sie Stewart Konter gegeben hatte. Sie war dankbar, dass er das Thema wechseln wollte. Aber als sie hörte was sein neues Thema war fielen ihr fast die Augen vor Schock raus. Sie blinzelte kurz, konnte aber nicht anders als "Wie bitte?" zu sagen. Juliette schluckte und sah zu Casper rüber. Dieser schien genauso überrollt zu sein wie sie selbst. Was wenigstens etwas Erleichterung in ihr auslöste. Über eine Verlobung oder weitere Schritte als eine einfach Beziehung hatten die zwei nie gesprochen und war Juliette auch sicherlich nicht bereit. Sie wollte ihn ja nicht mal küssen, weil ihr erster Kuss etwas besonders sein sollte und mit jemanden, den sie wirklich wirklich mochte auf diese Art. Nach dem ersten Schockmoment und einem kleinen, leisen Seufzer fand sie wieder ihre Stimme, wenn auch unsicher und etwas zittrig. "Ich denke, dass wir noch nicht soweit sind" meinte die junge Frau und nickte leicht dabei. Sie versuchte irgendwie ihr höfliches Lächeln wieder aufzusetzen, auch wenn sie vollkommen verunsichert war über diese Frage. "Wir sind ja auch noch nicht so lange zusammen" fügte Juliette dann noch hinzu.


RE: Die Hure, der Boss und die Fake-Beziehung - Casper Higgs - 16.07.2023

Dieses Lippenbeissen hätte er vertraglich verbieten sollen. Sie hatte noch immer keine Ahnung, wie verdammt scharf ihn das machte. Wenn ich nicht wüsste, dass du eine verkappte Jungfrau bist, würde ich dich direkt in der Küche ficken, bis du das ganze Haus zusammenbrüllst. Aber er sagte nichts. Stattdessen kam Stewart mit so einem Scheiß wie einer Verlobung um die Ecke.Hast du was geraucht, Alter? Jahrelang hat es dich einen Scheiß interessiert was ich mache, Ginny wolltest du nicht mal kennenlernen, dir war bums wen ich getroffen habe und was aus mir wurde und plötzlich kommst du mir mit so einem Abfuck? Alter, ich kenn das Weib ein paar Wochen, welcher unterbelichtete Vollidiot heiratet nach so einer kurzen Zeit? Scheiße, ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt jemals heiraten will. Wer braucht denn bitte einen Ring und ein Blatt Papier um mit jemanden immer zusammen zu sein? Ist viel sinnvoller es ohne gesetzliche Verpflichtung zu schaffen. Casper nickte bei Juliettes Worten. "Juli soll sich erstmal um ihre Karriere kümmern. Wenn sie damit soweit ist, wie sie kommen möchte und zufrieden mit dem ist, was sie erreicht hat, mache ich ihr noch früh genug einen Antrag, keine Sorge, Dad." Zum Glück kam das Hausmädchen mit dem ersten Gang - und dem Whiskey. So viel kann ich gar nicht saufen um das hier zu ertragen. Dass er zum Essen Juliettes Hand loslassen musste, passte ihm zwar nicht, musste aber sein. Er wünschte allen einen guten Appetit und fing an die Suppe zu Löffeln. Wer auch immer sich kalte Suppe ausgedacht hatte gehörte auch erschossen. "Candy... wie läuft es so mit deiner Modelkarriere?" Wollte Cas dann provokant wissen und als sie ihn mit Blicken töten wollte, grinste er sie nur breit an. Scheiße, wenn man nicht hinkriegt was man will und tatsächlich mal den Arsch bewegen muss, haw?

Dann sah er zu seinem Vater. "Dad, braucht ihr die Blockhütte in zwei Wochen? Ich würde mit Juliette gerne ihr freies Wochenende dort verbringen." davon hatte er Juliette zwar noch nichts gesagt, aber das musste er auch nicht. Wenn sie nein sagte, würde er alleine fahren und ein paar Freunde einladen, war ja nicht so, als wenn er auf ihre Anwesenheit angewiesen war um Spaß zu haben, auch wenn die Blockhütte potentiell zumindest ein bisschen Fummeln rausschlagen könnte, wenn er es richtig anstellte. Fuck, deine Haut ist vermutlich weicher als ein Kaschmirpullover. "Nein, nehmt sie ruhig. Kümmer dich aber bitte um das Holz, der Winter naht. Und ich habe keine Lust darauf, dass wir uns wie letztes jetzt Jahr den Arsch abfrieren." dann sah er zu Juliette. "Verreist du gerne?" Casper rollte kurz mit den Augen, kippte den Whiskey seine Kehle runter der wesentlich besser schmeckte als dieser ekelhafte Versuch eine Suppe zu sein und lehnte sich in seinem Stuhl nach hinten. Seine Finger strichen ganz leicht seitlich an Juliettes Oberschenkel entlang, einfasch um sie zu provozieren und um zu gucken, wie sie reagierte. Eines Tages wirst du einen richtigen Freund haben und der wird noch ganz andere Dinge mit dir anstellen, also üben wir mal ein bisschen wie es ist, einen Kerl an der Seite zu haben, dessen Schwanz schon hart wird, wenn er dich nur anguckt.